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Von der Notwendigkeit, Personalentwicklung zu lernen

Archivmeldung vom 21.11.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.11.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Symbolbild
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Bild: pixabay.com, FirmBee

Vorbei sind die Zeiten, während derer man bei dem Thema „Personal und Entwicklung“ ausschließlich an Assistenten denken würde, die einem eventuell beim Einstellungsinterview zugucken und sich sonst nur um die Atmosphäre im Büro kümmern. Naja, fraglos ist das vielleicht ein wenig überzogen dargestellt, allerdings ist es wirklich so, dass sich dieser Job über die Jahre hinweg sehr gewandelt hat. War es früher wirklich noch eher eine Assistenzarbeit, die man neben der eigentlichen Arbeit durchführen konnte, so ist es heute eine Position, die oft den langfristigen Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg eines Unternehmens machen kann. Denn meist sieht man die Leute aus der HR am ersten Tag und am letzten Tag. Sie können also der Leitfaden sein. Was aber sind die weiteren Gründe dafür, auf diese Domäne zu setzen?

Zur internen Schnittstelle werden

In der Abteilung für Personal und Verwaltung lernt man bereits früh, die eigentliche Schnittstelle zwischen allen anderen Bereichen und den anderen Abteilungen zu sein. Es ist komplett irrelevant, ob das Unternehmen groß oder klein ist, sich nur regional orientiert oder gar weltweit agiert und wie viele Kunden es bedient. Wichtig ist lediglich, dass man stets einen guten Überblick über die Dinge haben kann. Denn wenn Mitarbeiter mal etwas auf dem Herzen haben, dann sollten sie dringlich direkt zur Verwaltung gehen. Hier findet man Antworten auf alle wichtigen Fragen, sei es zum Thema Gehalt, Elternzeit oder auch Fortbildungsmöglichkeiten. Fakt ist: eine 100% genaue Jobbeschreibung für die Arbeit von Personalentwicklern gibt es nicht, da die Arbeit dynamisch ist und sich permanent verändert und an neue Gegebenheiten anpassen muss.

Aufgaben werden komplexer

Allerdings muss man hier auch ein wenig einlenken, denn die Arbeit wird immer komplexer. Leider ist es hier bei uns oftmals der Fall, dass viele Unternehmen zuerst in dieser Abteilung anfangen, Gelder einzusparen und Kompetenzen neu zu strukturieren, was immer einen Effekt auf die Arbeit in der Personalabteilung haben wird. Daher kann es oft sein, dass die eigentliche Arbeit der HR ein wenig an das Fortune Legends Books of Dead erinnert. Denn auch hier kommen immer wieder neue Überraschungen auf, die spannend sind und für Herausforderungen sorgen. Daher ist es nur empfehlenswert, sich bei dieser Arbeit immer darauf zu besinnen, dass es schnell auf und ab gehen kann. Aber vielleicht macht es dieses Studium daher so aufregend.

Ein Studium für die Zukunft

Die tatsächlichen Zahlen jener, die hier in Deutschland in den vergangenen Jahren angefangen haben, sich für eine Karriere im Personalwesen zu interessieren, ist exorbitant gestiegen. Denn immer mehr Unternehmen erkennen endlich den Wert einer gut geführten Abteilung, die sich um die Belange der Mitarbeiter kümmert. Denn glückliche Mitarbeiter sind produktive Mitarbeiter, die für das Unternehmen einen absoluten Mehrwert darstellen. Auch finanziell lohnt sich das auf lange Sicht, denn wer kann es sich schon leisten, alle paar Monate nach neuen Talenten Ausschau zu halten? Es gibt also viele gute Gründe dafür, sich den Job genauer anzugucken. Denn wer gerne mit und für Menschen arbeitet, sollte sich in der Personalverwaltung einfach absolut wohlfühlen.

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