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Corona-Ampel, Inzidenz, Intensivbetten - So dreist wird getrickst: Zahlenspiele, um die Pandemie zu verlängern?

Archivmeldung vom 13.04.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.04.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Statistiken: Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast. So lautet eine berühmte Weisheit.
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Bild: Unbekannt / Eigenes Werk

Wer die aktuellen Corona-Zahlen und die Corona-Ampel verfolgt, dem ist klar, dass die Ampel in Österreich seit November 2020 auf Rot steht. Und das, mit einer kurzen Ausnahme für Vorarlberg, in ganz Österreich! Nicht enden wollende Lockdowns und verschärfte Maßnahmen sind die Folge. Die Corona-Kommission beurteilt verschiedene Zahlenwerte und trifft „Risikoeinschätzungen“, um ihre Ampeleinstufung zu entscheiden. Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at" unter Verweis auf öffentliche österreichische Quellen.

Weiter berichtet das Magazin: "

Wie bastle ich mir eine Pandemie?

Schon zu Anfang der Pandemie war der dubiose R-Wert, also die Ansteckungsrate, in aller Munde. Mit diesem Zahlenwert – wie viele Menschen ein Erkrankter infiziert – wurden die ersten Maßnahmen argumentiert. Dieser Wert liegt in Österreich laut AGES-Modellrechnung für den Zeitraum von 26. März bis 7. April dieses Jahres bei 0,95. Statistisch gesehen, steckt also ein Corona-Infizierter einen weiteren Menschen an – keine Spur einer exponentiellen Ausbreitung des Virus. Kein Grund für Panik und überschießende Maßnahmen – und trotzdem gibt es diese.

Inzidenz: 50 Fälle oder 1.150?

Mittlerweile gilt der 7-Tage-Inzidenzwert als ausschlaggebend für die Rechtfertigung schärferer Maßnahmen. So ist einem Bericht des ORF zu entnehmen, dass dieser Inzidenzwert z.B. für die 4.300-Seelen-Gemeinde Bad St. Leonhard am 8. April bei 1.150 lag. Krank bzw. positiv getestet wurden in den sieben vorhergehenden Tagen hingegen nur 50 Menschen.  Auf den enorm aussehenden Inzidenzwert – auch Neuinfektionsrate genannt – kommt man, indem man die neuen 50 Fälle durch die Einwohnerzahl teilt und mit 100.000 multipliziert. Die Einstufung auf der Corona-Ampel bleibt natürlich rot.

Mehr Auslastung ohne neue Patienten

Auch mit der Auslastung der Intensivstationen werden Zahlenspiele vollführt, wie der Wissenschaftsjournalist Peter F. Mayer in seinem Blog zeigt. Sowohl in Deutschland als auch in Österreich wurden Intensivbetten reduziert (Wochenblick berichtete). Selbst wenn kein einziger neuer Patient auf eine Intensivstation verlegt wird, sieht die Situation nun schlagartig weitaus dramatischer aus, da die Intensivstationen prozentuell gesehen viel stärker ausgelastet sind, obwohl sich an der Zahl der Patienten nichts geändert hat. Aus Angst vor Überlastung der Intensivstationen muss die Ampel selbstverständlich rot bleiben.

Selbst der Kurier wunderte sich Ende Jänner in einem Artikel darüber, dass einige Regionen in Österreich längst hätten auf orange gestellt werden müssen. Passiert ist das seitens der Kommission allerdings nicht. Österreich bleibt Corona-Rot.

Quelle: Wochenblick

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