Frontbericht des russischen Verteidigungsministeriums
Archivmeldung vom 02.05.2023
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.05.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Sanjo BabićDer Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Generalleutnant Igor Konaschenkow, hat auf seinem täglichen Briefing am Dienstag über die aktuelle Situation an der Kontaktlinie im Ukrainekonflikt berichtet. Im zufolge seien in den vergangenen 24 Stunden am Frontabschnitt Kupjansk bis zu sechzig ukrainische Armeeangehörige getötet worden. Dies berichtet das Magazin "RT DE".
Weiter berichtet RT DE: "Im Gebiet Charkow habe die russische Armee Aktivitäten zweier ukrainischer Sabotage- und Aufklärungsgruppen unterbunden. Des Weiteren habe die Ukraine an diesem Frontabschnitt zwei Panzerfahrzeuge, drei Militärwagen, eine Haubitze vom Typ D-20 und eine Selbstfahrlafette vom Typ Gwosdika verloren. Darüber hinaus habe die russische Armee im Gebiet Charkow ein ukrainisches Munitionslager eliminiert.
Die ukrainischen Personalverluste am Frontabschnitt Krasny Liman bezifferte Konaschenkow auf bis zu 65 Mann. Zudem seien zwei ukrainische Militärwagen, zwei Panzerfahrzeuge und zwei Haubitzen vom Typ D-20 außer Gefecht gesetzt worden. Auch an diesem Frontabschnitt sei ein ukrainisches Munitionslager getroffen worden.
Am Frontabschnitt Donezk seien bis zu 290 ukrainische Soldaten und ausländische Söldner ums Leben gekommen, erklärte der Militärsprecher weiter. Die Verluste der Ukraine in den vergangenen 24 Stunden beliefen sich laut Konaschenkow auf einen Panzer, vier Panzerfahrzeuge, sechs Militärwagen und eine Haubitze vom Typ D-20. Allein in der Nähe von Artjomowsk habe die russische Luftwaffe sieben Angriffe geflogen und die Artillerie habe 74 ukrainische Ziele getroffen.
Bei den jüngsten russischen Attacken südlich von Donezk und im Gebiet Saporoschje habe Kiew mehr als fünfzig Soldaten, zwei Panzerfahrzeuge, vier Militärwagen und eine Haubitze vom Typ D-30 verloren.
Am Frontabschnitt Cherson seien in den vergangenen 24 Stunden drei ukrainische Militärwagen zerstört worden. Die ukrainischen Personalverluste gab der Militärsprecher mit bis zu dreißig Mann an. Ebenfalls sei auch in dieser Region ein Munitionslager der ukrainischen Territorialverteidigung getroffen worden."
Quelle: RT DE