Nehammer warnt vor MEGA-Blackout: Sind Sie vorbereitet?
Archivmeldung vom 28.09.2021
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.09.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Sanjo BabićDas Blackout kommt, die Frage ist nur wann. Selbst Innenminister Karl Nehammer (ÖVP) und mit ihm der Mainstream warnen nun vor dieser Bedrohung. Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at" unter Verweis auf verschiedene Medienberichte.
Weiter berichtet das Magazin: "Dass diese real ist, beweisen die großflächigen Ausfälle in den letzten Wochen in Dresden, Wiesbaden, Bielefeld
und Rosenheim, wie auch die Blackouts in Spanien, Portugal und Teilen
Frankreichs am 24. Juli und der Netzausfall in Südosteuropa am 8.
Jänner. Bei den letzen beiden ist Österreich am Blackout nur knapp
vorbeigeschrammt. Wir hatten Glück. Die „grüne Wende“
in der Energiepolitik bringt eine dramatisch ansteigende Gefahr dieser
Netzausfälle in Europa mit sich.
Doch es lauert noch eine zweite Gefahr: durch Cyber-Attacken ausgelöste Totalausfälle, wie sie Klaus Schwab im Umfeld seines Planspieles Cyber Polygon ankündigte, die einen kompletten „Stillstand der Gesellschaft“ zur Folge hätten. Und die Warnungen häufen sich: Die US-Investmentbank Goldman Sachs prophezeit Europa solche großflächigen Stromausfälle für diesen Winter. Auch aus dem österreichischen Verteidigungsministerium kommt eine gleichlautende Warnung, genauso wie aus dem deutschen Bundesamt für Bevölkerungsschutz und dem Büro für Technikfolgenabschätzung. Sind Sie darauf vorbereitet, dass Strom, Telefon, Internet, öffentlicher Verkehr, womöglich auch Heizung und Wasserversorgung nicht mehr funktionieren?
Nehammer: Blackout eine der größten Bedrohungen
Alternative Medien, wie der Wochenblick oder AUF1 warnen schon lange vor einem „heftigen Herbst„. „Ein Blackout ist eine der größten Bedrohungen für moderne Staaten“, schreibt nun auch Innenminister Nehammer und kündigte über Twitter die Kooperation mit der Firma APG (Austrian Power Grid) an. Diese soll dafür sorgen, dass im Fall eines Blackouts, das Stromnetz so schnell als möglich wieder funktioniert. Doch das kann – nach Modellrechnungen – bis zu 30 Stunden dauern. Womöglich aber auch viel länger. Dass die Sicherheit und Ordnung während eines Ausfalles gewährleistet werden kann, wie Nehammer behauptet, ist leider ein Märchen – und für jene, die sich darauf nicht vorbereiten, ein womöglich lebensgefährliches.
Ein Blackout ist eine der größten Bedrohungen für moderne Staaten. Die heute unterzeichnete Kooperationsvereinbarung zwischen dem BMI und der APG gewährleistet, dass auch im Falle eines Blackouts bestmöglich für Sicherheit und Ordnung gesorgt werden kann.
— Karl Nehammer (@karlnehammer) September 27, 2021
Sogar Mainstream warnt schon
Auch im Mainstream wird nun vermehrt die Aufmersamkeit auf diese Gefahr für die gesammte Gesellschaft gelenkt. Der international renommierte Experte für Blackouts und Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Krisenvorsorge, Herbert Saurugg, warnt in einer Tageszeitung, dass ein „baldiges Blackout realistisch“ ist. „Dann steht Europa still“. Die weitere Abschaltung von Kraftwerken in Deutschland bedroht ganz Europa. „Mir bereitet vor allem die Situation in Deutschland Sorgen. Was dort geplant ist, könnte bewirken, dass wir an unsere technischen Grenzen stoßen“, beurteilt er die Abschaltpläne.
Mit Vollgas zurück ins Mittelalter
Bis Ende 2022 soll auch das letzte Atomkraftwerk in Deutschland, Isar 2, abgeschaltet werden. In den nächsten Monaten soll der Reaktor in Fürstenfeldbruck vom Netz genommen werden und auch weitere Kohlekraftwerke werden stillgelegt. Mit deutscher Gründlichkeit und Vollgas in das Blackout und zurück ins Mittelalter! Denn so gestaltet sich dann unser Leben, wenn mehr als nur die Lichter ausgehen.
Energiewende? Mehr CO2 und Gefahr von Ausfällen in Europa
Die sogenannte Energiewende in Deutschland ist eine einzige Groteske. Nachdem in diesem Jahr weder Wind noch Sonne genug Energie liefern konnten, bezieht man diese nun wieder aus Kohle, Atomenergie und Erdgas. Das ist „grüne Nachhaltigkeit“ – ein Treppenwitz. Denn Kohlekraftwerke verursachen mit Abstand am meisten des angeblich so gefährlichen Gases namens Kohlendioxid. Mit dem plötzlich höheren Bedarf einhergehend schnellen natürlich auch die Preise für Kohle und Erdgas in die Höhe. Dass sich die deutschen Grünen trotzdem gegen die Fertigstellung der Gas-Pipeline Nord Stream 2 aussprechen, komplettiert das Bild des konzept- und kopflosen grünen Energie-Wahnsinns.
Apropos Öko-Schwachsinn: Im UK sieht es für Besitzer von E-Fahrzeugen bald schlecht aus. Ab Mai 2022 werden die Ladesäulen für die elektrischen Karossen nämlich morgens zwischen 8 und 11 Uhr und zu anderen Stoßzeiten vom Netz genommen. Begründung: um ein Blackout zu verhindern.
Je mehr konventionelle Kraftwerke vom Netz gehen, umso höher wird die Gefahr eines großflächigen Stromausfalles. Die US-Investmentbank Goldman Sachs warnte deswegen unlängst vor großflächigen Stromausfällen in Europa in diesem Winter.
Staat kann nicht mehr für Sicherheit der Bürger sorgen
In seiner aktuellen Übersicht stuft das Bundesamt für Bevölkerungsschutz in Bonn daher die Wahrscheinlichkeit, dass in Deutschland eine durch einen Stromausfall verursachte Katastrophe eintritt, höher ein als jede andere Gefahr. Auch die dadurch verursachten Schäden wären laut Amt höher als durch eine neue Pandemie oder eine Flutkatastrophe wie jüngst in Westdeutschland.
Das Büro für Technikfolgenabschätzung schätzt die Lage folgendermaßen ein: „Die Folgenanalysen haben gezeigt, dass bereits nach wenigen Tagen im betroffenen Gebiet die flächendeckende und bedarfsgerechte
Versorgung der Bevölkerung mit lebensnotwendigen Gütern und
Dienstleistungen nicht mehr sicherzustellen ist. Die öffentliche
Sicherheit ist gefährdet, der grundgesetzlich verankerten Schutzpflicht
für Leib und Leben seiner Bürger kann der Staat nicht mehr gerecht
werden.“ Soviel also zu Nehammers Märchen.
Heuer schon 160-mal Stabilisierung des Stromnetzes
In Österreich musste die Firma APG im heurigen Jahr bereits 160-mal zur Stabilisierung des Stromnetzes eingreifen. Innerhalb von 20 bis 30 Stunden kann die APG laut SIMULATIONEN das Netz wiederherstellen. Innenminister Karl Nehammer (ÖVP) hat nun angekündigt, die „Vorkehrungen“ für ein Blackout zu verstärken.
Man sollte nicht darauf vertrauen, dass der Staat bei einem solchen Totalausfall helfen kann. Auf der Webseite des renommierten Krisenvorsorge-Experten Herbert Saurugg werden „bedenkliche Ereignisse“ dieser Art dokumentiert. So z.B. der 24. Juli, an dem es zu weiträumigen Ausfällen in Spanien, Portugal und Frankreich kam. Auch Österreich wäre beinahe davon betroffen gewesen, genauso wie am 8. Jänner, als es Problem in Kroatien gab.
WARNUNG: Sorgen Sie vor!
Saurugg hat für die persönliche VORSORGE auf seiner Webseite umfangreiche Tipps, Leitfäden und Hinweise: von der Einkaufsliste Basisvorrat und der zugehörigen Checkliste über Verhaltenstipps bis zu Anleitungen für die ganze Familie. Geeignete
Nahrungsmittel und vor allem auch Trinkwasser für zwei Wochen sind
jedenfalls absolut unabdingbar, um ein solches Ereignis überstehen zu
können. Viele weitere Tipps finden Sie hier bei AUF1.
Corona im Vergleich zu Cyber-Pandemie nur „kleine Störung“
Wie Wochenblick (hier und hier) berichtete, häufen sich sowohl Stromausfälle wie auch Cyber-Attacken zunehmend. Erst unlängst waren in Oberösterreich 34 Unternehmen von einem solchen Angriff betroffen. Dass ein Totalausfall bevorsteht, ist so gut wie sicher. Die Frage ist nur wann.
Unter der Schirmherrschaft des Weltwirtschaftsforums von Klaus Schwab wurde im heurigen Juli das Planspiel Cyber Polygon 2021 abgehalten. So wie das Event 201 die Corona-Krise simulierte, wurde bei Cyber Polygon eine riesige Hackerattacke simuliert.
Im Vorfeld dieser Simulation warnte Welten-Umstürzler Klaus Schwab vor einer umfassenden Hacker-Attacke, die das gesamte gesellschaftliche Leben, wie wir es kennen, zum Stillstand bringen würde – kein Strom, kein öffentlicher Verkehr, keine Spitäler. Die Corona-Krise wäre nur eine „kleine Störung“ verglichen mit dieser „Cyber-Pandemie“, wie es Schwab nennt.
Quelle: Wochenblick