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Konsum 2015: Dafür geben wir unser Geld aus

Archivmeldung vom 27.02.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.02.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: #58064149 - Hand holding a paper home, car, family © Warakorn
Bild: #58064149 - Hand holding a paper home, car, family © Warakorn

Im Durchschnitt investiert jeder Deutsche ca. 2.252 Euro in den privaten Konsum. Dazu zählen primär die Lebensunterhaltungskosten, die durch Miete, Strom oder Lebensmittel anfallen.

Eine neue Studie des Statistischen Bundesamts zeigt, dass besonders für den Nachwuchs immer tiefer in die Tasche gegriffen wird. Die Studie „Konsumausgaben von Familien für Kinder“ auf destatis.de basiert auf einer Einkommensbefragung innerhalb der Europäischen Union und belegt: vor allem die Finanzierung von Einzelkindern ist kostspielig. Durchschnittlich werden 548 Euro für den Nachwuchs eingeplant. Je älter der Nachwuchs wird, desto höher sind auch die Kosten. Sind die Kinder zwischen 12 und 18 Jahre alt blättern Eltern monatlich sogar bis zu 700 Euro hin.

Allgemein lassen sich die jährlichen Ausgaben der Bevölkerung in drei große Bereiche aufteilen: 

  • Alltäglicher Gebrauch: Körperpflege, Gesundheitspflege, Dienstleistungen: rund 273,66 Milliarden Euro gaben die Deutschen vergangenes Jahr aus. Vor allem die Ausgaben für Gesundheitspflege sind in den letzten Jahren deutlich angestiegen (um ca. 36,6 Prozent).
  • Medien: Internet, Kabelfernsehn und Tageszeitungen- der Internetkonsum geht leicht zurück und die Tageszeitungen erfahren wieder ein Wachstum.
  • Nahrung: Lebensmittel, Getränke und Tabakwaren nehmen ca. 312 Euro der monatlichen Gesamtausgaben ein. Im Vergleich zu anderen europäischen Staaten relativ wenig, dieser Umstand wird aber dadurch begründet, dass Ernährung und Kochen in Deutschland einen geringeren Stellenwert einnimmt.

Jede Wohnung hat ihren Preis

Den Großteil ihres Verdienst, geben die Menschen in Deutschland allerdings fürs Wohnen aus. Allein 2012 wurde rund ein Viertel des Einkommens in Wohn- und Wohnnebenkosten investiert. Vor allem in den Metropolen, Frankfurt, Hamburg und München, müssen die meisten ihr Erspartes für Miete und Co. ausgeben. Deutsche Immobilien sind im vergangenen Jahr wieder deutlich teurer geworden. Dem Analyseunternehmen Bulwiengesa zufolge, sind die Preise für Wohnimmobilien in den deutschen Städten 2014 sogar um 5,35 Prozent gewachsen. Niedrige Zinsen, hohe Kapitalmobilität und stabile Wirtschaftsleistungen werden den Immobilien-Boom weiterhin unterstützen, damit rechnet der Verband Deutscher Pfandbriefmarken.

Finanzierungshilfen im Alltag

Fast jeder vierte deutsche Haushalt nutzt aufgrund der Ausgaben regelmäßige Konsumentenkredite und die Tendenz steigt. Ratenkredit, Wohnkredit alle Küchen, Smartphones - vieles wird heute auf Pump gekauft. 2012 vergaben die Kreditbanken mehr Ratenkredite als in den Jahren zuvor und das Geschäft mit den Kreditbanken läuft an. Zwar dauert die Bearbeitung des Antrages nur wenige Werktage, dennoch kann durch unterschiedliche Zinssätze auch schnell eine Verschuldung drohen. 

Wer schnell und flexibel ans eigene Kapital gelangen möchte, kann auch zu anderen Mitteln greifen. Das Pfandkredit für Autos oder KFZ gilt beispielsweise auch als alternativer Finanzierungsansatz. Autopfand-profi.de spezialisiert sich beispielsweise auf eine schnelle Finanzhilfe, kann vor allem durch unbürokratische Abwicklung punkten und hilft die Leere auf dem Konto geschickt zu überbrücken.

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