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Fotos widerlegen Aussage des russischen Chefentwickler der Su-25, dass kein Kampfjet für den Abschuss von Flug MH17 verantwortlich sein kann

Archivmeldung vom 12.03.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.03.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Der rechte Cockpitteil. Man kann an der Oberseite über den Fenstern mehrere parallele Einschläge sehen. Diese können nur von einer Doppellauf Bordkanone eines Kampffliegers stammen. Es ist völlig unmöglich, dass die unspezifisch ausgerichteten Einschläge von Shrapnellmunition einer BUKM1 Luftabwehrrakete eine solche exakte Parallelität hervorbringen. Ausserdem kann man mehrere runde Löcher in den Fensterscheiben oder in Fensternähe erkennen. Bild: Screenshot http://nos.nl/artikel/2004822-cockpit-van-mh17-boeing-geborgen.html
Der rechte Cockpitteil. Man kann an der Oberseite über den Fenstern mehrere parallele Einschläge sehen. Diese können nur von einer Doppellauf Bordkanone eines Kampffliegers stammen. Es ist völlig unmöglich, dass die unspezifisch ausgerichteten Einschläge von Shrapnellmunition einer BUKM1 Luftabwehrrakete eine solche exakte Parallelität hervorbringen. Ausserdem kann man mehrere runde Löcher in den Fensterscheiben oder in Fensternähe erkennen. Bild: Screenshot http://nos.nl/artikel/2004822-cockpit-van-mh17-boeing-geborgen.html

Am 17. Juli 2014 gegen 13:20 Uhr UTC wurde der Malaysia Airlines Flug MH17 über der Ostukraine abgeschossen. Alle 298 Insassen kamen dabei ums Leben - unter den Toten waren auch viele Kinder. Bis heute ist offiziell ungeklärt, wer für den Abschuss verantwortlich ist. In einem Interview mit WDR, NDR und SZ, das diese Woche veröffentlicht wurde, behauptet nun der russische Chefentwickler der Su-25, Wladimir Babak, dass der Abschuss von Flug MH17 im vergangenen Sommer nicht durch einen ukrainischen Kampfjet vom Typ Su-25 erfolgt sein kann. Der ExtremNews Redaktion wurden von einem aufmerksamen Leser zahlreiche Fotos und Informationen zugeschickt, die allerdings durchaus auf einen Abschuss durch ein Kampfflugzeug schließen lassen und die Aussage von Wladimir Babak widerlegen.

Westliche Medien, die sich auf Aussagen der Geheimdienste berufen, gehen von Anfang an von einem Abschuss des Flugs MH17 aus dem Separatistengebiet mit einem Buk-Raketenwerfer aus. Russische Medien sprechen dagegen von einem ukrainischen Kampfflugzeug, das die Boeing abgeschossen habe. Auch der vorläufige Bericht der niederländischen Untersuchungskommission brachte bisher keine Klarheit in diesem Fall. Dies verwundert auch wenig, da zahlreiche Passagen, zum Teil sogar ganze Seiten, geschwärzt wurden. Bisher bleibt daher nur die Möglichkeit selbst zu recherchieren und sich seine eigene Meinung über den Anschlag zu bilden. Dies hat auch ein ExtremNews-Leser getan, dessen Erkenntnisse wir hier veröffentlichen. Zu dessen Bericht gehören auch zahlreiche Fotos, die wir aus urheberrechtlichen Gründen jedoch nicht veröffentlichen dürfen. Da diese Fotos aber zum Verstehen der gemachten Aussagen wichtig sind, haben wir den Text mit entsprechenden Links versehen, womit unter Wahrung des Urheberrechts auf die entsprechenden Webseiten, auf denen sich die angesprochenen Bilder befinden, verwiesen wird.

Der Leser, der uns gebeten hat, seinen Namen nicht zu veröffentlichen, schreibt: "Die systematische Betrachtung der Fotos von Wrackteilen des Flugzeuges macht deutlich: Nur die Fragmente der Flugzeugspitze, des Cockpits, sind von Einschlägen verschiedener Größe und Natur durchlöchert. Die Raketenmunition besteht jedoch aus gleichgroßen Metallwürfeln. Auch der Boden des Cockpits weist zahlreiche Einschläge auf. Alle anderen Bereiche zeigen keine Durchlöcherung. Glatte Oberflächen überall.

Ein Heckteil scheint von schwarzen Punkten übersäht, was mit dem Foto der Innenseite des Teils jedoch kontrastiert, worauf nur vereinzelte Punkte zu sehen sind.

In einer weiteren Fotozusammenstellung sehen Sie einen zentralen Beweis. Im Deckenbereich des rechten Teils des Cockpits, über den Pilotenfenstern, sieht man mehrere exakt parallele Einschüsse eines kleinen Kalibers. Diese Einschüsse können nur – und ausschließlich – von einer doppelläufigen Bordkanone stammen, wie diese zur Bewaffnung des Kampfflugzeugs vom Typ SU-25 gehört.

Außerdem findet man drei Fotos des linken Flugzeugflügels mit den Spuren eines Streifschusses, (eventuell auch aus einer doppelläufigen Bordkanone stammend, da es einen Paralleleinschlag neben dem Haupteinschlag gibt.) Dieser Streifschuss, der gezielt und exakt in Richtung auf die linke Cockpit-Wand verläuft – genauer: in Richtung auf den Pilotensitz - ist ein weiterer Beweis. Ein solcher Streifschuss kann nicht aus der ungezielten Menge von Shrappnel-Munition kommen, die bei der Explosión des BUK-M2 Sprengkopfes freigesetzt wird. Das ist eine Tatsache.

Wie vielfach bestätigt wird, explodiert die BUK-Rakete in einer meterweiten Distanz zum Ziel (aprox.50 m), was eine Verteilung der Einschläge auf dem gesamten Flugzeugrumpf zur Folge hat. Erst recht aufgrund der Flugbewegung der Maschine. Dies ist jedoch sichtbar nicht der Fall.

Aus dieser Tatsache der spezifischen Verteilung der Einschuss- oder Einschlaglöcher und deren Charakters müssen Konsequenzen gezogen werden. Die Fotos sind im Internet frei zugänglich. Solch eine eindeutige Beweislage verpflichtet zur Information der Öffentlichkeit über diesen spezifischen Befund. Was ist bis heute geschehen? Welche Schlussfolgerungen ziehen Sie daraus?"

Die Erkenntnisse des ExtremNews Lesers werden durch den ehemaligen Verkehrspiloten Peter Haisenko bestätigt. Der unter anderem in seinem Beitrag im Online-Magazin Anderweltonline.com schreibt: "... Eine oder auch zwei ukrainische SU 25 haben zuerst aus einigen Kilometer Entfernung eine Luft-Luft-Rakete vom Typ R 60M von hinten auf die Boeing abgefeuert und den rechten Motor getroffen ebenso, wie Schrapnelle dieser Angriffswaffe im unteren mittleren Rumpf eingeschlagen sind. Die Piloten der MH 17 wussten zu diesem Zeitpunkt nicht, was ihrem Flugzeug passiert ist. Sie konnten es nicht wissen, denn der Schaden und seine Ursache lagen außerhalb ihres Sichtbereichs. Die Boeing hat dann die Geschwindigkeit drastisch reduziert, wie es die Physik verlangt, wenn ein Motor ausgefallen ist.

Wenige Sekunden später begann dann der direkte Beschuss von rechts hinten, der den Flügel streifte, die vordere Sektion – und hier vor allem das Cockpit – traf und die Piloten sofort tötete. Wie jetzt durch die Untersuchung der Wrackteile belegt ist, fand dieser Beschuss statt mit der zweiläufigen 30-mm-Kanone einer SU 25, Typ GSch-302 /AO-17A, aus einer Entfernung von etwa 500 Metern. Obwohl die Piloten bereits tot waren, ist die B 777 nicht sofort abgestürzt, sondern mit niedriger Geschwindigkeit steuerlos in einer Sinkflugkurve weitergeflogen. Daraufhin erfolgte ein zweiter Anflug der SU 25 und Beschuss der vorderen Sektion von der anderen Seite.

Dieser zweite direkte Angriff führte zum Auseinanderbrechen der Struktur. Das Cockpit und Teile der vorderen Sektion fielen der Schwerkraft folgend nahezu senkrecht zu Boden, während der mittlere und hintere Teil mit dem Flügel erst in etwa 25 Kilometer Entfernung auf dem Boden aufschlug. ..."

Den vollständigen Artikel können Sie hier lesen:  http://www.anderweltonline.com/wissenschaft-und-technik/luftfahrt-2015/mh-17-abschuss-durch-ukrainische-su-25-ist-bewiesen/

Ehemalige hohe Beamte und SU-25 Piloten widersprechen ebenfalls den Aussagen des russischen Chefentwicklers der Su-25, Wladimir Babak. In einem Bericht bei RT-DEUTSCH heißt es hierzu: "Anhand der Analyse der Überreste des Flugzeugs und der Art des Schadens gibt es eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass das Flugzeug von einer Luft-Luft-Rakete und einem Flugabwehrgeschütz getroffen wurde, sagte Generalleutnant Aleksander Maslow, ehemaliger stellvertretender Leiter der russischen Flugabwehr- und Landstreitkräfte, gegenüber RT.

„Die veröffentlichten Bilder von der MH17 Unglückstelle ermöglichen uns die Annahme, dass die Boeing von einem Militärflugzeug abgeschossen wurde. Zusätzlich gibt die Beschädigung den Hinweis darauf, dass das Flugzeug mit einer Luft-Luft-Rakete und einer 30mm-Flugzeugkanone beschossen wurde,“ so Maslow.

Zur Manövrierfähigkeit des Jets in großen Höhen, merkte der ehemalige Kommandeur einer Luftfahrtdivision Generalmajor Sergej Borysyuk an, dass der Jet die Möglichkeit habe „komfortabel zu manövrieren,“ auch in solchen Höhen."

Den vollständigen Beitrag gibt es hier: http://www.rtdeutsch.com/14177/headline/mh17-theorien-kann-su-25-kampfjet-eine-boeing-abschiessen-ex-pilot-nimmt-stellung/

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