Musik Meyer auf der Musikmesse 2008 - Musikalischer Mittelstand
Archivmeldung vom 20.03.2008
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Freigeschaltet durch Steffen DittmarSie kennen Musik Meyer noch nicht? Wie kann das sein? Handelt es sich doch immerhin um ein Unternehmen, das zu den größten deutschen Firmen im Musikbusiness zählt, international sehr gefragt ist und in vielen europäischen und anderen Ländern Präsenzen und Mitarbeiter hat. Wir besuchten Musik Meyer auf der Musikmesse und bekamen äußerst freundlich und offen Informationen über und Einblicke ins Big Music Business.
Musik Meyer, wer ist das?
Die meisten Leser kennen Musik Meyer
wahrscheinlich noch nicht, denn der Großhandel mit Premium Musikinstrumenten
und Marken aus aller Welt ist das Geschäftsfeld dieses erfahrenen und
gleichzeitig modern dynamischen Unternehmens.
Dietmar Kittel (Sales & Marketing Director) gab uns Auskunft über die
verschiedenen Produktsektoren und die exklusiv vertretenen bekannten Marken,
die die Einzelhändler in Deutschland allesamt exklusiv über Musik Meyer
beziehen.
Die Liste der vertretenen Premium Marken ist lang und wird daher hier nur in
kleinen Auszügen angedeutet, wenn Firmennamen wie Korg, Ovation, Ernie Ball,
Jupiter, Applause, Takamine, Marshall, Vestax, Stanton , Vox, Gretsch, ddrum,
Sabian, Hagstrom, Pearl... genannt werden.
Eine eigene "Messe auf der Messe"
In einer eigenen Halle innerhalb der Messehalle präsentierte sich das Marburger Mittelstandsunternehmen auf der Frankfurter Musikmesse 2008.
Für die verschiedenen Produktsektoren war die Musik-Meyer Messe auf der Musikmesse gab es innerhalb des Messebereichs verschiedene Zonen, zentrale Anlaufstelle bot natürlich die Coffee-Bar. Von dort ausgehend kann man sich die Halle auf der Musikmesse wie ein mittelgroßes Musikfachgeschäft vorstellen, in dem es - teils durch Separees, teils durch die Empore abgeteilt mehrere Lounges, Abteilungen und Informationsstände gab. Dorthin konnten sich die Mitarbeiter und deren Kunden für Geschäftliches zurückziehen. Das gesamte Areal war als Händlerzentrum ausgewiesen, zu dem nur Händler und Geschäftspartner sowie Personen mit Terminen Zugang hatten.
In bescheiden informeller Art und Weise und mit
erstaunlicher Offenheit erläuterte uns Kittel, wie die Geschäftstätigkeiten mit
den internationalen und nationalen Partnern in Grundzügen ablaufen und es wurde
zwischen den Zeilen deutlich, welch wichtige Position das Unternehmen damit im
Bereich Musikinstrumentenhandel in Deutschland einnimmt. Auf die
zusammenfassende Frage unsererseits, ob Musik Meyer damit auch mitbestimmt,
welche Instrumente und Produkte auf den deutschen Markt kommen, erhielten wir
mit geschmeichelt schmunzelndem Lächeln die Antwort, dass man dies bedingt so
sagen könne, wenn man wolle.
Was uns Dietmar Kittel auch verriet, ist die große Bedeutung, die die Frankfurter Musikmesse für das Business hat. Dies erklärt sich laut Kittel einfach dadurch, dass ein idealer Treffpunkt, Kommunikations- und Informationsknotenpunkt sowie Handelsforum im Rahmen der Messe ermöglicht wird und Firmen wie Musik Meyer in Frankfurt einen nicht unerheblichen Teil ihrer Geschäfts- und Vertragsvereinbarungen besprechen und abschließen.
In der Mischung liegt die Macht
Seit rund 60 Jahren werden bei Meyers Musikinstrumente gehandelt und man blickt stolz auf die Unternehmenstradition zurück. Aber auf Lorbeeren ausruhen ist nicht die Art und Weise die daraus abgeleitet wird. Im Gegenteil. In stetigem Wachstum und flexibler Anpassung der Strukturen hat man sich über die Jahre stets sehr gut auf dem Markt behaupten und ausbreiten können und insbesondere die Position durch den Aufbau von zahlreichen Präsenzen in mehreren Ländern gefestigt. Mit dem kontinuierlichen Erfolg prägt Musik Meyer nicht nur die Musikbranche mit, sondern kann auch als ein Vorbild für den Mittelstand in Deutschland gesehen werden.
Die Zauberformel zur Nachahmung für Andere könnte also ungefähr wie folgt lauten...Tradition, Erfahrung, Internationalität und flexible moderne Strukturen!
Wir bedanken uns bei den freundlichen Mitarbeitern von Musik Meyer, insbesondere bei Sebastian Klaas und Dietmar Kittel und wünschen weiterhin viel Erfolg nach Marburg und für die weiteren Standorte.