Wachstum in Krisenzeiten? Für viele ein Widerspruch
Archivmeldung vom 02.08.2022
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićDie Gaspreise explodieren. Sprit so teuer wie nie. Lebensmittelpreise steigen weiter. Die Schreckensmeldungen reihen sich aneinander. Die deutsche Wirtschaft steht vor ihrer größten Herausforderung der letzten sieben Jahrzehnte. Viele Unternehmen sehen sich am Abgrund. Doch auch in diesen Zeiten scheint konstantes Wachstum möglich.
Er ist Berater für Wachstum- und Krisenmanagement. Andreas Schulz gilt als einer der gefragtesten Experten in Deutschland wenn es darum geht, 'das Schiff rumzureißen'. Bei seinen Kunden geht es meist darum, schnell und effektiv zu handeln. Seine Methoden führen zum Erfolg. Immer? "Nein, nicht immer" - sagt Andreas Schulz. "Es wäre vermessen zu sagen, dass ich Jeden zum Erfolg führen und zu Wachstum in Krisenzeiten verhelfen kann, doch die Quote ist bei aller Bescheidenheit recht gut."
Er gilt als Navigator für KMU und dort insbesondere für kleinere Betriebe. "Sie sind das Rückgrat unseres Wohlstands und haben ganz andere Anforderungen an einen Berater in Krisenzeiten. Es darf nicht viel Kosten, muss einfach in der Umsetzung sein und schnell Erfolge bringen. Daher vereinbare ich in der Regel weniger als einen Beratungstag mit meinen Mandanten." - sagt Andreas Schulz.
Doch wie genau funktionieren seine Methoden? "Nun, zuallererst unterscheide ich zwischen Krise und Wachstum. Bei der Krisenprävention und -vermeidung geht es darum, im Vorfeld Risiken zu minimieren und Auswirkungen, sowie mögliche Folgeschäden in wirtschaftlich angespannten Situationen gering zu halten. Die Krisenintervention kommt zum Tragen, wenn das Unternehmen bereits fest in der Krise zu stecken scheint." - so Schulz.
Gerade Letzteres ist in der aktuellen wirtschaftlichen Situation - durch die Pandemie und den Ukraine-Krieg - das wohl gefragteste Beratungsfeld. "Die Übergänge sind oft fließend und nicht immer eindeutig voneinander zu trennen. Hier geht es darum, Erfahrungen einfließen zu lassen und vor allem einen kühlen Kopf zu bewahren. So wissen die meisten meiner Mandanten gar nicht, in welchem Krisentypus sie sich gerade befinden und in welcher Richtung sich das rettende Ufer befindet. Es ist vergleichbar, als ob man auf hoher See seinen Kompass verloren hat.
Ich bringe den Kompass mit und markiere den aktuellen Standort auf der Seekarte. Meine erprobten Methoden und Techniken bieten auch in schwierigen Situationen eine Systematik, die - konsequent umgesetzt - in den meisten Fällen die angestrebte Klarheit schnell hervorbringt.
Sobald die Transparenz hergestellt ist, greift ein Maßnahmenplan, der mit einer systematischen Methodik die emotional aufgebrachte Stimmung rasch in planbare Einzelschritte verwandelt. Ist der Mandant erst einmal beruhigt und sieht Land am Horizont, beginnen wir mit der Umsetzung der Maßnahmen." Schulz verweist auf ein großes Puzzle, das anfangs kein klares Bild ergibt, jedoch mit strukturellem Sachverstand schnell in greifbare Ordnung gebracht werden kann.
In der finalen Umsetzungsphase wird dann ein individuelles Wachstumskonzept ausgearbeitet, um das Unternehmen erfolgreicher und resilienter zu machen. So stehen für ihn auch Wachstums- und Krisenmanagement nicht in einem Missverhältnis zueinander, sondern sind unter einem Dach in seinem Unternehmen KRINTERVENT miteinander vereint.
"Die meisten Unternehmen hinterfragen sich erst, wenn die Zahlen nicht (mehr) erreicht werden und leiten häufig Sparmaßnahmen ein. Genau hier entsteht aber auch eine einmalige Chance auf Wachstum. Prozesse können durchleuchtet und Möglichkeiten gefunden werden, aus den bestehenden Strukturen das Optimum herauszuholen. In diesen Momenten werden Wachstumsmotoren erkannt und Potentiale freigelegt." - sagt Krisenberater Andreas Schulz. "Zudem gibt es in Krisenzeiten die Möglichkeit, neue Absatzwege zu gestalten und Marktanteile neu aufzuteilen."
Häufig haben die Dinge im Leben zwei Seiten. Wie eine Medaille oder eben eine Krise. Doch braucht es Experten wie Andreas Schulz, die mit viel Erfahrung und Know-How erst einmal die Sorgensicht in Chancensicht verwandeln.
Quelle: Andreas Schulz (ots)