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robominds startet Bildungsoffensive für mehr KI-Kompetenz in Deutschland: Wir haben kein Fachkräfte-, sondern ein Ausbildungsproblem

Archivmeldung vom 07.08.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.08.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Christian Fenk (robominds, im Bild rechts) demonstriert in Berlin vor Ort beim Partner Adolf Neuendorf (links: Thoralf Thimian, mittig: Sebastian Mattern) das neue robominds Education Bundle  Bild: Adolf Neuendorf Fotograf: robominds
Christian Fenk (robominds, im Bild rechts) demonstriert in Berlin vor Ort beim Partner Adolf Neuendorf (links: Thoralf Thimian, mittig: Sebastian Mattern) das neue robominds Education Bundle Bild: Adolf Neuendorf Fotograf: robominds

Das KI-Robotik Unternehmen robominds ruft die Initiative zur Stärkung der Ausbildung im Umgang mit Künstlicher Intelligenz in Deutschland ins Leben. Damit will das Technologieunternehmen als Antwort auf den Fachkräftemangel nicht nur Hochschulen und Ausbildungsbetriebe mit KI-Kompetenz stärken.

KI-Robotik-Experte Christian Fenk fordert vor allem deutsche Unternehmen auf, sich jetzt mit der Zukunftstechnologie auseinanderzusetzen, um den Anschluss nicht zu verpassen. Mit dem neu gelaunchten robominds Education Bundle ermöglicht robominds dank benutzerfreundlicher KI-Skills für Roboter und langjähriger Erfahrung jedem einen Einstieg in die Welt der KI-Robotik.

Der Fachkräftemangel in Deutschland hat sich in den letzten 10 Jahren mehr als verdoppelt, 82 Prozent der deutschen Unternehmen kämpfen in 2024 mit offenen Stellenbesetzungen*. Künstliche Intelligenz hat das Potenzial, diesem Negativtrend entgegenzuwirken. Um die Technologie gewinnbringend einsetzen zu können, muss diese aber grundlegend verstanden werden. Der Schlüssel hierfür ist die Ausbildung: "Wir haben kein Fachkräfte-, sondern ein Ausbildungsproblem! Sowohl Unternehmen als auch Bildungseinrichtungen müssen jetzt aktiv werden, damit der Wirtschaftsstandort Deutschland den Anschluss nicht verliert. Andere Länder sind hier schon viel aktiver und haben sich bereits einen Vorsprung erarbeitet", so Christian Fenk, CSO bei robominds und Initiator der Bildungsoffensive. Er wird noch deutlicher: "Ich fordere alle ausbildenden Betriebe, Berufsschullehrer, Professoren und Dozenten dazu auf, sich aktiv mit KI auseinanderzusetzen. KI in der Robotik ist viel mehr als ein ChatGPT-Account, an möglichen Investitionen darf es nicht scheitern, da Bund und Länder bereits umfassende Förderprogramme bereitstellen".

Patrick Schwarzkopf (VDMA R+A): "KI sollte in die MINT-Fächer integriert werden"

Auch Stimmen aus Industrie und Forschung sehen eine starke Verankerung von KI ins Bildungssystem als dringend notwendig an: "Menschen müssen KI verstehen und deren Möglichkeiten, Grenzen und Auswirkungen einschätzen können, was eine Integration in die MINT-Fächer unerlässlich macht. Wenn der Nachwuchs nur die klassischen Natur-wissenschaften, Mathe und Technik lernt, ohne Informatik und KI, verlieren wir den Anschluss. Je früher die Technikbegeisterung ausgelöst wird, desto besser. Nichts ist besser geeignet als Roboter, um Interesse an Mathe, Physik, Coding, KI, Technik & Co. zu erzeugen", so Patrick Schwarzkopf, Geschäftsführer des VDMA-Fachverbandes Robotik + Automation. Prof. Dr. Ing. Simon Dietrich, Professor für Produktionstechnik und Robotik an der Hochschule Augsburg, appelliert zudem an Unternehmen: "Neben den Qualifikationen in den grundständigen Studien-angeboten müssen unbedingt auch berufsbegleitende Weiterbildungsangebote entstehen. Wir müssen die Kompetenzen für den Umgang mit KI-Systemen schnellstmöglich in den Unternehmen aufbauen. Auch wenn ein Unternehmen sich noch nicht entscheidet, selbst diese Technologie einzuführen, wird es unweigerlich damit in Kontakt kommen über die Einbindung mit Kunden und Lieferanten."

Das robominds Education Bundle: Komplexe KI einfach verpackt

Mit dem robominds Education Bundle können Unternehmen und Bildungseinrichtungen durch die Auswahl aus verschiedensten Bausteinen Künstliche Intelligenz individuell auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten integrieren. Zur Auswahl stehen unter anderem die Integration einer KI-Robotik-Zelle, ein speziell auf Ausbildung ausgerichtetes robobrain® mit passenden Einstiegs-Fähigkeiten für Roboter, Demo-Programme für industrielle Prozesse, Weiterbildungsmaterialien, Workshops und Keynotes. "Dabei ist es ganz egal, ob bereits Robotik- oder Programmier-Kompetenz vorhanden ist. Wir machen KI-Robotik für jeden einfach und erlebbar - und stehen von Anfang an mit unserem Know-How zur Seite", so Christian Fenk.

KI in der praktischen Anwendung erleben und lernen

Wie einfach KI-Robotik erfolgreich in den Bildungsplan integriert werden kann, zeigt ein aktuelles Fallbeispiel an der Hochschule Augsburg: Hier wird bereits seit geraumer Zeit mit dem robobrain® durch praktisches und interaktives Anwenden ausprobiert und gelernt. Dr. Simon Dietrich ist überzeugt: "Die Faszination bei der Arbeit mit diesem System ist groß, da in kurzer Zeit viel Funktionalität in der Anlage realisiert werden kann. Die Teilnehmenden lernen dort spielerisch die Integration einer KI-gestützten Bildverarbeitung, um Pick & Place Prozesse mit intelligenten Fähigkeiten effizient zu automatisieren." Auch Patrick Schwarzkopf sieht das Potenzial der Technologie für den Ausbildungssektor: "robominds bietet eine intuitive Technologie, die Anwender leicht erfassen und begreifen können. Genau so ging es mir, als ich diese zum ersten Mal ausprobieren durfte: es hat schnell Klick gemacht. Roboter sind dabei ein sehr gutes Vehikel, da man sich gut mit ihnen assoziieren kann - Arm, Hand, Finger, Auge."

*Quelle: ManPowergroup (2024): MPG-Studie: Fachkräftemangel, abrufbar unter: https://ots.de/796YIe

Quelle: robominds GmbH (ots)

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