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Martin Rutter ruft zur Mega-Demo gegen ORF-Steuer am 1. Juli auf

Archivmeldung vom 19.06.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.06.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: AUF1 / Eigenes Werk
Bild: AUF1 / Eigenes Werk

Der Aktivist und Organisator zahlreicher Mega-Demos, Martin Rutter, zählt seit vielen Jahren zu den engagiertesten Kämpfern gegen die Corona-Maßnahmen der österreichischen Bundesregierung. Hierbei gelang es ihm, eine der größten Demonstrationen der Zweiten Republik auf der Wiener Ringstraße zu organisieren. Dies berichtet das Portal "AUF1.info".

Weiter berichtet das Portal: "Angesichts des eskalierenden Ukraine-Krieges hatte er unlängst zu einer Großkundgebung am Heldenplatz aufgerufen. Aber auch gegen die geplante neue ORF-Steuer, die von der Regierung als „Haushaltsabgabe“ getarnt ist, macht er mobil – und zwar am 1. Juli vor der ORF-Zentrale am Wiener Küniglberg.

Leute haben Lügen satt

Denn die schwarz-grüne Bundesregierung will noch vor der Sommerpause das Gesetz über die ORF-Zwangssteuer im Parlament verabschieden. Dagegen macht Rutter mobil. Er fühlt sich dabei von vielen Österreichern unterstützt. Im AUF1-Interview begründet er u.a. sein Tun folgendermaßen: „Viele wollen für die ORF-Lügen nicht mehr zahlen.“ Denn immer mehr Menschen fühlten sich durch die Berichterstattung des am Wiener Küniglberg angesiedelten Staatsrundfunks nicht mehr angesprochen.

Corona-Zeit als Lackmustest

Und für viele war, so Rutter, der Beweis für die Bürgerferne des ORF dessen Verhalten während der Corona-Zeit. Denn da fungierte der ORF als Sprachrohr der Regierung. Kein Wunder daher, dass Rutter im AUF1-Gespräch sagt: „Der Zwangsgebührensender ORF war zur Corona-Zeit weit weg von der Wahrheit.“ Laut einer Umfrage schauten gerade einmal noch 20 bis 30 Prozent aller Österreicher regelmäßig ORF-Programme, gibt Rutter zu bedenken. Dies zeige einen eklatanten Vertrauensverlust des Staatsmediums im Volk.

„Zeigen, wo der Hammer hängt!“

Deshalb entschloss sich auch Rutter, am 1. Juli vor der ORF-Zentrale eine Großdemonstration abzuhalten. Sein Ziel formuliert er im AUF1-Gespräch so: „Ich möchte so viele Menschen wie möglich vor den ORF bringen!“ Die Kundgebung steht unter dem Motto: „Eure Lügen sind uns keinen Cent wert!“ Rutters Hoffnung für den ersten Julitag lautet: Ganz viele Menschen sollen dem ORF zeigen, „wo der Hammer hängt!“ Seine parallel dazu ins Leben gerufene Petition gegen die ORF-Steuer hatte zu Beginn bereits 8.000 Unterstützer. Wer am 1. Juli nicht zur Mega-Demo kommen könne, der habe vorher schon die Möglichkeit, seinen Protest auszudrücken. Denn derjenige kann jetzt bereits die Petition unterschreiben.

Alternative Medien als unabhängiges Gegenstück

Da die Systemmedien laut Rutter „viel Vertrauen verloren haben“, betreibe der Staat nun den „Umstieg auf ein altes kommunistisches System“: Statt einen freien Markt im Medienbereich zu schaffen, wollen die Herrschenden mittels einer Pflichtabgabe dem staatlichen Rundfunk einen Wettbewerbsvorteil verschaffen, kritisiert der Aktivist. Und dazu ziehe man den Bürgern das Geld aus der Tasche. Ziel sei ein vom System abhängiger Rundfunk. Demgegenüber sprächen alternative Medien Dinge an, die andere verheimlichten. Dadurch steige deren Reichweite und Zustimmung im Volk. Sie gewännen so an Relevanz und seien eine ideale Ergänzung des Mainstreams – unabhängig von der Political Correctness!"

Quelle: AUF1.info

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