Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Berichte Weltgeschehen Gazprom-Bilder: Schon 2015 NATO-Drohne bei Nord Stream 1 gefunden

Gazprom-Bilder: Schon 2015 NATO-Drohne bei Nord Stream 1 gefunden

Archivmeldung vom 14.10.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.10.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Gazprom / WB / Eigenes Werk
Bild: Gazprom / WB / Eigenes Werk

Während einer Routine-Inspektion der Nord Stream 1-Pipeline am 6. November 2015, entdeckte man eine unbemannte Unterwasser-Drohne, an welcher ein scharfer Sprengsatz befestigt war, in unmittelbarer Nähe der Pipeline. Die Drohne wurde als NATO Gerät identifiziert, was von russischer Seite als ein Versuch der Sabotage seitens der NATO gewertet wurde. Schon damals sorgte der Fall für Aufsehen geriet mit der Zeit allerdings wieder in Vergessenheit. Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at".

Weiter berichtet das Magazin: "Vereitelter Sabotage-Versuch

Bei der Drohne handelte es sich um ein ferngesteuertes Anti-Minen Fahrzeug vom Typ Seafox, welche zum Arsenal der NATO gehört. Der russische Nachrichtensender TASS veröffentlichte am 11. Oktober Bilder der Drohne, die diese wohl an der Pipeline zeigen. Des Weiteren gab der offizielle Sprecher von Gazprom, Sergey Kupriyanov, eine Stellungnahme über den Fernsehsender Rossija-24 ab:

Es ist notwendig, an die Entwicklungen an der Nord-Stream-Gaspipeline zu erinnern, die bereits früher registriert wurden. Dieser Fall ist gut bekannt. Am 6. November 2015 wurde das unbemannte Unterwasserfahrzeug Seafox der NATO zur Minenbeseitigung während der planmäßigen Sichtprüfung der Gaspipeline Nord Stream 1 gefunden. Es lag im Raum zwischen den Gaspipelines, eindeutig in der Nähe eines der Stränge, sagte Kupriyanov.

Die NATO sagte, das Unterwasser-Minenbeseitigungsfahrzeug sei bei Übungen verloren gegangen. Solche NATO-Übungen, bei denen sich der Kampfsprengkörper genau unter unserer Gaspipeline befand, sagte der Sprecher.


Sergey Kupriyanov, Rossija-24

Der Sprengsatz wurde damals von den schwedischen Streitkräften entschärft und der aufgrund des Notfalls unterbrochene Gastransport wieder aufgenommen, fügte er hinzu.

Spekulationen im Netz

Auf Twitter sorgte die Veröffentlichung des russischen Bildmaterials und die Stellungnahmen seitens Gazprom für großes Aufsehen und versetzte die offizielle Theorie der “russischen Eigen-Sabotage” weiter deutlich ins Wanken:

Quelle: Wochenblick

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte urgenz in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige