Gold durchbricht die magische 1000-Dollar Marke
Archivmeldung vom 14.03.2008
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDas Edelmetall Gold hat wiederholt die Schallgrenze der 1000 Dollar pro Unzenpreis durchstoßen- und es sieht nicht so aus, als wenn es sich nur um einen kurzfristigen Trend handelt.
Die volatilen Finanzmärkte sind äußerst nervös. Der fallende Dollar und
die Kreditkrise in den USA,verbunden mit den Rezessionsängsten und den
Bankenpleiten halten die Börsen im Würgegriff der Instablilität. Trotz
Stützungsversuchen der Zentralbanken mit Goldverkäufen und
Milliardenspritzen scheinen diese Hilfen wie ein Tropfen auf dem
heißen Stein sinnlos zu verpuffen. Die Aktienmärkte drehen für kurze
Zeit ins Plus, um dann wieder in Agonie zu versinken. Offenbar glaubt man
nicht, dass die FED das Ruder noch einmal herumreißen kann. Die
Amerikaner haben über 48 Trillionen Dollar Schulden angehäuft und
jahrelang auf Kosten anderer Länder gelebt. Nur ein Staatsbankrott kann
noch die Schulden tilgen.
Die zusätzliche Geldschwemme beschwört gleichzeitig eine neue Gefahr-die der Hyperinflation. Die Preise steigen weltweit rasant an und die Löhne halten schon lange nicht mehr Schritt mit der Preissteigerung in der EZB-Zone.Anleger flüchten vermehrt aus der Leitwährung Dollar und suchen sichere Anlagemöglichkeiten- und Gold ist ideal geeignet, Vermögenswerte zu bewahren. Denn Gold hat einen großen Vorteil: Es kann nicht wertlos werden-im Gegensatz zu Aktien.
Quelle: GoldCorner