Hintergründe des Masernausbruchs in Samoa
Archivmeldung vom 23.12.2019
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.12.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch André Ott"Will man den Qualitätsmedien Glauben schenken, dann geht die tödliche Masern-Epidemie in Samoa auf Kosten von radikalen Impfgegnern. Doch die Fakten sprechen eine ganz andere Sprache. Unverständliche Geheimniskrämerei der Behörden:" Dies zitiert der Impfexperte Hans U. Tolzin aus verschiedenen Medienberichten.
Weiter wird auf Impfkritik.de berichtet: "Bis zum 22. Dezember 2019 wurden offiziell 79 Todesfälle aufgrund von Masern gemeldet, bei 5.520 erfassten Erkrankungen. Das ist eine Sterberate von 1:70.
Für
einen wachen und kritischen Geist stellen sich sogleich einige Fragen,
z. B. wie viele der Erkrankten und Todesopfer vorher geimpft worden
waren und in welchem zeitlichen Abstand zum Ausbruch der Erkrankung: Wir
hatten ja erst kürzlich in der Ukraine das Phänomen, dass nach Beginn
der Unruhen 2014 die MMR-Durchimpfungsrate zusammenbrach, ohne dass dies zu Masernepidemien geführt hätte. Diese starteten erst mit der Wiederaufnahme der Impfkampagnen.
Diese Daten gibt das Gesundheitsministerium von Samoa jedoch bis heute nicht bekannt. Die wenigen bekanntgegebenen Untersuchungsergebnisse bezüglich des Virenstrangs sprechen vom Subtyp D8 des Masernvirus. Interessant wäre, wie hoch der Anteil der Erkrankungen mit dem A-Strang ist, denn die Impfstoffe enthalten in der Regel genau diesen A-Strang.
Warum? Während des Masernausbruchs in Disneyland von 2015 wurden 30 % der Fälle auf das Impfvirus zurückgeführt.
Das
Zurückhalten von wichtigen Informationen läßt vermuten, dass das
Gesundheitsministerium von Samoa etwas zu verbergen hat. Möglicherweise,
dass die große Impfkampagne, die es zu verantworten hat, genau das
Gegenteil des Beabsichtigten bewirkt. Die Angst vor Gesichtsverlust wäre
also ein mögliches Motiv, die Aufmerksamkeit auf "die Impfgegner" zu
lenken.
Masernepidemie nach Start des Impfprogramms
Wie
in allen anderen Ländern auch, wird auf Samoa seit Jahrzehnten mit
MMR-Dreifachimpfstoffen gegen Masern, Mumps und Röteln geimpft. Anfang
Juli 2018 geschah jedoch etwas, was diese Impfkampagnen zum Stocken
bringen sollte: Zwei Babys starben kurz nach der MMR-Impfung.
Die
Regierung von Samoa stoppte daraufhin vorübergehend das Impfprogramm,
die Bevölkerung blieb jedoch von da an sehr misstrauisch gegenüber der
Impfung.
Später hieß es dann, nicht die Impfstoffe seien die
Ursache gewesen, sondern die Krankenschwester habe das Lösungsmittel für
den Impfstoff vertauscht.
Obwohl die Impfrate radikal gesunken war, hatte das Gesundheitsministerium von Samoa am 3. Sept. 2019 keine Fälle zu berichten.
Am 30. Sept. 2019 schickte das Gesundheitsministerium von Samoa Proben von Masernverdachtsfällen zur Untersuchung nach Australien.
Von
den 28 Proben waren 12 untersucht worden und davon wurden 4 auf Masern
bestätigt. Die restlichen 16 Fälle werden nicht weiter erwähnt. Von
weiteren 8 Proben, die am 2. Oktober verschickt wurden, waren 3 positiv.
Sämtliche dieser Patienten hatten sich vollständig erholt.
Am 8. Oktober starb ein 14 Monate altes Kind mit zunächst noch
ungeklärtem Masernstatus. Das GM von Samoa fordert die Bevölkerung u. a.
auf, den Impfstatus zu überprüfen.
Beginnend mit 1. Oktober
bis zum 28. Nov. 2019 schickt die UNICEF fast 300.000 Impfstoffdosen
nach Samoa (bei einer Einwohnerzahl von 200.000). Das
Gesundheitsministerium startet damit sofort eine große MMR-Impfkampagne.
Am 16. Oktober bestätigt das GM offiziell einen Masernausbruch auf
Samoa, also zwei Wochen nach Ankunft der ersten Impfstofflieferung.
Trotz Impfkampagne verbreiteten sich die Masern so rapide, dass die amtierende Premierministerin von Samoa am 15. November den Notstand ausrief.
Von
200 nach Australien verschickten Proben konnte nur bei 48 das
Masernvirus bestätigt werden, also weniger als 25 %. Welche Ursachen die
anderen Erkrankungen hatten, bleibt unbekannt, denn die Behörden
konzentrieren sich ausschließlich auf die Masern. Danach gibt es keine weiteren Testungen.
Durch Impfung Sterberate hundertfach höher?
Wie Del Bigtree in seiner HighWire-Sendung vom 12. Dez. 2019
ausführt, betrug in den USA die Masernsterberate VOR Einführung der
allerersten Masernimpfung etwa 1:10.000. Im durchgeimpften Samoa sind es
derzeit etwa 1:67 bis 1:70.
Etwa ein Drittel aller Fälle und die
Hälfte aller Todesfälle betrifft Kinder unter zwei Jahre. Sie gehen auf
das Konto der Masernimpfung ihrer Mütter, denn geimpfte Frauen können
ja bekanntlich keinen Nestschutz mehr an ihre Kinder weitergeben.
Darüber
hinaus deuten Daten der US-Seuchenbehörde und der deutschen
KiGGS-Studie an, dass bis zur Hälfte der geimpften Erwachsenen aufgrund
des ständig sinkenden Impftiters über keinen Immunschutz mehr verfügen.
Die natürlich durchlaufenden Masern vermitteln dagegen eine lebenslange
Immunität. Deshalb geht das neue deutsche "Masernschutzgesetz" ja auch
davon aus, dass alle bis 1970 geborenen Menschen aufgrund der
natürlichen Auseinandersetzung mit dem Virus ein Leben lang immun sind,
während dies bei den jüngeren und zunehmend geimpften Erwachsenen eben
unsicher ist. Wie viele der Erkrankungen, schweren Verläufe und Todesfälle gehen also in Wahrheit auf die Impfung selbst zurück?
Vitamin A kriminalisiert - trotz WHO-Vorgaben
Bereits 1894 beschrieb eine Publikation
eine Masern-Epidemie auf Samoa, die zahlreiche Todesfälle forderte. Der
Autor berichtet, dass 90 % der Todesfälle nicht auf Kosten der Masern,
sondern einer falschen Ernährung gingen. Alle Patienten, die sich an
seine Diät hielten, hätten sich vollständig erholt. Das Problem einer
sehr einseitigen und ungesunden Ernährung besteht in Samoa bis heute.
Dass ein Mangel an wichtigen Vitaminen zu schweren Verläufen und
Todesfällen führen kann, ist selbst der Weltgesundheitsbehörde WHO seit
Jahrzehnten bekannt. Sie empfiehlt hochdosierte Vitamin-A-Gaben sowohl
vorsorglich als auch bei akuten Erkrankungen. Merkwürdig ist nun, dass
die anscheinend von UNICEF mitgelieferten Vitamin-A-Medikamente auf
Samoa offensichtlich nicht zur Verteilung kamen.
Nicht nur das:
Edwin Tamasese, ein traditioneller Heiler, der ausschließlich
Naturmedizin einsetzt, sah sich gezwungen, seine internationalen
Kontakte zu nutzen, um gespendete Vitamin-A-Produkte an jene Familien
verteilen zu können, die bereit waren, ihm zu vertrauen. Darüber hinaus
verteilte Tamasese auch Vitamin C, was laut internationaler Studienlage
ebenfalls bei allen Arten von Infektionskrankheiten sehr effektiv den
Heilungsprozess unterstützt.
Doch Tamasese wurde zunächst als
"Anti-Vaxxer" ("Impfgegner") denunziert und dann von der Polizei
verwarnt, seine Tätigkeit, auch online, einzustellen und schließlich
aufgrund der Anzeige eines "besorgten Bürgers" verhaftet und unter der
Notstandsgesetzgebung wegen "Aufwiegelung gegen die Regierung"
angeklagt. Ihm drohen zwei Jahre Gefängnis. Eine Kaution wurde
abgelehnt.
Am Tag seiner Verhaftung begann in Samoa eine mehrtägige totale
Ausgangssperre. Nur die Impfteams durften sich auf den Straßen und von
Haus zu Haus bewegen. Der Ministerpräsident kündigte eine
Null-Toleranz-Politik gegenüber "Impfgegnern" an. Quelle1 Quelle2 Quelle3. Nachdem eine Online-Crowdfunding-Aktion auf gofundme.com gestoppt worden war, kann Edwin Tamasese jetzt über Paypal finanziell unterstützt werden.
Der
Internist Dr. Jim Meeham, der mit Edwin Tamasese in Kontakt stand,
berichtet, dass Menschen auf Samoa, die Tamasese unterstützen, sich
davor fürchten, eingesperrt zu werden, wenn sie öffentlich z. B. in der
Sendung HighWire auftreten.
Wie wirksam ist die MMR-Impfung wirklich?
In Samoa wird der Impfstoff MMR II des US-Herstellers Merck verwendet. Wie bei allen anderen MMR-Impfstoffen musste er bei der Zulassung keine placebokontrollierte Doppelblindstudie durchlaufen. Die Wirksamkeit beruft sich allein auf den Antikörpertiter, also einem Laborwert bei gesunden Versuchspersonen, der bei dem Großteil der Geimpften deutlich ansteigt.
Selbst wenn der AK-Titer von MMR II wirklich Immunität bedeutet, so
ist diese Immunität fraglich, wenn sich der Wildvirustyp vom
Impfvirustyp unterscheidet. Angeblich kursiert in Samoa der Subtyp D8.
Im Impfstoff ist aber der Subtyp A enthalten. Der weltweit führende
Impfexperte Stanley Plotkin höchst persönlich zeigt sich unsicher, was
die Wirksamkeit bei abweichenden Wildvirustypen angeht (siehe
HighWire-Sendung).
Ein verhängnisvolles Behandlungsprotokoll
Das in Samoa angewendete Behandlungsprotokoll beinhaltet u. a.:
- eine MMR-Impfung in die bereits bestehende akute Virusinfektion hinein
- den Einsatz von Fiebersenkern
- den Einsatz von Antibiotika
In eine bereits bestehende Virusinfektion drei zusätzliche Virenstämme hineinzuspritzen, ist aus Sicht eines Menschen mit gesundem Menschenverstand reiner Wahnsinn, denn dies muss ja eine zusätzliche Belastung für das bereits schwer beschäftigten Immunsystems bedeuten. Eine Masern-Einzelimpfung in die Inkubationszeit hinein wäre zwar möglicherweise weniger bedenklich, aber im Grunde auch abzulehnen.
Selbst aus schulmedizinischer Sicht ist völlig unverständlich, warum
nicht die Passiv-Impfung zur Behandlung von Erkrankten eingesetzt wird,
denn diese ist ja grundsätzlich seit vielen Jahrzehnten verfügbar, wird
aber offenbar nicht mehr hergestellt.
Da Fieber ein Teil der Immunreaktion
ist, bedeutet das Senken von Fieber eine massive Störung des
Immunsystems und ist somit ohne ausdrückliche individuelle medizinische
Indikation kontraproduktiv.
Antibiotika wirken gegen Bakterien,
nicht aber gegen Viren. Die Absicht bei ihrem Einsatz ist, zusätzliche
Infektionen, eine sogenannte Superinfektion zu verhindern. Aber
Antibiotika haben wie Fiebersenker ein enormes Spektrum an
Nebenwirkungen. Außerdem schwächen sie das Mikrobiom und damit das
Immunsystem.
Was ist die Ursache dieser Irrationalität?
Das
in Samoa aktuell eingesetzte Behandlungsprotokoll widerspricht nicht
nur einem ganzheitlichen medizinischen Verständnis, sondern auch den
offiziellen WHO-Vorgaben. Die WHO kann eigentlich kein Interesse daran
haben, dass man diesen Vorgaben nicht folgt. Andererseits ist die WHO
auf eine ständige internationale Viruspanikmache angewiesen, um aus den
reichen Nationen die Gelder für ihr jährlich sehr knappes Budget
herauszupressen.
Die gegenwärtige Regierung von Samoa und die
dortigen Gesundheitsbehörden haben ihr Gesicht zu wahren und werden
alles tun, um eigene Fehler im Zusammenhang mit dem Umgang mit den
Masern zu vertuschen. Ihnen zur Seite stehen die Impfstoffhersteller und
ihr globales Netzwerk von Lobbyisten, die kein Interesse daran haben,
dass es zu öffentlichen Diskussionen über Notwendigkeit, Wirksamkeit und
Sicherheit ihrer Impfstoffe gibt.
Sie alle fürchten, dass sich
der Deckel einer nicht wirklich kontrollierbaren Öffentlichkeit, den sie
derzeit noch mit aller Macht niederhalten, hebt und sie davonfegt. Ich
denke, diese Ängste sind durchaus berechtigt und ich will meinen Teil beitragen, dass dies möglichst bald geschieht.
Bevor
auch eine deutsche Regierung auf die Idee kommt, jeden Kritiker von
Pharmaprodukten grundsätzlich als "Impfgegner" zu denunzieren,
gewissermaßen gleich nach dem "Terroristen", ihn einzusperren oder
anderweitig mundtot zu machen."
Quelle: Impfkritik.de