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Post-Corona-Boom: Und was, wenn er doch nicht kommt?

Archivmeldung vom 30.08.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.08.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Shutterstock / ra2 studio Fotograf: Aurum Interim Management
Bild: Shutterstock / ra2 studio Fotograf: Aurum Interim Management

Die Stimmung in der Wirtschaft kippt wieder. Nach einem mit 76,5 Punkten historischen Tiefstand des ifo-Geschäftsklimaindex im April 2020 erholte sich der Index und kletterte im Juni 2021 auf 101,8 Punkte. Knapp zwei Monate später zeichnet sich ein anderes Bild ab, der Index im Juli und August 2021 ist um 2,4 Punkte gefallen und liegt aktuell bei 99,4 Punkten.[1]

Eine wachsende unternehmerische Unsicherheit und Vorsicht scheint sich erneut breit zu machen. Das behindert die Unternehmensplanung - besonders, wenn es um die Einstellung neuer fester Mitarbeiter geht. Gleichzeitig ist es in Phasen wie diesen deutlich schwieriger, vakante Positionen zu besetzen. Interim Manager können wertvolle Stabilisatoren in unsicheren Zeiten sein und für maximale Flexibilität sorgen. Wie vielseitig sie eingesetzt werden können, erklärt Aurum Interim, einer der führenden Interim Management Provider in Deutschland.

Nachdem der ifo-Geschäftsklimaindex während der Corona-Krise dramatisch eingebrochen war, stieg er im Juni 2021 auf einen Spitzenwert von 101,8 Punkten - Hoffnungen auf einen Post-Corona-Boom kamen auf. Doch bereits zwei Monate in Folge deutet sich eine erneute Trendwende an und Unsicherheit greift wieder stärker um sich. Der ifo-Geschäftsklimaindex verlor 2,4 Punkte. Eine andere Stimmung spiegelt das Beschäftigungsbarometer des ifo wider. Von 103,8 Punkten im Juni sank es zuerst auf 102,4 Punkte im Juli und stieg im August wieder auf 103,6 Punkte.[2] Wie diese Entwicklung weitergeht ist unklar. Getrieben werden Unsicherheit und Schwanken durch eine befürchtete vierte Corona-Welle. Aber auch Lieferengpässe für Vorprodukte, weltweite Probleme in der Logistik und anhaltender Kostendruck als Folge der Corona-Krise haben sich deutlich verschärft und bremsen so die Zuversicht von Unternehmen."Das sind aktuell noch keine riesigen Einbrüche", kommentiert Axel Oesterling, Geschäftsführer von Aurum Interim Management, die Ergebnisse. "Es zeichnet sich aber ein Kippen der Stimmung ab. Das bedeutet in der Konsequenz eine größere Planungsunsicherheit. Die zentrale Frage für viele Unternehmen wird sein: investieren oder zurückhalten - besonders, wenn es um Projekte und Personalthemen geht."

Interim Manager: Passgenau einsetzbar auf allen Managementebenen und über alle Fachbereiche hinweg

Ob der prognostizierte Post-Corona-Boom eintritt oder eine weitere Flaute bevorsteht - das vermag zur jetzigen Zeit noch niemand zu sagen. Und so könnte ein weiterer Stillstand drohen. Mit der Folge, dass sinnvolle bzw. notwendige Projekte vorerst ausgesetzt oder verschoben werden aus Sorge vor Fehlinvestitionen, einer übermäßigen Steigerung von Fixkosten durch Personaleinstellungen oder einer zu starken Belastung der Liquidität. Gelingen muss Unternehmen der Spagat zwischen Vorsicht und Vorausschau. Denn wenn der Aufschwung doch bald kommt, sollten sie darauf vorbereitet sein. Dann geht es darum, mit einer schlagkräftigen Mannschaft und starker Führung schnell und flexibel zu entscheiden und zu handeln. "Für solche Phasen eignen sich Interim Manager perfekt", sagt Oesterling. "Mit ihnen lassen sich nicht nur aktuelle Vakanzen füllen und benötigtes Know-how kurzfristig an Bord holen, sondern eben auch temporäre Hochphasen oder Engpässe meistern. Das sorgt für maximale Flexibilität und das erforderliche Maß an Stabilität." Einsetzbar sind Interim Manager auf allen Ebenen des Managements: Vom Spezialisten über den Linien- und Projektmanager bis zum Geschäftsführer. "Auch in unsicheren Zeiten wie diesen sind Fach- und Führungskräfte in der zweiten oder dritten Hierarchiestufe und nicht nur Top-Manager gefragt", so die Erfahrung von Axel Oesterling. "Die Nachfrage erstreckt sich dabei auf sämtliche Fach- und Funktionsbereiche."

Stabilität und Flexibilität durch den Einsatz von Interim Managern

Im Hintergrund verschiedene Szenarien für einen möglichen Post-Corona-Boom vorzubereiten und dabei nicht zu viel zu riskieren - das ist die Herausforderung der kommenden Wochen und Monate. "Auch ein recht kurzfristiger Nachfrageanstieg lässt sich mit Unterstützung von Interim Managern sehr gut bewältigen. Ohne dafür in Festanstellungen investieren zu müssen, die im Moment eventuell Risikokapital sind", kommentiert Axel Oesterling. Worauf allerdings kein Unternehmen nach Auffassung von Oesterling verzichten sollte: vakante Schlüsselpositionen möglichst schnell wieder zu besetzen, um voll funktionsfähig zu bleiben. "Längere Krankheitsphasen, das Warten auf einen festen Nachfolger oder ein genereller Bewerbermangel sind kein Grund, eine Stelle nicht zu besetzen", so Oesterling. "Dafür gibt es Interim Manager, die den Job temporär übernehmen können." Aber auch in Sondersituationen wie Change-Prozessen oder Restrukturierungsprojekten sind Interim Manager aktuell gefragte Experten. "Die Corona-Krise hat Schwachstellen, wie durch ein Brennglas, deutlicher zutage treten lassen", merkt Axel Oesterling an. "Der Handlungsdruck, das Geschäft zu stabilisieren und abzusichern ist damit signifikant angestiegen." Sicher ist nur eins: Die Zeiten bleiben schwer vorhersehbar und damit unsicher. Interim Manager können dabei helfen, die Stabilität abzusichern und die Flexibilität zu maximieren.

[1] Quelle: ifo-Geschäftsklimaindex Juni, Juli und August 2021

[2] Quelle: ifo-Beschäftigungsbarometer Juni, Juli und August 2021

Quelle: Aurum Interim Management (ots)

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