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"Sunshine-State": In Florida leben die Menschen masken- und angstfrei

Archivmeldung vom 28.09.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.09.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Wochenblick /zvg/Eigenes Werk
Bild: Wochenblick /zvg/Eigenes Werk

Florida – der Bundesstaat in den USA, der als erstes wieder alles aufmachte und alle Covid–Maßnahmen offiziell abschaffte. Aber ist das wirklich so? Diese Frage stellte ich mir schon sehr lange und ich wollte dem nachgehen. Also stieg ich am 16. September in Brasilia in den Flieger Richtung Miami, um einerseits von der Road to Liberty Conference am Samstag den 18. September zu berichten und anderseits mit meinen eigenen Augen den freiesten Ort in der Welt zu sehen. Dies berichtet Vicky Richter im Magazin "Wochenblick.at".

Bild: Wochenblick /zvg/Eigenes Werk
Bild: Wochenblick /zvg/Eigenes Werk
Bild: Wochenblick /zvg/Eigenes Werk
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Weiter berichtet Richter: "Aber starten wir am Anfang. Aufgrund von Covid-19 ist es nicht gerade einfach in die USA einzureisen. Durch die ganzen Restriktionen ist es fast unmöglich direkt in die USA einzureisen. Durch ein Journalisten Visa und einer sogenannten NIE (National Interest Exception; eine Ausnahmegenehmigung) ist es mir möglich gewesen, direkt in die USA zu gelangen, und mein Abenteuer konnte beginnen.

Welcome to Utopia – Willkommen in der Utopie

Als erstes teste ich das maskenfreie Einkaufen in einem Target Center, dort kann man seine Grundbedürfnisse stillen und ich war positiv überrascht, dass mich keiner der Mitarbeiter oder Kunden auf mein maskenfreies Gesicht angesprochen hat. Allerdings ist mir aufgefallen, dass die Maske vermehrt von Afro-Amerikanern und Rentnern getragen wird. In der Apotheken-Kette Walgreen‘s steht ein Schild am Eingang, dass die Maske verlangt wird, aber keiner hat mich verdattert angesehen, als ich ohne Maskierung in das Geschäft eingetreten bin. Das Einzige, worauf ich angesprochen wurde, war das Impfangebot an diesem Wochenende – Kostenlose Grippe-Impfung zur Covid-Impfung. Ich verneinte das mir etwas skurrile Angebot und konnte meinen Einkauf unbehelligt beenden.

Der größte Teil der Bevölkerung lebt masken- und angstfrei. Die meisten Mitarbeiter der großen Ketten tragen brav ihre Masken, sind aber nicht anders in ihrem Verhalten zu Maskenträgern oder „Freiatmern“. Das Einkaufen in Florida macht wieder Spaß, denn man kann ohne einen Stofffetzen und ohne Beleidigungen sich Stunden in einer Mail aufhalten.

Impf-Werbung überall

Jedoch sieht man sehr oft Werbung für die Impfung oder auch in Social Media Portalen oder Flirt-Apps findet man das Narrativ Impfen wieder. So kann man zum Beispiel bei einer Flirt-App den Status geimpft, vollgeimpft oder nicht geimpft einstellen, auch kann man sein Profil mit einem Sticker verschönern, der ganz fett sagt, Impfen rettet Leben.

Die Spaltung in Maßnahmen Befürworter und Gegner ist hier kaum zu spüren – in Florida gilt Leben und leben lassen – eine sehr erfrischende Einstellung.

Road to Liberty Conference – Die letzte Schlacht auf Erden

Ich kenne durch meine frühere Arbeit das Flair amerikanischer Konferenzen und war schon immer begeistert von dem Patriotismus und deren Liebe zum Land und deren Flagge. Aber die Road to Liberty Conference (Konferenz Straße zur Freiheit) ließ mich noch tiefer in den Kaninchen-Bau des amerikanischen Patriotismus eintauchen. Wir alle kennen die Bilder begeisterter Menschen, die bei Football Spielen die Hymne lauthals singen, aber es ist schon etwas anderes, wenn ein Vietnam-Veteran die Bühne betritt, seine Flagge ehrt und die National Hymne anstimmt. Diese Veranstaltung war ein Sammelpool an konservativen Mittelklassebürgern, die erkannt haben, dass nicht nur ein, nach deren Meinung, seniler und inkompetenter Präsident ihre Wirtschaft ruiniert, sondern dass eine ganze Nation und deren Werte auf dem Spiel steht. Hört man die Reden in den USA, meist von Anhängern der Republikaner oder der New Boston Tea Party Bewegung, erkennt man, dass es in den USA keine Tabuthemen gibt und das in diesem Land der Punkt längst überschritten wurde, wo man sich um political correctness oder Zensur bei Social Media Gedanken macht.

Covid-Impfung: keine Impfung laut WHO-Definition

Ich hatte die Chance mehrere bekannte Gesichter zu treffen, die man im Mainstream den Verschwörungstheoretikern zuordnen würde. Dr. Jane Ruby eine Ikone in Pharmazie und ehemals praktizierende Krankenschwester, hielt eine augenöffnende Rede über die Covid-Impfung, die keine Impfung, nach Definition der WHO wohlgemerkt, ist. Ich hatte das seltene Glück ein kurzes Interview mit ihr zu bekommen und gewann einen Einblick, welchen Gefahren Dr. Jane Ruby durch das Aussprechen der Wahrheit, auch im Land der Freiheit, ausgesetzt ist. Sie wird immer von zwei Personenschützern mit militärischem Background begleitet. Es hatte sogar den Anschein, dass es einfacher ist an einen brasilianischen Präsidenten auf einer Demonstration heranzukommen.

Die Themen waren bei unseren Demonstrationen nicht unähnlich: Schule und Maskenmandate bei Kindern, Kirche und deren Schweigen in der Pandemie, der aufkeimende Kommunismus und die große Frage: wie soll es weitergehen?

Kampf um die Freiheit: Vereint sind wir stark

Die Amerikaner haben einen sehr wichtigen Aspekt erkannt: United we are strong! (Vereint sind wir stark!) Ich habe durch meine Gespräche mit den verschiedenen Vereinen und Organisationen eines erkennen können, dass alle das gleiche Ziel haben: America First! und dafür würden sie auch kämpfen. Die Opferbereitschaft ist groß. Bei den Konservativen in diesem Land ist angekommen, was bei der deutschen Friedensbewegung noch weitestgehend ignoriert wird, es ist ein Kampf gegen den Verlust aller konservativen und demokratischen Werte. Denn in den USA geht es schon lange nicht mehr um das Tragen einer Maske oder um 6 Fuß (ca. 2m) Abstand. Nein, es geht um den Erhalt der amerikanischen Identität und deren Werte von Freiheit und Selbstbestimmung.

Aber wie wollen die Amerikaner den Karren wieder aus dem Dreck ziehen fragte ich mich und begann mich mit den Sprechern der Konferenz zu unterhalten. Es werden zurzeit viele sogenannte Grass-Roots-Organisationen (Organisationen aus dem Volk) gegründet. Bei den meisten findet man viele Veteranen und Polizisten. Diese Berufsgruppen fühlen sich durch ihren Eid besonders dem Land verpflichtet. Diese Organisationen versuchen sich landesweit zu vernetzen und zu unterstützen. Es gibt keine Egos, aber klare Strukturen. Jeder hat seine Aufgabe und die wird, ohne zu murren, durchgeführt – sieht auf den ersten Blick sehr militärisch und starr aus, aber scheint zu funktionieren, denn die Zahlen der Mitglieder wachsen stetig.

Jeder ist sich bewusst: wenn dieser Kampf verloren wird, wird es das Amerika, wie es war, nicht mehr geben.

Was kommt als nächstes?

Meine Reise und Berichterstattung hat gerade erst begonnen und ich stehe vor einem großen Abenteuer, welches mich an die mexikanische Grenze führen wird, nach Washington DC und auf das AMP Festival 2021. Ich werde sehr viele interessante Persönlichkeiten treffen und versuchen einen objektiven und ungefilterten Einblick auf das wahre Amerika zu Zeiten von Biden und Covid zu geben."

Quelle: Wochenblick

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