Frontbericht des russischen Verteidigungsministeriums
Archivmeldung vom 01.07.2023
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.07.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Sanjo BabićDer Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Generalleutnant Igor Konaschenkow, hat auf seinem Briefing am Samstagnachmittag über andauernde Versuche der ukrainischen Streitkräfte berichtet, an den Frontabschnitten Donezk, Krasny Liman und südlich von Donezk voranzukommen. So habe der russische Truppenverband Süd in den letzten 24 Stunden am Frontabschnitt Donezk 15 gegnerische Attacken zurückgeschlagen. Bei den Kampfhandlungen seien mehr als 256 ukrainische Armeeangehörige ums Leben gekommen. Dies berichtet das Magazin "RT DE".
Weiter berichtet RT DE: "Das ukrainische Militär habe darüber hinaus einen Panzer, zwei Schützenpanzer, acht Militärwagen, zwei Haubitzen vom Typ Msta-B und ein Geschütz vom Typ D-20 verloren. Getroffen worden sei auch ein gegnerisches Munitionslager.
Der russische Truppenverband Zentrum habe am Frontabschnitt Krasny Liman eine ukrainische Sabotage- und Aufklärungsgruppe unschädlich gemacht. Insgesamt seien in den letzten 24 Stunden an diesem Frontabschnitt bis zu 90 ukrainische Soldaten getötet worden. Zwei gegnerische Panzerfahrzeuge, zwei Pick-ups, eine Haubitze vom Typ D-20 und eine Selbstfahrlafette vom Typ Gwosdika seien außer Gefecht gesetzt worden, sagte Konaschenkow.
Am Frontabschnitt südlich von Donezk habe der russische Truppenverband Ost nach Angaben von Konaschenkow zwei Attacken abgewehrt und zwei ukrainische Sabotage- und Aufklärungsgruppen ausgehoben. Am Frontabschnitt Saporoschje sei eine versuchte Offensive des Gegners zurückgeschlagen worden. Der russische Militärsprecher bezifferte die Personalverluste des ukrainischen Militärs an diesen beiden Frontabschnitten auf bis zu 140 Soldaten. In den letzten 24 Stunden seien dort drei gegnerische Panzerfahrzeuge, sieben Militärwagen, zwei Geschütze vom Typ D-20 und eine Haubitze vom Typ Msta-B zerstört worden.
Eine weitere ukrainische Sabotage- und Aufklärungsgruppe sei am Frontabschnitt Kupjansk unschädlich gemacht worden. Bei den jüngsten Einsätzen des russischen Truppenverbandes West seien dort insgesamt mehr als 75 ukrainische Soldaten getötet worden, sagte Konaschenkow.
Die jüngsten Personalverluste der ukrainischen Streitkräfte am Frontabschnitt Cherson bezifferte der russische Militärsprecher auf bis zu 30 Soldaten. Der Gegner habe zudem vier Militärwagen und eine US-Haubitze vom Typ M777 verloren. Eine weitere ukrainische Sabotagegruppe sei beim Versuch, mit zwei Motorbooten auf der Antonowka-Insel zu landen, unschädlich gemacht worden."
Quelle: RT DE