G8-Erklärung zum Klimaschutz bedeutungslos?
Archivmeldung vom 12.06.2007
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittTäglich lesen und hören wir über die Klimakatastrophe. Klimagipfel, G8-Gipfel, Kyoto-Protokoll, EU-Richtlinien und vor allem CO2 Reduzierung sind allgegenwärtige Themen. Der Mensch ist in der Lage das Klima zu beeinflussen. Aber tut er dies durch CO2? Alle Wissenschaftler sollen sich darin einig sein. Dabei herrscht schon Uneinigkeit darüber, wo-her das meiste CO2 in der Atmosphäre stammt.
Tatsächlich gibt es nicht nur KEINEN Beweis dafür, es gibt sogar
Gegenbeweise.
Paläoklimatologen (Fachleute für Klimageschichte) z.B. von
der Bundesanstalt für Geowissenschaften (Hannover), sind bei Untersuchungen zu
folgenden Ergebnissen gelangt:
o Rekonstruktionen des Klimas vergangener
Zeiten belegen, dass Temperatur und atmosphärische CO2-Gehalte im Verlauf der
letzten 250 Jahre nicht miteinander gekoppelt sind.
o Temperaturanstiege
und –abnahmen in den letzten 120 Jahren erfolgten ohne ein-deutigen Bezug zum
CO2.
Daraus folgt: Es ist statistischer Zufall, wenn bei dieser Klimaerwärmung scheinbar ein Anstieg des CO2 beobachtet wird. Bei allen Klimaveränderungen in der Erdgeschichte hat es keine beeinflussende Rolle gespielt. Daher wäre diese Beobachtung irrelevant. Wohl werden Ursache und Wirkung verwechselt.
Aber CO2 ist relativ leicht zu bekämpfen - solange
dass alle wollen. Politiker glauben daran und stellen Forschungsgelder
ausschließlich zur Erforschung des CO2 zur Verfügung. Gegenthesen oder Beweise
sind weder finanzierbar noch publizierbar. Dennoch lässt sich eine andere
Ursache sehr leicht belegen, wie es der Baunataler Geophysiker Karl-Heinz Sander
nach 20 Jahren Temperaturmessung belegen kann.
Mikrowellen als Ursache
Das weltweite Informationsbedürfnis (Mobiltelefone und Sateliten-TV), unser Sicherheitsbedürfnis (Militärtechnik) und unser Orientierungsbedürfnis (GPS), haben erst in den letzten 20 Jahren ein weltumspannendes Netzwerk an Sendeanlagen geschaffen, das in riesigem Ausmaß elektromagnetische Wellen im Gigahertz-Bereich in die Atmosphäre strahlt. Bis vor 20 Jahren gab es nur temperaturunschädliche Ultrakurzwellen und Kurzwellen. Wir bezeichnen Gigahertz-Wellen gemeinhin als Mikrowellen. Sender, Handys und Computerprozessoren arbeiten tatsächlich im selben Frequenzbereich wie der Mikrowellenherd in der Küche. In Nutzung und Leistung unterscheiden sie sich. In der Wirkung überhaupt nicht.
Jede Mikrowelle bringt alle Moleküle mit Dipolcharakter (vornehmlich Flüssigkeiten) zum Schwingen, wodurch diese sich erwärmen. Je mehr Leistung, desto schneller und wärmer. Den „wissenschaftlichen Beweis“ dafür „untermauert“ unsere Küchentechnik täglich.
Die Leistung der gesamten Weltumspannenden Kommunikationstechnologie reicht nicht aus, um uns alle zum Kochen zu bringen, aber es gibt praktisch keinen mikrowellenfreien Raum mehr auf dieser Erde. Die Strahlung besteht aus purer Energie, die mit Lichtgeschwindigkeit durch Raum und Atmosphäre eilt und so lange thermisch wirkt, wie sie messbar ist. Milliarden Schwingungen je Sekunde lassen jedes Wasserteilchen in der Luft zwangsläufig mitschwingen und sich erwärmen. Die gesamte Atmosphäre enthält mehr Wasser als Sauerstoff und erhitzt sich also durch Mikrowellen. Die momentane Energiemenge reicht durchaus für eine Erwärmung um 2 - 3 Grad Celsius.
Da es keine mikrowellenfreien Räume mehr gibt, kann keine Temperatur mehr ohne ihren Einfluss gemessen werden. Der Mikrowelleneinfluss ist aber – aufgrund der beschriebenen Wirkung - bei hoher Luftfeuchtigkeit am größten. Es muss also die Temperatur in einer künstlichen Atmosphäre mit hoher Luftfeuchtigkeit und der tatsächlichen Umgebung verglichen werden. Langzeitmessungen von Karl-Heinz Sander (Baunatal) belegen die Annahme, dass unter permanentem Mikrowelleneinfluss die Temperatur in der Atmosphäre steigt, denn in der künstlichen, feuchteren Atmosphäre hat er immer eine höhere Temperatur gemessen als in der tatsächlichen Umgebungstemperatur. Dass bei gleich hoher Luftfeuchte beide Atmosphären auch die gleiche Temperatur hatten, belegt die Annahme. Bei allen Messungen mit unterschiedlicher Luftfeuchte wichen die Messergebnisse hingegen bis zu 3 Grad Celsius von einander ab. Auch bei Messungen mit anderen Medien, die durch Mikrowellen beeinflussbar sind (Stahlwolle) waren die gleichen Auffälligkeiten zu beobachten.
Die Temperaturunterschiede hängen sehr vom Standort und von Höhenunterschieden ab. In Höhenlagen über 400m liegt die Objekttemperatur (künstliche Atmosphäre) um 3 Grad über der Außentemperatur. In höheren Lagen erfolgt die Ausbreitung der Mikrowellen ungehinderter als beispielsweise in Tälern. Bei Messungen vor 20 Jahren, als Fernsehen und Mobiltelefon noch nicht im Gigahertz-Bereich arbeiteten bzw. noch keine Flächendeckung erreicht war, waren diese Unterschiede übrigens höher als heute. Diese Beobachtung erhärtet die Theorie. In keinem Fall war die Temperatur in der künstlichen Atmosphäre niedriger als in der Umgebungsluft. Messreihen über Tage, Stunden und sogar Jahr belegen höhere Temperaturunterschiede bei auffälligen Luftfeuchte-Unterschieden und geringere bei Luftfeuchte-Gleichheit.
Interessant ist in diesem Zusammenhang der
Verlauf der Temperaturkurven unter Berücksichtigung der Zunahme von
Mikrowellen-Nutzern.
Entwicklung der Mikrowellen-Nutzung
o Bis 1987 waren
Gigahertz-Wellen nur im militärischen und zivilen Radar weit verbreitet.
Signifikante Auswirkungen waren bis dahin in unmittelbarer Nähe zu Sendeanlagen
feststellbar.
o 1988 begann der 1987 in den Weltraum geschossene erste
ASTRA-Satellit seine Sendetätigkeit für das Satellitenfernsehen. Inzwischen gibt
es allein 13 ASTRA-Satelliten und eine Vielzahl weiterer in anderen
Systemen.
o Ab 1991 begann das D-Netz, in 1992 erreichte es eine erkennbare
Flächendeckung.
o 1993 war GPS einsatzbereit, 1995 wurde weltweit
Flächendeckung mit 24 Satelliten erreicht.
o 1994 und 1997 gingen die beiden
E-Netze im Mobiltelefonbereich an den Start.
o 1995 wurde der DECT-Standard
für Schnurlostelefone eingeführt, die sich seitdem rasant verbreiten.
o Kurz
nach der Jahrtausendwende wurden W-Lan und Bluetoth in der Vernetzung von
elektronischen Geräten zunehmend eingesetzt.
1987 war also das letzte,
relativ Mikrowellenfreie Jahr. Signifikant ist der Vergleich der
Durchschnittstemperaturen von 1901 bis zu diesem Jahr, mit der um etwa 20 Jahre
längeren Zeitspanne bis 2006. Also der Zeit in der Mikrowellen massiv zugenommen
haben: In der Zeit von 1901 bis 1987 verläuft die Durchschnittstemperatur
absolut gleichmäßig. Das heißt, es hat nicht die geringste Erwärmung
stattgefunden.
Erst unter Einbeziehung des Zeitabschnittes von 1988 – 2006 wird das deutlich, was als Klimawandel bekannt ist. Jetzt steigt die lineare Trendlinie deutlich an und erreicht einen Unter-schied von 0,8 Grad in diesem Zeitraum.
Ohne die Mikrowellenstarken Jahre ab 1988 wäre der Trend übrigens in den späten 60er, den 70er und den frühen 80er Jahren nach unten verlaufen. Der Sprung in 1988 (Satellitenfernsehen) beginnt die Trendlinie dann nach „oben zu ziehen“.
Quelle: Pressemitteilung Geophysiker Karl-Heinz Sander (Baunatal)