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Neues Kompetenzteam zur Abwehr von Wirtschaftsspionage

Archivmeldung vom 11.10.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.10.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Wirtschaftsspionage durch fremde Nachrichtendienste und Konkurrenten nimmt drastisch zu. Zum Schutz gegen Know-how Verlust haben sich jetzt drei führende Unternehmen zusammengeschlossen. Gemeinsam bieten sie als "Kompetenzteam für Informationsschutz" Sicherheit aus einer Hand.

Zielgruppe: national und international tätige Unternehmen, die sich wirkungsvoll vor Industrie-Spionage schützen wollen.

Erstmalig auf der SECURITY 2006 in Essen stellt sich das neue "Kompetenzteam für Informationsschutz" dem Fachpublikum vor. Um den Unternehmen ganzheitlichen Schutz gegen Know-how Verlust bieten zu können, haben sich drei führende Unternehmen zu einer Kooperation zusammengeschlossen: die Result Group GmbH aus München-Grünwald, Experte für die Entwicklung wirkungsvoller Informationsschutzkonzepte, die Abhörschutzabteilung der Deutschen Telekom und die emscreen Electromagnetic Screening GmbH, als Spezialist für abhörsichere Räume. Am 11. Oktober 2006 findet um 13 Uhr dazu auf der SECURITY, am Stand der Telekom, Halle 4.0, Stand 307, ein Expertenhearing zum Thema "Gefahr durch Know-how Verlust - Informationsschutz aus einer Hand" statt.

Das Know-how und die Innovationskraft der deutschen Wirtschaft stehen hoch im Kurs. Obwohl sehr häufig der Produktionsstandort in Billiglohnländer verlagert wird, sind Forschung und Entwicklung vieler Firmen noch in Deutschland. Hier werden neue Produkte generiert und der Grundstein für die Wertschöpfungskette gelegt. Deutsche Unternehmen sind immer häufiger Zielscheibe für fremde Nachrichtendienste: Diese recherchieren im Auftrag von Firmen, die sich nicht mehr nur auf die eigene Entwicklungsleistung verlassen wollen, sondern die Ideen lieber beim Konkurrenten ausspionieren lassen. Der Schaden für die deutschen Unternehmen durch Wirtschafts- und Konkurrenzspionage liegt im zweistelligen Milliarden-Euro-Bereich.

Vielfältige Beispiele zeigen die Brisanz

Um sich wirkungsvoll gegen Verlust von Know-how schützen zu können sind die Unternehmen gefordert, mit einem ganzheitlichen Ansatz Sicherheitsmaßnahmen gegen Wirtschaftsspionage zu ergreifen. Dazu gehören neben der Beratung zur Sicherung der Arbeitsabläufe, der IT und der präventiven Maßnahmen vor der Einstellung von Personal auch die Errichtung von abhörsicheren Räumen und die Absuche nach Wanzen. Gerade wichtige Vorstandssitzungen oder vertrauliche Besprechungen im Vorfeld von Joint Ventures sind gefährdet, durch modernste technische Funkübertragungsmodule oder manipulierte Telefonanlagen belauscht zu werden.

Die Beispiele sind ebenso zahlreich wie vielfältig: Da spioniert eine 22-jährige chinesische Praktikantin beim französischen Automobilzulieferer VALEO fast sämtliche Produktentwicklungen aus und liefert sie an die heimische Wirtschaft oder ein ehemaliger Angestellter der österreichischen Plansee-Gruppe verrät Betriebsgeheimnisse an einen russischen Konkurrenten. Aus Angst vor einem Imageschaden werden diese Fälle aber häufig nicht an die Behörden gemeldet bzw. in den Medien nicht bekannt. "Wir gehen von einer hohen Dunkelziffer der betroffenen Unternehmen aus - gerade in Deutschland", weiß Christian Schaaf, Senior Consultant bei der Result Group.

Das Kompetenzteam handelt wirkungsvoll

Die Beratungspalette des "Kompetenzteams für Informationsschutz" reicht von einem Informationsschutzkonzept für den Personal-, Prozess-, oder IT-Bereich bis hin zur Sensibilisierung der Mitarbeiter für das Vorgehen von fremden Nachrichtendiensten oder Konkurrenten. Dazu zählen auch die Aufklärung über die Gefährdungen und Risiken von Funkanwendungen sowie die Sicherheit des Firmenareals gegen fremde Zutritte. Neben der Konzeption und Projektierung von abhörgeschützten Räumen für vertrauliche Besprechungen werden diese auch baubegleitend durch Abhörschutzuntersuchungen unterstützt. Die Schwachstellen im Unternehmen werden in einem Audit analysiert und auf Grundlage der realistischen Gefährdungssituation eine Bewertung für mögliche Angriffe abgegeben. Für diese Risiken werden Schutzmaßnahmen empfohlen und professionell im Unternehmen umgesetzt. Vor allem die abhörsichere Kommunikation mit ausländischen Niederlassungen oder Geschäftspartnern ist für viele Unternehmen eine wichtige Voraussetzung für den Schutz ihres Know-how.

Die Initiatoren des "Kompetenzteams" gehören zu den national und international anerkannten Experten in ihren Bereichen: Die Result Group bietet seit Jahren im Rahmen des Sicherheits- und Krisenmanagements Konzepte zum Schutz gegen Informationsabfluss. Der Bereich "Investigations" ermittelt darüber hinaus häufig bei Verdacht von Know-how Abfluss gegen Konkurrenten und Mitarbeiter. Die Abhörschutzabteilung der Deutschen Telekom ist der führende Anbieter für Abhörschutzuntersuchungen. Mit modernsten technischem Equipment werden dabei nicht nur Vorstandsetagen nach illegalen Abhöreinrichtungen untersucht, sondern auch regelmäßige Prüfungen der TK-Anlagen und der lokalen Netzwerke durchgeführt. Die Firma emscreen ist der Spezialist für die Planung und Realisierung von abhörgeschützten Räumen. Das architektonische Raumabschirmungssystem integriert fast unsichtbar die HF-Abschirmung und akustische Dämmung in die bestehenden Räume.

Über die Result Group GmbH Die Result Group ist ein internationales Business Risk Consulting Unternehmen. Seit Jahren berät sie erfolgreich nationale und internationale Unternehmen, darunter viele der europäischen Top 500. Ihren Mandanten steht sie weltweit und rund um die Uhr bei der Lösung von Sicherheitsproblemen zur Seite. Weitere Informationen oder Kontakt unter www.result-group.de.

Quelle: Pressemitteilung Result Group GmbH

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