Hauser: Corona-Politik hat Kindern und Jugendlichen schwer geschadet
Archivmeldung vom 11.09.2023
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićDie Bundesregierung hat mit ihrer Corona-Politik enormes Leid angerichtet. Immer mehr Kinder und Jugendliche haben Selbstmordgedanken. Anstatt für Corona-Impfstoffe müsse die Österreichs Regierung endlich Geld für die Erweiterung der Kinder- und Jugendpsychiatrien in die Hand nehmen, fordert der FPÖ-Nationalratsabgeordnete Gerald Hauser. Dies berichtet das Portal "AUF1.info".
Weiter berichtet das Portal: "Die Kapazitäten in den Kinder- und Jugendpsychiatrien reichten bei
Weitem nicht mehr aus. Es müssten endlich Budgetmittel für
Corona-Maßnahmen in den Ausbau der Kinder- und Jugendpsychiatrie
fließen, ist Hauser überzeugt. Der gestrige weltweite
Suizid-Präventionstag sei erneut Anlass, um auf die dramatische
Situation aufmerksam zu machen. Er schlägt Alarm, denn wie die
Österreichische Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie,
Psychosomatik und Psychotherapie (kurz: ÖGKJP) bekanntgab, habe sich die
Suizidalität bei Kindern und Jugendlichen seit 2018 verdreifacht.
Fast 900.000 Kinder und Jugendliche betroffen
Hauser dazu: „Diese Zahlen sind erschreckend und gehen weitgehend auf das Konto dieser Bundesregierung, die mit ihrer gescheiterten Corona-Politik vor allem Kindern und Jugendlichen schwer geschadet hat.“ Das Regierungs-Projekt ‚Gesund aus der Krise‘ gehe etwa davon aus, dass mehr als die Hälfte aller Jugendlichen von depressiven Symptomen betroffen seien. Knapp jeder zweite junge Mensch leide an Schlafstörungen und rund ein Drittel sei von Angstsymptomen betroffen. Gerald Hauser weiter: „16 Prozent haben gar wiederkehrende Suizidgedanken. Wir sprechen hier von über 860.000 Kindern und Jugendlichen. Das ist eine Selbstanklage für diese Corona-Politik und eine Schande!“
Regierungsparteien lehnten FPÖ-Antrag ab
Die
nach dem „Mental Health Jugendvolksbegehren“ von den Regierungsparteien
beschlossenen Verbesserungen zur Hilfe von Kindern und Jugendlichen bei
psychischen Problemen gehen für Hauser nicht weit genug. Um den durch
die Corona-Maßnahmen geschädigten Kindern und Jugendlichen besser helfen
zu können, fordert der FPÖ-Abgeordnete weiterhin, dass Mittel aus dem
Corona-Budget für das laufende Jahr umgeschichtet werden. Einmal haben
die Regierungsparteien einen entsprechenden FPÖ-Antrag bereits
abgelehnt.
Bereits 1,2 Milliarden Euro für Corona reserviert
„Wenn fast jedes sechste Kinder bzw. jeder sechste Jugendliche wiederkehrend daran denkt, sich das Leben zu nehmen, dann müssen alle Alarmglocken schrillen“, warnt der FPÖ-Politiker. Anstatt hunderte Millionen Euro für Corona-Impfstoffe und deren Vernichtung auszugeben, müsste dieses Geld so schnell wie möglich zur Erweiterung der Kapazitäten im Bereich der Kinder- und Jugendpsychiatrie eingesetzt werden. „Allein in diesem Jahr hat die schwarz-grüne Regierung 1,2 Milliarden Euro für Corona reserviert. Das muss ein Ende haben. Unsere Kinder und Jugendlichen werden es uns danken“, so Gerald Hauser."
Quelle: AUF1.info