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Einwohner Georgiens - Opfer von gefährlichen Experimenten mit Viren?

Archivmeldung vom 07.05.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.05.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Dieter Schütz / pixelio.de
Bild: Dieter Schütz / pixelio.de

Die Bevölkerung Georgiens steckt in Gefahr, dass berichtet der georgische Korrespondent Borsi Muraschkin von Radio "Stimme Russlands". Der ehemalige US- Berater des Präsidenten Georgiens und Journalist Jeffrey Silverman hat demnach eine sensationelle Erklärung abgegeben. Laut seinen Angaben werden in einem Labor am Rande von Tbilissi gefährliche Viren entwickelt, die dann an örtlichen Einwohnern getestet werden.

Korrespondent Borsi Muraschkin berichtet weiter: "Das Labor am Rande von Tbilisi trägt den Namen von US-Senator Richard Lougar. Und das ist kein Zufall. Das Labor wurde mit Unterstützung der US-Regierung eröffnet. Laut offiziellen Angaben wird hier die Genetik von Mikroben und Viren erforscht.Doch der ehemalige Berater des georgischen Präsidenten Jeffrey Silverman ist überzeugt, dass im Labor nicht nur Viren erforscht, sondern auch geschaffen werden:

„Dieses Labor wurde aus Geldern des Verteidigungsministeriums aufgebaut. Seine Kosten werden auf 50 Mio. Dollar geschätzt. Die Aufgabe des Labors ist die Entwicklung von biologischen Waffen. Dieses Labor befindet sich hier, weil es zu gefährlich wäre, ein solches Labor in den USA zu halten.“

In den Jahren 2001-2003 war Silverman Wahlkampfhelfer von Michail Saakaschwilli. Doch dann gingen ihre Wege auseinander. Die jüngste Erklärung des Ex-Präsidentenberaters darüber, dass die Einwohner Georgiens zum Objekt gefährlicher Experimente geworden sind, ist eine der meist diskutierten Nachrichten in Georgien. Nach Meinung von Silverman ist es nicht ausgeschlossen, dass gerade Experimente mit Viren zur Verbreitung von solch gefährlichen Krankheiten wie der Schweinegrippe und Masern geführt hätten. Doch die stellvertretende Direktorin der nationalen Agentur für Krankheitskontrollen, Paata Imnadze, sagt, dass die Zunahme der Erkrankungsfälle nichts mit der Existenz des Labors zu tun habe:

„Zurzeit sind Erwachsene erkrankt, weil sie keine Immunität haben. Bereits 2008 war bei uns eine Impfungskampagne unter der Bevölkerung geplant. Es sollten eine Million Menschen geimpft werden. Es wurden aber nur 500.000 geimpft. Nun sehen wir die Folgen.“

In der georgischen Regierung bezeichnete man die Erklärungen über die geheimen Forschungen als "Unsinn". Die Parlamentsabgeordnete Irina Imerlischwilli sagt, dass das Labor am Rande von Tbilissi ein Forschungsinstitut und kein Departement für biologische Waffen des US-Verteidigungsministeriums sei:

„Dieses Labor wurde noch von Präsident Michail Saakaschwilli eröffnet. Er wohnte selbstverständlich der Eröffnungszeremonie bei. Natürlich wissen alle, dass Saakaschwilli sein Volk nicht liebt und dass er es mag, mit ihm Experimente anzustellen. Doch ich denke, dass dies hier nicht der Fall ist.“

Die Erklärung des ehemaligen Beraters hat vorerst keine Bestätigung bekommen. Der Zutritt von unbefugten Personen auf das Gelände des Labors ist verboten. Die Mitarbeiter des Labors müssen sich mehreren Sicherheitskontrollen unterziehen. Doch Silverman ist bereit, bis ans Äußere zu gehen. Er hat den Georgiern versprochen, die ganze Wahrheit über ihren Präsidenten zu erzählen."

Quelle: Text Borsi Muraschkin - „Stimme Russlands"

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