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Neue Wege beim Rekruiting: Asklepios Klinik Altona bekommt Pflegefachkräfte aus Kolumbien

Archivmeldung vom 27.09.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.09.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Interview mit interessierter Pflegekraft (Angelika Steinkopf 2.v.r, Sandra Nobmann 4.v.r.) Bild: "obs/Asklepios Kliniken/Asklepios Klinik Altona"
Interview mit interessierter Pflegekraft (Angelika Steinkopf 2.v.r, Sandra Nobmann 4.v.r.) Bild: "obs/Asklepios Kliniken/Asklepios Klinik Altona"

Der bundesweite Pflegefachkräftemangel erreicht inzwischen auch attraktive Metropolregionen wie Hamburg und wird sich in den kommenden Jahren vermutlich noch verschärfen.

Um eine gute Versorgung der Patienten auch zukünftig zu sichern und gleichzeitig die Arbeitsbedingungen für das Pflegepersonal im Sinne der Personalausstattung zu verbessern, müssen die Krankenhäuser neue Wege gehen. Die Asklepios Kliniken akquirieren erfolgreich Pflegekräfte von den Philippinen und demnächst aus Mexiko. Ergänzt werden diese Programme durch das Engagement einzelner Krankenhäuser. Hier hat die Asklepios Klinik Altona jetzt einen wichtigen Erfolg erzielt: Schon Mitte Oktober kommen die ersten vier von insgesamt 20 Pflegeexperten aus Kolumbien an die Elbe.

"Wir wissen seit Jahren, dass wir einen Fachkräftemangel in der Pflege haben und dieser sich verschärfen wird, nicht zuletzt auch als Folge gesetzlicher Veränderungen im Gesundheitswesen", so Angelika Steinkopf, Pflegedirektorin in der Asklepios Klinik Altona. "Daran ändern auch alle unsere Anstrengungen mit attraktiven Angeboten wie beispielsweise Inselstipendien für unsere Azubis in unserer Asklepios Nordseeklinik auf Sylt, unser Engagement als attraktiver, sicherer und zukunftsweisender Arbeitgeber oder die Tatsache, dass aktuell zunehmend ehemalige Mitarbeiter wieder in die Asklepios Klinik Altona zurückkehren nur teilweise etwas. "

Auf der intensiven Suche nach Pflegefachkräften hat die Klinik daher ihre Aktivitäten jetzt über die Grenzen Europas bis nach Südamerika ausgedehnt, sodass nach umfangreicher Vorplanung im Juli an drei Standorten in Kolumbien intensive Auswahlgespräche mit Bewerbern stattfinden konnten. Angelika Steinkopf, die diese gemeinsam mit der Pflegekoordinatorin Sandra Nobmann persönlich vor Ort geführt hat: "Ich war ehrlich positiv überrascht, wie hervorragend qualifiziert die Bewerber waren." Die jetzt Ausgewählten verfügen alle über ein fundiertes vierjähriges universitäres Studium der Pflege, mehrjährige Berufserfahrung und sprechen neben Spanisch und Englisch nach einem intensiven Sprachkurs auch bereits Deutsch. Schon im Oktober werden die ersten vier Bewerber aus Kolumbien in Hamburg-Altona erwartet, weitere 16 folgen bis Ende des Jahres. Parallel dazu plant die Klinik bereits weitere Rekruiting-Kampagnen im Ausland. Grundsatz bei allen Anwerbungen von Pflegekräften im Ausland ist für Asklepios, dass die Akquise nur in solchen Ländern stattfindet, in denen mehr Pflegekräfte ausgebildet als benötigt werden.

Ein erhebliches Problem, das sich den neuen Kollegen in Hamburg stellt, ist die Zimmer- oder Wohnungssuche. Kurzfristig stellt die Asklepios Klinik Altona hauseigene Zimmer zur Verfügung. Darüber hinaus unterstützt eine integrationsverantwortliche Kollegin bei der Wohnungs- oder Zimmersuche. "Sofern jemand ein Zimmer oder eine Wohnung für unsere neuen Kollegen anbieten kann, wir vermitteln da natürlich sehr gerne", appelliert Angelika Steinkopf. (Mail an: [email protected])

Quelle: Asklepios Kliniken (ots)

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