Für ihre Kunden da: ANIMAP-Verzeichnis - Unternehmer zeigen Gesicht
Archivmeldung vom 14.06.2021
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Freigeschaltet durch Sanjo Babić„Wochenblick“ hat sich bei oberösterreichischen Unternehmern aus unterschiedlichen Branchen, die sich bei ANIMAP registriert haben, umgehört und wollte von ihnen wissen, warum sie diesen Schritt gegangen sind und was sie dazu bewegt hat.
Weiter berichtet das Magazin: "
Anđa Šipura-Jakšić (Everyday-Beauty nails&more, Bad Schallerbach)
Ich bin seit 9 Jahren Unternehmerin und habe nach dem ersten Lockdown
60 % meiner Kunden verloren. Ich nenne das politischen Willkür, man hat
es gezielt auf Klein- und Mittelbetriebe abgesehen. Ich habe mich bei
ANIMAP eingetragen, weil ich gegen Diskriminierung bin. Zu mir dürfen
Geimpfte so wie Ungeimpfte mit oder ohne FFP2-Maske kommen. Alle
Menschen sollten gleich behandelt und nicht nach ihrem Impfstatus
bewertet werden.
Die Politik hat genug Spaltung erzeugt und durch meinen Eintrag bei
ANIMAP hoffe ich, dass etliche Unternehmer nachziehen und wir alle
wieder etwas mehr zusammenrücken können, wir dürfen nicht zulassen, dass
eine Zwei-Klassen-Gesellschaft entsteht. Bei mir sind ALLE herzlich
willkommen.
Hannes Schneiderbauer (Versicherungskanzlei und Unternehmensberater, Leonding)
Ich habe mich bei ANIMAP eingetragen, weil mir der Grundgedanke eines
diskriminierungsfreien und unabhängigen Branchenverzeichnisses gut
gefällt und ich unserer (freien?) Gesellschaft wünsche, dass möglichst
viele sich positionieren und dort eintragen.
Es ist dringend notwendig, nicht nur unsere Grundrechte zurückzuerlangen
und der einseitigen (Fehl-) Informationen entgegenzuwirken, sondern
auch wieder verbindende Schritte zu setzen. Mit ANIMAP können wir allen
Menschen ein Angebot machen, auch jenen, die sich nicht blind der
Corona-Diktatur hingeben.
Lotte Riegler (Architektin, St. Thomas am Blasenstein)
Ich habe in einer Telegram-Gruppe oder bei euch im „Wochenblick“ von ANIMAP gelesen. Da bin ich sofort beigetreten. Wir sind bei ANIMAP dabei, weil die Plattform gegen die Diskriminierung von Ungeimpften auftritt und weil wir gegen den „Grünen Pass“ sind. Wir haben auch gesagt, dass wir wenig Kundenfrequenz haben, mein Mann ist auch selbstständig von zu Hause aus. Wir haben in Österreich das Gleichheitsprinzip. Wenn ich jemandem den Zutritt verwehre, dann komme ich diesem Prinzip nicht mehr nach.
Gerald Hofmair (Kfz-Hofmair, Wallern)
Für uns ist jeder Mensch gleich, ob getestet, genesen oder geimpft. Wir wollen arbeiten und für uns zählt der Mensch. Ich hoffe, dass noch viele Betriebe so denken wie wir. Wir bedienen alle gleich. Wir kämpfen für unsere Grundrechte und lassen uns nicht einschüchtern!
Alois Endl (Fotograf, Linz)
Eine Freundin hat mir Ende März 2021 den Link zu ANIMAP geschickt,
damals gab es vier Einträge in Linz, noch ganz wenige in Österreich. Ich
habe mich eingetragen, um ein Zeichen gegen Diskriminierung zu setzen.
Der freie Wille ist für mich unantastbar und ein Recht jedes Menschen.
Als Dankeschön habe ich auch gespendet, solche Projekte verdienen eine Unterstützung.
Maria Machado (Gasthof zum Auerhahn, Ebensee am Traunsee)
Ich freue mich, dass wir wieder Verantwortung für unseren Körper und
unser Handeln übernehmen. Und so in Liebe und Respekt wieder das Leben
miteinander feiern. Deshalb unterstütze ich solche Aktionen mit ganzem
Herzen."
Quelle: Wochenblick