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Haus und Wohnung bedeuten Bundesbürgern am meisten

Archivmeldung vom 03.06.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.06.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: "obs/Generali Versicherungen"
Bild: "obs/Generali Versicherungen"

Die eigenen vier Wände: Sie liegen den Bundesbürgern am meisten am Herzen. Das ergab die Untersuchung Besitzindex der Generali Versicherungen. Basis hierfür ist eine repräsentative Umfrage des Marktforschungsinstituts YouGov unter 1.003 Bundesbürgern. Rund 7 von 10 Befragten (69%) gaben an, dass Haus bzw. Wohnung (egal, ob Eigentum oder Miete) ihnen am wichtigsten sind. Damit verteidigen die eigenen vier Wände ihren ersten Platz, den sie schon bei der Untersuchung im Jahr 2013 innehatten (70%). Auf dem zweiten Platz landet wie schon 2013 das Auto, das Motorrad oder Fahrrad (47%, -1%-Punkt). Der große Gewinner des Besitzindex 2015 sind Elektro-/Unterhaltungsgeräte, für die 42 Prozent votierten (+15%-Punkte).

Knapp hinter den Elektro-/Unter- haltungsgeräten folgen Kleidung (41%) und Inneneinrichtung/Möbel (40%). Ferner nannten 26 Prozent Haushaltsgeräte und elf Prozent Accessoires als ihren wichtigsten persönlichen Besitz. Neun Prozent gaben Hobby-/Sportgeräte, sieben Prozent Sammlerstücke wie Briefmarken an. "Veränderungen, etwa im Arbeits- und Familienleben, prägen unsere Zeit. Eine feste Einrichtung wie die eigenen vier Wände ist und bleibt da ein zentraler Ort der Geborgenheit und Sicherheit", erläutert Imke Vannahme, Bereichsleiterin Sach/Unfall/Haftpflicht KFZ Privatkunden der Generali Versicherungen. Gleichzeitig, so Vannahme, präge die Digitalisierung unsere Gesellschaft erheblich. Die stark zunehmende Bedeutung von Elektro-/Unterhaltungs¬geräten, mit denen Bürger die Chancen der Digitalisierung nutzen können, sei eine Folge davon.

Auffällig bei den Ergebnissen sind die Unterschiede bei den Geschlechtern: So liegen Elektro-/Unterhaltungsgeräte bei den Männern mit 53 Prozent sogar auf dem zweiten Platz. Auch das Auto/Motor- oder Fahrrad (51%) hat bei ihnen einen hohen Stellenwert. Frauen hingegen legen großen Wert auf die Inneneinrichtung/Möbel (49%) und Kleidung (48%).

ERWERB DES BESITZES: QUALITÄT AM WICHTIGSTEN

Beim Kauf des persönlichen Besitzes stellt die Beschaffenheit für die Bundesbürger das wichtigste Kriterium dar. 88 Prozent der Befragten (+13%-Punkte gegenüber Umfrage 2013) erklärten, dass Qualität für sie der wichtigste Aspekt ist. Auf dem zweiten Platz folgt der Preis mit 80 Prozent, der stark an Bedeutung gewinnt. 2013 hatten 55 Prozent diesen als wichtigsten Aspekt genannt. Immerhin noch rund ein Drittel legt Wert auf Nachhaltigkeit (32%), dieses Kriterium verliert sechs Prozentpunkte gegenüber dem Besitzindex 2013.

Ein Angebot, das speziell auf die eigenen Bedürfnisse zugeschnitten ist, ist 29 Prozent wichtig, ein persönlicher Ansprechpartner 23 Prozent. 19 Prozent legen Wert auf die Marke und 13 Prozent auf die Möglichkeit des Online-Erwerbs.

BUNDESBÜERGER SEHEN BESITZ STÄRKER BEDROHT

Gleichzeitig ergab die Umfrage, dass die Mehrheit der Bürger ihren persönlichen Besitz vermehrt bedroht sieht. 53 Prozent erklärten, dass die Gefährdung stark zugenommen/ etwas zugenommen hat. 43 Prozent sagten, dass diese gleich geblieben ist. Nur vier Prozent sind der Meinung, dass die Bedrohung abgenommen hat.

Als stärkste Bedrohung für ihren persönlichen Besitz sehen die Befragten Einbruch oder Diebstahl. Für rund drei Viertel der Befragten (77%) stellt dies das größte Risiko für eine Schädigung bzw. einen Verlust des persönlichen Besitzes dar. Etwa zwei Drittel (64%) sieht einen Brand als größtes Risiko. Nahezu jeder zweite Befragte fürchtet Unwetter wie Sturm, Hagel, Überschwemmungen etc. (49%) sowie fahrlässiges Handeln Dritter (44%). Es folgen Vandalismus (33%), Unfälle wie Gasexplosionen (20%) und Sonstiges (12%). "Insgesamt zeigen die Ergebnisse, dass der persönliche Besitz den Bundesbürgern viel bedeutet, sie aber gleichzeitig Risiken für diesen sehen. Entsprechend wichtig ist eine gute Absicherung des Eigentums", so Vannahme.

Quelle: Generali Versicherungen (ots)

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