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Ist Ungarn „schwulenfeindlich“?

Archivmeldung vom 18.06.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.06.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Szent Korona Rádio / UM / Eigenes Werk
Bild: Szent Korona Rádio / UM / Eigenes Werk

Gábor Barcsa-Turner, Co-Vorsitzender des HVIM*, reflektiert über das neu verabschiedete Gesetz zur Eindämmung homosexueller Propaganda. Um es kurz zu machen, weder ich noch der so genannte „rechte Flügel“ hassen Homosexuelle. Aber wir kämpfen gegen die LGTB-Lobby und verteidigen die Institution der Familie und lassen nicht zu, dass unsere Kinder verwirrt, fehlgebildet und korrumpiert werden und eine Masse von kranken Menschen entsteht. Darüber berichtet das Magazin "Unser Mitteleuropa".

Barcsa-Turner weiter: "Ungarn ist nicht ’schwulenfeindlich‘, auch nicht die Regierung, obwohl gegen mich wegen meiner Meinungsäußerungen eine Reihe von Verfahren laufen, während Soros und Lobbyorganisationen wie die Hintergrundgesellschaft (Háttér Társaság, das ist jene Organisation, die mich angezeigt hat), eine Koordinierungsstelle für das Justizministerium und die Staatsanwaltschaft, Protokolle entwickeln (siehe ‚Vorurteilsindikator‘) und Polizisten und Richter sensibilisieren dürfen. Mit dem gerade verabschiedeten Gesetz kann Homosexualität nicht mehr unter dem Namen Sexualkundeunterricht an Minderjährige propagiert werden, und vielleicht werden die ständigen Provokationen dadurch zumindest eingedämmt. Aber nur vielleicht, denn die Schlupflöcher werden von diesen Organisationen gefunden und ausgenutzt.

Diese Organisationen stellen unserer Meinung nach eine Gefahr für die nationale Sicherheit dar. Doch obwohl Dr. Tamás Gaudi-Nagy und ich bei der Staatsanwaltschaft einen Antrag auf Überprüfung der Rechtmäßigkeit der zerstörerischsten Hintergrundgesellschaft gestellt haben, kann diese weiterhin als gemeinnützige (!) Organisation tätig sein, und die Staatsanwaltschaft hat unseren Antrag beiseite gelegt. Diese Organisation will gemeinnützig sein, indem sie etwa für die Rechte von Transgender-Migranten kämpft, eine separate Trans-Trans-Zone zu haben. Außerdem können sie diesen Kampf auf ministerieller Ebene fortsetzen, wo sie ihre kranken Ideen zum Thema machen können.

Kurz gesagt, die Antwort ist, dass es gar nicht um die Rechte der LGTB-Lobby geht, sondern darum, dass sie die Mehrheitsgesellschaft nach ihrem Bild umformen wollen. Der Pride-Aufmarsch war erst ein halber Tag, dann ein ganzer Tag, dann ein ganzes Wochenende, dann eine Woche, jetzt ein Monat; sie sind praktisch ständig dabei, das Werk ihrer sozialen Zerstörung durchzuführen. Sie gründen Regenbogenfamilien, fordern mehr und mehr Rechte, verschieben die Grenzen immer weiter. Im Westen halten sie bereits Sitzungen in Kindergärten ab. Im benachbarten Österreich ist es mittlerweile Pflicht geworden, Kinder im Kindergarten für Devianz zu sensibilisieren. Wenn wir wegschauen, wird dieses Problem immer größer werden. Wir können nicht den Kopf in den Sand stecken…

*) HVIM = Hatvannégy Vármegye Ifjúsági Mozgalom; deutsch: „Jugendbewegung Vierundsechzig Burgkomitate“

Quelle: Unser Mitteleuropa

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