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TEAMCamp - Bremerhavener 4-Sterne-Hotel setzt auf Empathie statt Hierarchie

Archivmeldung vom 03.12.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.12.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: "obs/ATLANTIC Hotel Sail City/Antje Schimanke"
Bild: "obs/ATLANTIC Hotel Sail City/Antje Schimanke"

Konsequent gelebte Nachhaltigkeit ist mehr als nur Klimaschutz durch Energieeffizienz oder die Vermeidung von Lebensmittelverschwendung. Die Führungskräfte im Bremerhavener ATLANTIC Hotel Sail City sind überzeugt, dass nur ein gesundes Team ein gutes Team ist, dass Kranktage, Führungsstil und Fluktuation zusammenhängen.

Vom Azubi bis zur Direktion werden daher vielfältige Angebote für eine alltagstaugliche, gesunde Lebensführung entwickelt und genutzt: von flexiblen Arbeitszeitmodellen und home office über maßgeschneiderte smile trainings zur Persönlichkeitsentwicklung oder Betrieblichem Gesundheitsmanagement bis hin zu Supervision, die es bereits seit sechs Jahren gibt. Mitte November startete nun das Projekt TEAMCamp. Das neue Kommunikationstool für einen gemeinsamen Austausch aller Abteilungen auf Augenhöhe wurde von den Mitarbeiter*innen mit Begeisterung aufgenommen.

Im ATLANTIC Hotel Sail City-Team gibt es viele positive Erfahrungsberichte aus allen Abteilungen, dass individuelle Trainings spürbar zu Persönlichkeitsentwicklung und -entfaltung beitragen. Der abteilungsübergreifende Austausch untereinander lässt sich allerdings selten mit dem Tagesgeschäft vereinbaren. Das TEAMCamp ist aus dem smile training gewachsen und schließt diese Lücke, was sich an der hohen Beteiligung zum Auftakt dieses neu konzipierten Angebotes ablesen lässt. Das Format entspricht einem BarCamp. In offenen Workshops werden die Inhalte von den Teilnehmer*innen erst bei Veranstaltungsbeginn selbst entwickelt. Bei laufendem Betrieb tauschte sich gut die Hälfte des 100-köpfigen Hotelteams in drei Blöcken à zwei Stunden aus - auf Augenhöhe und ohne Ausnahme, auch der Direktor wurde geduzt.

Vielseitige Themen waren schnell gefunden: Zeitmanagement, Kommunikation im Team, aktive Pausengestaltung, neue Ideen für das Betriebliche Gesundheitsmanagement und den Tagungsbereich sowie Optimierungen für das ganze Haus. Im offenen Miteinander zu erfahren, was andere Kolleg*innen bewegt und wie sie denken, bewerteten die Teilnehmenden ebenso als Bereicherung wie die Erfahrung, dass jede Aussage wertgeschätzt wurde. So sieht das auch Nico Fränzel, Mitarbeiter im Restaurant im STROM: "Meiner Meinung nach ist das TEAMCamp ein tolles Event zum Austausch und zur Ideenentwicklung. Besonders der gleichberechtigte Umgang trägt dazu bei, dass viele interessante und abwechslungsreiche Themen konstruktiv besprochen wurden, die vielleicht ab und zu im alltäglichen Stress untergehen." Entsprechend laut ist der Wunsch nach einer regelmäßigen Fortsetzung des TEAMCamps.

"Besonders in Dienstleistungsberufen müssen wir gut mit Menschen umgehen, damit auch sie gut mit anderen Menschen umgehen können", ist Direktor Tim Oberdieck überzeugt. Für ihn ist es daher eine logische Konsequenz, als einfacher Teilnehmer beim TEAMCamp dabei zu sein. "Ich habe mich ebenso an die BarCamp-Regeln gehalten wie die Mitarbeiter*innen mir gegenüber auch", so Oberdieck weiter. Ihm ist wichtig, nicht nur die Rolle des Hoteldirektors zu spielen, sondern das Team in seiner Entwicklung zu unterstützen.

In puncto Führungsstil, Wertschätzung, Kommunikation, flexibler Arbeitszeitmodelle, Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist in Hotellerie und Gastronomie noch viel zu tun. Angesichts des massiven Fachkräftemangels gilt es, sich dem zu stellen, um die Branche sexy zu machen. Denn längst hat sich der Tourismus zu einem wirtschaftlichen Schwergewicht entwickelt und nimmt einen ähnlichen Stellenwert wie die Automobilindustrie und der Maschinenbau ein. Rund drei Millionen Beschäftigte arbeiten in der Tourismusbranche, deutschlandweit geben Reisende jährlich fast 290 Milliarden Euro für Güter und Dienstleistungen aus.

Der respektvolle Umgang mit Mensch und Umwelt, Energie, Wasser oder kostbaren Lebensmitteln prägt das unternehmerische Denken und Handeln im ATLANTIC Hotel Sail City. Der Wettkampf um motiviertes Personal bestärkt die Leitung des 4-Sterne-Hauses, soziale Verantwortung genauso ernst zu nehmen wie das langjährige Engagement für den Klimaschutz fortzusetzen. Gemeinsam mit dem Team werden entsprechende Prozesse immer wieder neugestaltet und auf individuelle Bedürfnisse eingegangen. Denn nur, wenn alles stimmt, kommen die Gäste im ATLANTIC Hotel Sail City auch weiterhin in den Genuss besonderer Erlebnisse in einer außergewöhnlichen Tagungs- und Eventlocation in unmittelbarer Nähe zum UNESCO Weltnaturerbe Wattenmeer.

Quelle: ATLANTIC Hotel Sail City (ots)

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