Niedrigste Impfrate der Welt: Wie hat der Kongo das überlebt?
Archivmeldung vom 02.05.2022
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićDem Narrativ über den Segen der Covid-19-Genbehandlungen folgend, müsste die Demokratische Republik Kongo (DRC) bereits ausgestorben sein. Denn nur unter ein Prozent der knapp 92 Millionen Bevölkerung sind voll „immunisiert“. Gerüchte über Gefahren und Inhalte des Gen-Stichs und das Desaster mit AstraZeneca wegen Gefahr von Blutgerinnseln sind einige Gründe dafür. Weil nicht sein kann, was nicht sein darf, schicken UNO und WHO seit März „Infodemik-Experten“ über die Lande, die den Leuten den Gen-Stich einreden. Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at".
Weiter berichtet das Magazin: "Unterstützt von einer SMS-Kampagne. Damit will man bis Jahresende 50 Millionen Menschen in den Stich treiben.
Keiner will den Stich
Die globale WHO Impfinitiative „COVAX“ startete mit der Verteilung des Covid-19-Genmaterials vergangenen November. Die Akzeptanz sei weiterhin gering, sagte Freddy Nkosi, Direktor von „VillageReach“, einer auf Gesundheitsversorgung in armen Ländern spezialisierte NGO. Es gebe vier Impfzentren in Kinshasa, die in der Nähe von Bus-Stationen und Märkten liegen. Sie sind jeden Tag offen, man könne ohne Termin den Gen-Stich bekommen. Angeboten werden Pfizer, Moderna, Johnson und AstraZeneca. Was vom Westen finanzierte NGOs als wichtige Begründung nur zögerlich aussprechen: Innerhalb eines Monats, nach Anlieferung von 1,7 Millionen Dosen AstraZeneca, wurden die Seren aus Sorge wegen Blutgerinnseln zurückgezogen. Ein Großteil davon wurde in andere afrikanische Länder weiter geschickt, wo sie später auch wieder vernichtet wurden.
Angst vor Sterilisierung
Diese NGOs schieben lieber Fake News aus westlichen sozialen Medien die Schuld in die Schuhe. Laut Umfrage vom letzten November glauben 28 Prozent der Stich-Verweigerer nicht an die „Impfung“. 18 Prozent finden, dass sie ohnehin gesund sind, 13 Prozent haben Angst vor Nebenwirkungen. Auch die Umfrage-Beteiligung sagt viel aus: Von den 2 Millionen kontaktierten Menschen haben nur 4 Prozent geantwortet. Eine von der Kinshasa-Universität durchgeführte Befragung von 2020 ergab: Ein Viertel bezweifelte die Existenz von Covid-19. Ein Großteil der Stichverweigerer lehnte den Gen-Stich aus Misstrauen ab. 14 Prozent glaubten, die Covid-19-Genbehandlung habe das Ziel, Afrikaner zu töten oder zu sterilisieren.
Muslime: Schwein im Impfstoff?
Aus anderen Quellen hört man einen weiteren Grund: In der muslimischen Gemeinschaft von Kinshasa befürchtet man, die Impfstoffe enthalten Schweinegelatine. Es besteht auch die Sorge, man werde als „Versuchskaninchen“ verwendet. Warum die Impfbereitschaft in anderen muslimischen Ländern, etwa Saudi Arabien oder Indonesien, viel höher als in der DRC ist, bleibt ungeklärt. Im Kongo sind 10 Prozent der Bevölkerung Muslime.
UNO schickt „Gerüchte-Brecher“ aus
WHO und UNO wollen diese Mythen jetzt durchbrechen. Seit März schicken die Welt-Organisationen Teams von „Gerüchte-Brechern“ über die Lande. Die Teams bestehen aus Gesundheitspersonal, Gemeindevertretern und Journalisten. Sie tragen den klingenden Berufstitel „Infodemik-Experten“. Auch 30 Imame wurden „angelernt“. Im Training klärt ein Arzt über die Herstellung der „Impfstoffe“ auf und dass kein Schwein darin enthalten sei. 60 „Gerüchte-Brecher“ wurden bisher angelernt. Frage-und-Antwort-Sitzungen zur Widerlegung von Gerüchten über die „Impfstoffe“ wurden auch im nationalen Parlament vor 300 nationalen und regionalen Vertretern organisiert.
Viel Geld von Soros und Rockefeller
Zusätzlich wurden 144 Medienvertreter in Faktenprüfung und Quellenzuverlässigkeit geschult. Dazu gehört auch „Congo Check“, eine Online-Agentur zur Überprüfung von Fakten, die gefälschte Nachrichten über die Pandemie und Impfstoffe aufdeckt. Congo-Check erhielt allein 2020 für seine Arbeit knapp 255.000 US-Dollar. u.a. von Meta Facebook und Internews. Internews unterstützt „unabhängige Medien“ in 100 Ländern, auch in Flüchtlingslagern, und wird u.a. von Soros Open Society Foundation und Rockefeller Foundation finanziert. 2021 startete UNICEF mit lokalen Partnern und den Mobilfunkanbietern Orange, Vodacom und Africell eine SMS-Kampagne zur Bewerbung des Covid-19-Genstichs. Über 50.000 Menschen registrierten sich daraufhin für einen Gen-Stich. Darauf will man auch jetzt wieder setzen."
Quelle: Wochenblick