“Agenda 2030” und Welt-Sozialamt: Kommunistischer Total-Umbau in Graz
Archivmeldung vom 29.06.2022
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićAls im September des Vorjahres die Kommunisten zur stärksten Kraft in Graz wurden, war Jedermann gewiss: Das ist eine Zeitenwende. Während die meisten Bürger sich aber wohl vor allem arbeiterfreundliche Sozialpolitik erwarteten, beginnt die rot-rot-grüne Stadtkoalition nun, Nägel mit Köpfen zu machen. Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at".
Weiter berichtet das Magazin: "In der vergangenen Woche verpflichtete diese die Mur-Metropole dazu, sich bedingungslos der globalistischen “Agenda 2030” der Vereinten Nationen (UN) zu unterwerfen. Für deren Umsetzung schloss bekanntlich auch das Weltwirtschaftsforum (WEF) um “Great Reset”-Architekt Klaus Schwab einen Deal. In der Zwischenzeit explodiert die Zahl der ausländischen Bezieher von Sozialleistungen immer weiter.
UN-“Agenda 2030” in Verwaltungsumbildung versteckt
Ist es die drohende Sommerpause, welche die Kommunisten und ihre rot-grünen Beiwagerl zu solchen schamlosen Schritten bewegt? Oder wollte man es einfach klammheimlich als Beiwerk mit der Ausweitung der Kompetenzen des Stadtrechnungshofes durchziehen? Tatsächlich fand dies nämlich im Gesetzesvorschlag gemeinsam mit der Stärkung direktdemokratischer Kontrollmöglichkeiten und des Kontrollausschusses statt. Das kann man dem Volk gut als Verbesserung verkaufen. Wieso sollte es deshalb noch nachfragen, welche Schweinereien im Fahrwasser dieser administrativen Neuordnung mitschwingen? Mit dem Drüberfahren per verordneter Agenda ist Bürgermeisterin Elke Kahr nun jene klassische Kommunistin, die sie angeblich nie sein wollte.
Denn die Kommunisten und ihre Helfeshelfer nehmen die Globalisten-Agenda Huckepack. Über die Umwandlung des Stadtrechnungshofes in ein direktes Organ der Stadt Graz sollen auch globalistische Ziele ins Stadt-Statut aufgenommen werden. Konkret handelt es sich um die “Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung”, mit welcher die Vereinten Nationen (UNO) die “Transformation unserer Welt” bezwecken soll. Öffentlich oft als Programm sozialer Gerechtigkeit und des Umweltschutzes verkauft, verstecken sich auch absurde Ziele wie der “Kampf gegen Hass im Netz”, mehr Überwachung oder Gender-Mainstreaming dahinter. Alles unter dem Deckmantel der “Nachhaltigkeit”.
Über die Hintertür der Globalisten-Agenda unterworfen
Entsprechend intensiv fiel die Kritik der Freiheitlichen aus, die sich als einzige parlamentarische Kraft gegen den globalistischen Welt-Umbau stemmt. Zuletzt etwa auch in Form einer Anfrage des Nationalratsabgeordneten Mag. Gerald Hauser, der von allen Bundesministern wissen wollte, welche geheimen Deals sie mit dem WEF abschlossen. Die FPÖ Graz zeigt sich entsetzt, dass der UN-Aktionsplan eine Verpflichtung zu “interkultureller Verständigung, Toleranz und einem Ethos der Weltbürgerschaft” voraussetzt und einen “positiven Beitrag der Migranten zu inklusivem Wachstum und nachhaltiger Entwicklung” unterstellt.
Nach UN-Vorgabe sollen sich alle, die sich zu ihrer Globalisten-Agenda bekennen, zusammenschließen, um eine “sichere, geordnete und reguläre Migration” zu gewährleisten. Es ist die Umsetzung des von Österreich eigentlich abgelehnten UN-Migrationspakts. FPÖ-Klubobmann Alexis Pascuttini kann nur den Kopf schütteln: “Das UNO-Papier liest sich wie eine Gebrauchsanweisung für die eine Neue Weltordnung, von der immer häufiger gesprochen wird.” Die Verbindung mit dem Rechnungshof-Antrag habe den Anschein, dass man “sich hier im Windschatten des viel diskutierten Budget-Gemeinderates quasi durch der Hintertür einer globalistischen Agenda unterwerfen möchte.”
Gerade die Corona-Krise habe aber gezeigt, dass mehr Globalisierung genau der verkehrte Weg sei. Die FPÖ lehne eine solche Agenda “im Sinne der Freiheit und Selbstbestimmung vehement ab”. Sein Parteikollege und Gemeinderat Michael Winter fügte hinzu: “Bestimmten Kreisen in Graz scheint unsere hart erkämpfte Demokratie nicht so sehr am Herzen zu liegen […] Das UNO-Papier ist quasi-religiös formuliert und verspricht unter UNO-Führung eine heile Welt.” Am Ende stimmte einzig die FPÖ dagegen – die ÖVP stellte sich, wie bereits im Nationalrat, hinter diese Agenda.
Völlig schamlos bewarb die Kanzlerpartei die sogenannten “UN-Nachhaltigkeitsziele” im Vorjahr als “Mega-Instrument”, das man in der Hand habe.
Totale Davokratie: WEF will globale Gleichmacherei
Massenmigration ist ein Kernanliegen derselben globalen Elite, welche die Menschen zuerst per Corona-Diktatur unterjochen wollten. Derselben Elite, die uns zukünftig in sogenannten “Smart Cities” auf Schritt und Tritt überwachen will, in der Hoffnung die Menschen werden einst von “höheren” Wesen mit künstlicher Intelligenz abgelöst. Auch beim jüngsten WEF-Jahrestreffen war die globale Verteilung von Migranten erneut ein Thema. Kein Wunder: Denn für die globalistischen “Stakeholder” sind die Menschen nur Humankapital, das man für ihre Zwecke quer über den Erdball verschiffen kann.
Der französische Philosoph Renaud Camus kritisierte diesen Umstand bereits 2019 in seinem “Brief an die Europäer”. Er führte aus: Die Financiers und Multis, quasi eine “Internationale der Technokraten”, treffe sich in den Schweizer Bergen, um zu beraten, wie sie ihre “Davokratie” durchzuziehen. Eines ihrer Ziele sei eine Menschheit ohne Unterschiede, in der alle austauschbar sind. Als Vehikel dafür würden sie sich der Massenzuwanderung bedienen. Die alten Völker Europas würden dabei durch ein Völker-Gemisch ersetzt. Das käme einem “kulturellen Völkermord” seitens der Davokraten gleich, die einzige Antwort sei ein Modell geordneter Remigration, hatte Camus sogleich einen Vorschlag parat.
EU, UNO und andere Globalisten planen die Destabilisierung per Massenmigration schon seit geraumer Zeit.
Sozialleistungen mehrheitlich an Migranten ausgezahlt
Tatsächlich finden sich auch eigene UN-Papiere, welche eine solche Ersetzungsmigration als positiv darstellen. Dennoch wird Personen, welche den Schluss daraus ziehen, ein Bevölkerungsaustausch finde statt, das Bedienen einer “Verschwörungstheorie” unterstellt. Es ist dasselbe Muster wie bei Corona: Jene, welche die Fähigkeit besitzen, hinter die düsteren Pläne der Eliten zu schauen, werden für verrückt erklärt und aus dem öffentlichen Diskurs verdrängt. Doch es sind dieselben Figuren und dieselben Ziele, die hinter der Masseneinwanderung, der Überwachung und der Corona-Diktatur stehen: Totale “Davokratie” eben.
Hier zeigt die kommunistisch geführte Grazer Regierung sogleich, dass sie ganze Arbeit leistet. Eine Einschränkung von Sozialleistungen oft schlecht integrierter Migranten ist unter Rot-Rot-Grün nicht mehr vorgesehen. Im Gegenteil: Es gibt eine “Sozialunterstützung”, die keine besonderen Hürden zum Empfang kennt. Mehr als die Hälfte der Bezieher, großteils Asylberechtigte, sind Ausländer – bei etwa einem Viertel Ausländeranteil. Es könne nicht sein, dass man “mit dem hart verdienten Steuergeld der Österreicher um sich wirft und so Leute aus aller Herren Ländern zu sich ruft.” Auf diese Weise würden Menschen kaum zur Rückkehr in ihre Heimatländer animiert.
Widerstand gegen globalistisches Multikulti-Experiment
Er warnte in diesem Zusammenhang vor einer demografischen Entwicklung in Österreich, die “bereits katastrophal” sei. Eine weitere Zuwanderung verschärfe die Dramatik nur: “Bereits jetzt sieht man, welche Konflikte eine multikulturelle Gesellschaft bereithält.” Er sieht ein, dass man Menschen Hilfe auf Zeit bieten möge – ist aber auch der Ansicht, dass “jeder Euro zur Hilfe vor Ort mindestens das Doppelte wert ist.” Als FPÖ habe man zuerst die österreichischen Familien im Blick. Er appelliert an Einsicht der Verantwortlichen: “Anstatt die Bevölkerung durch Zuwanderung auszutauschen, sollen [sie] lieber umdenken.”
Das setzt freilich voraus, dass die Bereitschaft zur Einsicht besteht. Bei
einer Linksregierung, die sich freiwillig der Globalisten-Agenda
unterwirft, stellt sich allerdings die Frage: Vielleicht wollen sie es
genau so. Wie der US-Politologe Yasha Mounk einst sagte: “Wir
wagen hier ein Experiment, das in der Geschichte einzigartig ist. Und
zwar, eine monoethnische und monokulturelle Demokratie in eine
multiethnische zu verwandeln. Das kann klappen, das wird, glaube ich, auch klappen, aber dabei kommt es natürlich auch zu vielen Verwerfungen.“
Quelle: Wochenblick