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Frontbericht des russischen Verteidigungsministeriums

Archivmeldung vom 11.07.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.07.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
(Symbolbild) Bild: JEWGENI BIJATOW / Sputnik
(Symbolbild) Bild: JEWGENI BIJATOW / Sputnik

Russlands Verteidigungsministerium hat am Dienstag über gescheiterte Versuche der ukrainischen Streitkräfte berichtet, an den Frontabschnitten Donezk, Krasny Liman und im Süden von Donezk voranzukommen. Wie der Sprecher der Behörde, Generalleutnant Igor Konaschenkow, auf seinem täglichen Briefing erklärte, habe der russische Truppenverband Süd in den letzten 24 Stunden am Frontabschnitt Donezk neun ukrainische Attacken erfolgreich abgewehrt. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Bei den Kämpfen seien bis zu 250 ukrainische Armeeangehörige getötet worden. Der Gegner habe einen Kampfpanzer, drei Panzerfahrzeuge, vier Fahrzeuge, zwei Pick-ups, eine polnische Panzerhaubitze vom Typ Krab und eine Haubitze vom Typ D-20 verloren. Darüber hinaus sei ein US-Artillerieaufklärungsradar vom Typ AN/TPQ-50 eliminiert worden.

Am Frontabschnitt Krasny Liman habe der Truppenverband Zentrum in den vergangenen 24 Stunden drei ukrainische Attacken zurückgeschlagen. Konaschenkow bezifferte die Verluste des Gegners auf 105 Soldaten. Zwei Kampfpanzer, fünf Panzerfahrzeuge, drei Pick-ups, zwei Selbstfahrlafetten vom Typ Akazija und Gwosdika und zwei Haubitzen vom Typ D-20 und D-30 seien außer Gefecht gesetzt worden.

Der Truppenverband Ost habe nach Angaben des russischen Militärsprechers an der Kontaktlinie im Süden von Donezk eine ukrainische Attacke abgewehrt. Der Gegner sei auf seine Ausgangspositionen zurückgeworfen worden. Dabei seien bis zu 90 ukrainische Armeeangehörige ums Leben gekommen. Zerstört worden seien vier Kampfpanzer, 15 Panzerfahrzeuge, fünf Pick-ups, ein britisches Geschütz vom Typ FH-70, zwei Geschütze vom Typ D-20 und zwei Haubitzen vom Typ Msta-B.      

Die Personalverluste der ukrainischen Armee am Frontabschnitt Kupjansk in den zurückliegenden 24 Stunden bezifferte Konaschenkow auf bis zu 20 Armeeangehörige. Der Gegner habe zwei Panzerfahrzeuge, vier Wagen, eine Haubitze vom Typ Msta-B und ein Geschütz vom Typ D-20 verloren. Getroffen worden sei außerdem ein US-Artillerieaufklärungsradar vom Typ AN/TPQ-50.

Am Frontabschnitt Cherson seien zuletzt mehr als 50 ukrainische Soldaten getötet worden. Nach Angaben des russischen Militärsprechers habe der Gegner zudem sechs Wagen und ein US-Geschütz vom Typ M777 verloren. Überdies sei ein ukrainisches Munitionslager zerstört worden."

Quelle: RT DE

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