Ein Drittel der Deutschen fürchtet um seine Rente
Archivmeldung vom 14.09.2006
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.09.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Thorsten SchmittNur noch ein Prozent der Deutschen und damit praktisch fast keiner glaubt noch, dass die Renten sicher sind und bleiben. 32 Prozent der Befragten (Frauen sogar zu 36 Prozent) befürchten sogar, dass es schon bald überhaupt keine Rente mehr gibt. Dies ist eines der Ergebnisse einer aktuellen Umfrage* der Frauenzeitschrift "Salút!", die jetzt veröffentlicht wurde.
Die Tragik dabei: Fast jeder Fünfte (19 Prozent) kann es sich
nicht leisten, privat vorzusorgen. So glaubt auch als Konsequenz die
Mehrheit (57 Prozent), dass sie es sich finanziell nicht leisten
kann, vor 65 in Rente zu gehen. Besonders Frauen (60 Prozent, Männer
52 Prozent) sind davon überzeugt.
Wer es sich leisten kann, vorzusorgen, tut dies in erster Linie
durch eine Lebensversicherung (34 Prozent), gefolgt von 30 Prozent,
die eine Immobilie ihr Eigen nennen. Immerhin jeder fünfte Befragte
hat bereits eine Riesterrente abgeschlossen.
Weitere Ergebnisse zu dieser Umfrage veröffentlicht die neue
Frauenzeitschrift "Salút!" in ihrer aktuellen Ausgabe (Nr. 7), die am
13. September erscheint. Das Hamburger Unternehmen F&S Medienservice
hat dazu im August kurzfristig 1.002 Bundesbürger online* zu ihrer
Meinung befragt.
*Die Online-Studie ist in ihrer Struktur repräsentativ in der erwachsenen Bevölkerung der Altersgruppe von 18-55 Jahren laut Vorgabe des statistischen Bundesamtes (Mikrozensus 2004).
Quelle: Pressemitteilung Salút!