Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Berichte Wirtschaft Bernstein wertvoller als Gold: Jetzt Bernsteinschmuck zu Geld machen - bei seriösen Händlern

Bernstein wertvoller als Gold: Jetzt Bernsteinschmuck zu Geld machen - bei seriösen Händlern

Archivmeldung vom 06.09.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.09.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bernstein wertvoller als Gold: Jetzt Bernsteinschmuck zu Geld machen - bei seriösen Händlern. Marcel Querl bei öffentlicher Schätzung im Bernsteinmuseum in Ribnitz-Damgarten (am 01.10.15) mit zahlreichen Bernsteinstücken. Bild: "obs/Marcel Querl".
Bernstein wertvoller als Gold: Jetzt Bernsteinschmuck zu Geld machen - bei seriösen Händlern. Marcel Querl bei öffentlicher Schätzung im Bernsteinmuseum in Ribnitz-Damgarten (am 01.10.15) mit zahlreichen Bernsteinstücken. Bild: "obs/Marcel Querl".

Bernstein hat in den letzten Jahren ungeheuer an Wert gewonnen. Grund ist die große Nachfrage aus arabischen Ländern und vor allem aus China, denn dort gilt Bernstein als Symbol von Glück und Wohlstand. Um bis zu 1000 Prozent sind die Preise in nur sieben Jahren gestiegen. Die in Deutschland meist nicht sehr gefragten Schmuckstücke oder am Strand gesammelten Funde aus dem fossilen Harz können ihren Besitzern auf einen Schlag viel Geld bescheren: "Ein Verkauf lohnt jetzt mehr denn je", empfiehlt Bernstein-Experte Marcel Querl. Und warnt gleichzeitig vor unseriösen Anbietern, die sich vermehrt im Bernsteinhandel tummeln.

In vielen Haushalten schlummert ein wahrer Schatz vor sich hin: Vitrinen oder verstaubte Schmuckkisten beherbergen die oft kunstvoll geschliffenen oder verschnörkelten Erbstücke von der Oma oder Ur-Oma aus buntem Bernstein. In Deutschland und Europa ist der gold-gelbe Schmuck nicht (mehr) allzu beliebt, gilt eher als altmodisch. Ganz anders in China und im Nahen Osten, wo rund um das "Gold der Meere" ein absoluter Hype im Gange ist. Araber kaufen Bernstein als Rohstoff für Gebetsketten, Chinesen als Modeschmuck, Statussymbol und Wertanlage - und haben den Preis in Rekordhöhe getrieben. "Zwar gibt es keinen einheitlichen Preis, denn jedes Stück ist ein Unikat. Aber bestimmte Größen, Formen und Farben werden zurzeit mit 50 bis 60 Euro pro Gramm gehandelt, während ein Gramm Feingold bei aktuell 38 Euro liegt", weiß Marcel Querl, einer der führenden Bernstein-Experten und -Händler Deutschlands. "Für absolute Prachtexemplare werden sogar Preise vom dreifachen Goldpreis bis hin zu 400 Euro das Gramm erzielt." Vor 20 Jahren war Bernstein gerade einmal eine D-Mark das Gramm wert, heute ist er so wertvoll, wie nie zuvor.

Experte rät: jetzt verkaufen, bevor der Hype vorbei ist

Wer mit seinem Bernsteinschmuck oder der fossilen Strandgut-Sammlung nichts anzufangen weiß, sollte deshalb die Gelegenheit nutzen und jetzt verkaufen. Denn ob und wie lange der Boom noch anhält, ist ungewiss: "Der chinesische Markt ist sehr kurzfristig, und die Nachfrage wird zumindest mittelfristig wieder Normalniveau erreichen", ist sich Querl sicher.

Gefragt sind weniger die typischen, honigfarbenen oder durchsichtigen Schmuckstücke mit Einschlüssen, die eher in Europa beliebt sind. Sondern vor allem zwei Arten: "Gelber, creme- oder ockerfarbener, sogenannter "Butterscotch"-Bernstein in Kugel- oder Tropfenform, der oft besonders schön strukturiert oder marmoriert ist. Und unbehandelter Rohbernstein ab 20 Gramm, also möglichst große Stücke, die gut zu schleifen und zu bearbeiten sind", so der Bernstein-Profi.

Vorsicht vor Bernstein-Betrug: mindestens zwei Angebote einholen

"Aufgrund der sehr großen Preis- und Wertunterschiede, abhängig von der Qualität jedes einzelnen Stückes, sind allerdings vermehrt 'schwarze Schafe' und 'selbsternannte Experten' auf dem Markt unterwegs, die Verkäufer gerne übers Ohr hauen und nicht selten nur einen Bruchteil des tatsächlichen Wertes auszahlen. Ich empfehle deshalb dringend, sich unabhängig voneinander mindestens zwei Angebote einzuholen. Nur so kann man als Laie sicher sein, einen fairen Preis zu bekommen", sagt Querl.

Um ein Angebot von Marcel Querl zu erhalten, gibt es zwei Möglichkeiten. Zum einen über Internet und Post: Nach einer erfolgreichen Schätzung mittels Fotos der Schmuckstücke kann man Querl diese zusenden und bekommt den Preis überwiesen. Die andere Möglichkeit ist noch bequemer - und spannender: Querl ist regelmäßig mit seinem Bernsteinmobil vor allem in Norddeutschland, wo das "Gold des Nordens" verständlicherweise am häufigsten zu finden ist, unterwegs. Hier können sich Interessierte ihre Bernsteinstücke unverbindlich schätzen lassen und sind meist überrascht, wie wertvoll die alten Schmuck- oder Fundstücke tatsächlich sind. Aufgrund der großen Nachfrage ist ein Besuch nur noch per Anmeldung möglich, über die Webseite www.bernsteinmobil.de

Die nächsten Termine des Bernsteinmobils sind: Osnabrück:

  • Itzehoe: 6. September 2016
  • Norderstedt: 6. September 2016
  • Stuttgart: 8. Oktober 2016
  • Koblenz: 9. Oktober 2016
  •  Frankfurt: 9. Oktober 2016

Quelle: Marcel Querl (ots)

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte klappe in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige