Welcher Waldemar ist jetzt der Verrückte? Vladimir Putin oder Wolodymyr Selenskyij
Archivmeldung vom 22.03.2022
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.03.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Sanjo BabićDie westlichen Medien versuchen schon seit jeher, Vladimir Putin als Verrückten darzustellen. Der Verlauf der „Spezialoperation“ in der Ukraine scheint dies oberflächlich betrachtet zu bestätigen. Putin hätte einen Blitzkrieg geplant, sein Angriff steckt aber jetzt im Sumpf (Rasputiza) fest. Nun der Reihe nach. Was war überhaupt die Motivation für diesen Angriff auf die Ukraine? Dies berichtet das Magazin "Unser Mitteleuropa".
Weiter berichtet das Magazin: "
Wolodymyr Oleksandrowytsch Selenskyj hat die Ukraine ganz bewusst auf einen Konfrontationskurs zu Russland manövriert. Er versuchte die Ukraine als eine Art amerikanischen Kettenhund vor der Haustüre Russlands zu positionieren, ganz im Einklang mit den Zielen der amerikanischen Geopolitik, wie sie von Zbigniew Brzeziński formuliert wurde. Feindlicher hätte er die Ukraine gegen den Bruderstaat gar nicht aufstellen können. Die NATO- und EU-Mitgliedschaft ließ er als Ziel in die Verfassung aufnehmen.
Man muss nur einen Blick auf die Landkarte werfen um die Bedrohung Russlands durch diesen Kabarettisten zu begreifen. Die Motivation für diese Politik war die Aussicht durch dieses Kombi-Pack schneller an die frisch gedruckten EZB-Milliarden zu kommen, mit denen sich Selenskyij und seine Oligarchen die Taschen vollstopfen wollten. Für den ukrainischen Normalbürger hätte der EU-Beitritt wenig gebracht, da die ukrainische Wirtschaft hauptsächlich mit der russischen verwoben ist. Schon die Liberalisierungen im Zuge des Zerfalls Russlands hatten den ukrainischen Normalbürger geschadet. Ein EU Beitritt hätte auf die ukrainische Wirtschaft einen ähnlich devastierenden Effekt wie die Wiedervereinigung Deutschlands auf die ostdeutsche Wirtschaft. Das waren also die Ziele, für die ukrainische Soldaten jetzt sterben und Zivilisten millionenfach vor den Kampfhandlungen flüchten müssen.
Formaljuristisch begeht Putin damit einen Bruch des Völkerrechts, der Charakter dieses Krieges ist jedoch klar ein Präventivkrieg, um Russland vor den Gefahren der bedrohlichen Expansionspolitik der NATO für seine Sicherheit zu schützen. Die USA haben das Recht auf den Präventivkrieg mehrfach in Anspruch genommen, allerdings mit viel fadenscheinigeren Gründen (Afghanistan, Irak,..)
Mit seinen Zielsetzungen hat sich Selenskyij klar verrechnet. Er kann jetzt weder in die NATO noch in die EU.
Wie steht es jetzt mit der militärischen Entwicklung? Die ukrainische Armee umfasst etwa 900.000 Mann. Die angreifenden russischen Streitkräfte zählen nach westlichen Geheimdienstinformationen etwa 150.000 Mann (vielleicht sind es in der Zwischenzeit auch schon mehr). Putin konnte wohl diese Diskrepanz nicht entgangen sein. Nach seiner Strategie sticht jedoch Qualität die Quantität. Die russischen Einheiten sind, was ihre Kampfstärke betrifft, den Ukrainischen haushoch überlegen. Jedes mechanisierte Bataillon verfügt über Panzer, Artillerie und die gefürchteten Raketenwerfern (russische Pinocchio).
Man kann sich gut vorstellen, dass diese geballte Feuerkraft jedoch auch entsprechend versorgt werden muss, um ihre Wirkung zu entfalten. Das erklärt dann auch, wieso die russischen Streitkräfte vor allem rund um Kiew, wo die ukrainischen Streitkräfte konzentriert sind, nur langsam vorankommen. Es kann aber keine Rede davon sein, dass die ukrainische Armee die russische aufhalten könnte. Der Ring um Kiew wird sich unweigerlich schließen. Die derzeitige Gesamtsituation wird in diesem Video gut dargestellt:
Diese „Spezialoperation“ ist in der Militärgeschichte einzigartig. Keine andere Armee der Welt wäre derzeit zu etwas Vergleichbaren fähig.
Es kann gut sein, dass Putin darauf gehofft hatte, dass wegen der technischen Überlegenheit der russischen Streitkräfte Selenskyij darauf verzichten würde, zehntausende ukrainische Soldaten zu verheizen und stattdessen sofort in substantielle Verhandlungen eintreten würde. Darin hatte sich Putin tatsächlich getäuscht. Er hat den Verstand seines Kontrahenten klar überschätzt. Der Politclown in Kiew führt sein Volk stattdessen in einen sinnlosen Opfergang, im Interesse US-amerikanischer Weltherrschaftsbestrebungen.
Selenskyij hofft stattdessen immer noch auf irgend ein Wunder. Seine Erwartungshaltung war wohl die, dass die NATO die Ukraine im Konfliktfall nicht einfach hängenlassen könne. Dieser Mann verfügt offenbar über keinerlei Geschichtskenntnisse. Der „Westen“, also insbesondere die Angelsachsen, aber auch die Franzosen haben schon Andere, wenn es gerade konvenierte, hängenlassen. Man erinnere sich nur an das Schicksal Polens 1939.
Selenskyij verschätzt sich offenbar in den militärischen Möglichkeiten der NATO gewaltig. Die NATO wäre zwar der russischen Armee zahlenmäßig haushoch überlegen, aber wie schon erwähnt, zählen reine Zahlenspiele in diesem Konflikt nicht. Von der deutschen Bundeswehr ist bekannt, dass sie so gut wie nicht einsatzfähig ist. Dies wird für andere NATO-Armeen ähnlich sein. Obendrein kommt es auf die Verfügbarkeit von Stützpunkten in der Region an. Hinzu kommt die Überlegenheit einzelner russischer Waffensysteme wie z.B. die Hyperschallraketen, die die NATO-Luftwaffenstützpunkte in der Umgebung schnell ausschalten könnten. Die NATO tut daher gut daran, ihre Füße in diesem Konflikt ruhig zu halten.
Der Größenwahnsinnige in Kiew wäre bereit, ganz Europa in einen Krieg hineinzureißen, nur damit er und seine Entourage an die EU-Futtertröge herankommt. Man muss an dieser Stelle die derzeitige deutsche Regierung loben, dass sie sich nicht von dem Kriegsgeschrei Selinskyisj und der kriegspropagandistischen westlichen Journaille, die Selinskyij in seinem Irrsinn noch bestärkt, mitreißen lässt. Das Letzte, was wir jetzt brauchen wäre, dass sich Russen und Deutsche zum dritten Mal an die Gurgel gehen, wieder nur zum Vorteil der USA!
Da Selinskyij jeder Realitätssinn abgeht, wird er auch seine Verhandlungsmöglichkeiten verpassen. Die einzige Möglichkeit, diesen Konflikt schnell und möglichst unblutig zu beenden, wäre eine Neutralitätslösung für die Ukraine gewesen. Diese Möglichkeit wird es allerdings nach einem Sieg der russischen Armee kaum noch geben. Nach dem Sieg wird Putin große Teile der Ukraine in das russische Orbit integrieren. Die Spielräume für Verhandlungen werden dann marginal sein.
International betrachtet ist Putin keineswegs so isoliert, wie es die westlichen Medien gerne hätten. Hinter Putin steht praktisch der ganze asiatische Kontinent. Diese Länder wissen ganz genau, dass dies kein Krieg gegen die Ukraine ist, sondern ein Krieg gegen die USA, die heute in ganz Asien verhasst ist. Dieser Kontinent sehnt den Tag herbei, an dem die amerikanische Vorherrschaft endlich gebrochen wird. Nach den Niederlagen der USA in Afghanistan, Irak und Syrien hat das Imperium keine Kraft mehr, in den Konflikt in der Ukraine direkt einzugreifen."
Quelle: Unser Mitteleuropa