Ausquartierungen auch in der Schweiz: Einheimische raus, Einwanderer rein
Archivmeldung vom 06.03.2023
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićAuch in Ländern, deren Migrationspolitik noch nicht die völlig aberwitzigen Ausmaße wie in Deutschland erreicht hat, werden Mieter inzwischen rücksichtslos aus ihren Wohnungen gejagt, um Platz für Einwanderer zu schaffen. Vor allem die Schweiz gerät hier immer öfter in die Schlagzeilen, wie aktuelle Fälle – etwa aus Zürich – zeigen. Dies berichtet das Portal "AUF1.info".
Weiter berichtet das Portal: "So wirft die Stadt nun gnadenlos zwölf Studenten aus einem Wohnblock, den sie an die „Asyl-Organisation Zürich“ (AOZ) vermieten will. Als Grund wird angeführt, das Haus, das von der Stadt 2021 im Rahmen eines Tauschgeschäfts übernommen wurde, sei „sanierungsbedürftig”. Bereits im Herbst fiel die Entscheidung zur Vermietung an die AOZ, um den Bedarf an Wohnraum für Migranten decken zu können, bis mit der Gebäudesanierung begonnen werden kann.
„Anschluss-Lösungen“ bei Bedarf
Dazu wurde dem bisherigen Mieter gekündigt. Der wiederum hatte an die Studenten untervermietet. Bei diesen stieß die Entscheidung, angesichts kaum vorhandener Unterbringungsmöglichkeiten in der nicht gerade billigen Metropole, auf wenig Verständnis. Wo sie nun unterkommen sollen, interessiert die Verantwortlichen offenbar nicht. Mit den Untermietern habe man kein direktes Mietverhältnis gehabt, teilte eine Sprecherin der Stadt mit. Allerdings wolle man „bei Bedarf Anschlusslösungen“ prüfen.
Noch viel brutaler ergeht es 49 Mietern in Windisch im Kanton Aargau: Weil eine neue Unterkunft für 100 Migranten entstehen soll, erhielten die völlig arglosen Betroffenen letzten Monat aus heiterem Himmel die Kündigung ihrer Wohnungen – darunter etwa ein Ehepaar mit drei kleinen Kindern, aber auch viele sozial schwache und kranke Menschen. Man hatte sich nicht einmal die Mühe gemacht, den Grund dafür anzuführen.
Keine Verhältnismäßigkeit
Vergebens hatte der Windischer Gemeinderat Widerstand gegen die von einer privaten Firma ausgesprochene Vertreibung angekündigt. Man werde es nicht akzeptieren, „wenn für die Unterbringungen von Asylsuchenden Mieterinnen und Mieter auf die Straße“ gesetzt würden. „Dass der Kanton nun so weit geht, dass sogar bewohnte Liegenschaften angemietet werden, im Wissen, dass dafür Mieterinnen und Mietern gekündigt werden muss, löst beim Gemeinderat großes Befremden aus.”
Und: „Von Zurückhaltung und Verhältnismäßigkeit ist in diesem Fall nichts zu spüren“, empörte man sich weiter. Vorerst allerdings erfolglos: Die Vermieter waren noch nicht einmal zu einer Aufschiebung der Kündigung zu bewegen. Deshalb kündigten nun die Mieter eine gemeinsame Beschwerde bei der Schlichtungsstelle an.
Kompromisslosigkeit und Profit-Gier
Auch die Gemeinde Seegräben – ebenfalls bei Zürich – kündigte einem Schreiner zum 31. Mai die Wohnung, um dort Migranten unterzubringen. Man teilte dem Mann sogar mit, dass man es begrüßen würde, wenn er die Wohnung noch früher verließe.
An all diesen erschütternden Beispielen zeigt sich, dass selbst in der vermeintlich so bürgernahen, muster-demokratischen Schweiz Einheimische inzwischen vielerorts damit rechnen müssen, quasi über Nacht brutal aus ihren Wohnungen geworfen zu werden – weil sich entweder private Vermieter von mit der Migrations-Krise heillos überforderten Staaten hohe Zuschüsse versprechen, oder die Behörden selbst die eigenen Bürger zum Verlassen ihrer Wohnräume zwingen. Der pseudo-humanitäre Drang, immer mehr Einwanderer nach Mitteleuropa zu schaffen, um hier die Gesellschaften für immer zu „verändern” – besser: zu zerstören –, kennt keine Grenzen."
Quelle: AUF1.info