EU-Armee und NATO-Vasall: Edtstadler & Tanner opfern Neutralität am Globalisten-Altar
Archivmeldung vom 12.05.2022
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićJetzt ist die Katze aus dem Sack: Die österreichische Neutralität ist der schwarzen Kanzlerpartei völlig egal. Sie sicherte uns seit Jahrzehnten den Frieden – doch für fremde Interessen ist man bereit, sie auf dem Altar Brüssels zu opfern. In die Öffentlichkeit trug dies Verfassungs- und Europaministerin Karoline Edtstadler. Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at".
Weiter berichtet das Magazin: "Die ÖVP-Politikerin strahlte in der Vergangenheit im Parlament mit ihrem “Great Reset”-Anstecker um die Wette. Mit mindestens ebenso viel Vorfreude schielt sie auf die Idee, österreichische Soldaten zum Teil einer EU-Eingreiftruppe zu machen. Auch eine vollwertige EU-Armee findet sie klass. Kollegin Tanner bereitet indes die NATO-Mitgliedschaft vor. Und über all dem steht auch einmal mehr ein Marschplan in Richtung mehr Überwachung und Zensur.
Edtstadler brennt für die europäische Armee
Die “neue ÖVP” ist auch offiziell wieder die “alte” ÖVP. Mit Lockerheit verschiebt man Personal zwischen Ministerien, Kabinetten, Parteibünden und staatsnahen Betrieben. So bleibt keine Zeit, seine Fühler ins Volk zu richten, um ein Gespür für dessen Bedürfnisse zu entwickeln. Man trägt dieses Volk zwar im Parteinamen, doch lieber führt man es auf plumpe Weise an der Nase herum. Entsprechend ist es konsequent, in bester Schüssel-Manier die heimische Neutralität für einen Platz am NATO-Katzentisch zu opfern. Am Mittwoch nahm Karo-Mit-Dem-Strengen-Blick für die schwarze Patchwork-“Familie” im “Puls 24”-Studio Platz. Dabei ließ sie offensiv alle Hüllen fallen.
Nein, nicht jene, die sie zum Modell für den vom neuen Landwirtschaftsminister ersonnenen Jungbauernkalender machen würde. Es geht um die Entblätterung jener zarten Verkleidung, mit der die ÖVP ihren Wunsch nach Abkehr vom Frieden bedeckte. Sie trällerte, dass sie sich “nicht gegen eine gemeinsame EU-Armee” ausspreche. Ohnehin finde bereits eine “gemeinsame Beschaffung” militärischer Mittel in der Union statt. Und im Hinblick auf die Sicherheitslage in Europa gehen die Entwicklungen auch “in die richtige Richtung”. Österreich werde sich selbstverständlich an den “Eingreiftruppen” der EU beteiligen. Bäm.
Tanner unterzeichnete US-Militärdeal
Wir erinnern uns: Im März tönte ihre Parteikollegin Klaudia Tanner, dass dies kein Verstoß gegen die Neutralität sei. Denn es handle sich eben genau nicht um eine EU-Armee. Nun sieht das Stückwerk anders aus. Man darf nicht in Konflikte eingreifen, beteiligt sich aber an einer Truppe, die in Konflikte eingreifen will. Das darf man nur, weil es keine EU-Armee ist, aber es ist ein Schritt in Richtung einer EU-Armee. Die wiederum sei kein Problem. Dieser gefährliche Dilettantismus wird zunehmend zum Problem. Man weiß nämlich nie, ob man aufgrund von Unfähigkeit oder Boshaftigkeit am Wort der Schwarzen zweifeln muss.
In diesem Fall ist es jedenfalls brüchig und bröselig wie der Sand, den man dem Volke in die Augen streute. Nicht zum ersten Mal. Es wird keine Impfpflicht geben, die ÖVP-Regierungsmannschaft wolle nur unter einem Kanzler Kurz dienen, die Gas- und Lebensmittelversorgung ist gesichert: Die Liste der gebrochenen Versprechen ist lang. In der DDR hatte niemand die Absicht, eine Mauer zu errichten. Und so hat auch niemand in der Schwarzen Volksrepublik die Absicht, unser Land in einen Krieg zu stürzen. Am wenigsten natürlich Tanner, die am Wochenende in die USA reiste, um dem sogenannten “State Partnership Program” beizutreten. Als erstes westeuropäisches Land, versteht sich.
Ukraine als Vorbild: Vorbereitung für NATO-Beitritt
Künftig soll dabei die Nationalgarde des Bundesstaates Vermont unserem Bundesheer zur Seite stehen. Es sind auch gemeinsame Übungen angedacht. Es handelt sich um ein Abkommen, von dem sogar die englische Wikipedia zugibt, dass es “ein Land für eine NATO-Mitgliedschaft vorbereitet”. Eines der ersten Mitglieder war ab 1993 übrigens die Ukraine (mit Kalifornien). Oder wie ein Inseratenkaiser-Blatt versucht, es als ruhmreich zu verkaufen: “In der Ukraine trägt dies nun Früchte, die Verteidiger kämpfen bereits großteils in Strukturen, die aus der NATO stammen.” Wer daraus irgendwelche NATO-Interessen in Osteuropa abliest, ist “Verschwörungstheoretiker” und “Putinversteher”. Auch der Papst.
Offiziell will man natürlich vor allem beim Katastrophenschutz lernen. Auch bei der EU-Eingreiftruppe liege, so Edtstadler, der Hauptfokus auf “Deeskalierung und Evakierung”. In Wirklichkeit ist aber auch das aktive Eingreifen in bewaffnete Konflikte eine Aufgabe dieser neuen EU-Truppe. Laut der “Welt” ist sie das “Herzstück” des neuen “Strategischen Kompasses” der EU. Militärisches Handeln im Unionskomplex soll “flexibler und unkomplizierter” werden. Auf dem Papier alles ganz harmlos. Im Detail stellt es einem aber die Haare nicht nur zum alleinstehenden Berg, sondern auf einen Schlag gleich zum Alpenhauptkamm auf.
Zensur als Teil der “hybriden” EU-Verteidigungsstrategie?
Denn auch hierbei handelt es sich um die Vertiefung des NATO-Vasallentums. Oder, wie es die EU wörtlich in ihrer Presseaussendung beschreibt: “Eine stärkere und fähigere EU im Bereich Sicherheit und Verteidigung wird einen konstruktiven Beitrag zur globalen und transatlantischen Sicherheit leisten und bildet eine Ergänzung zur NATO, die für ihre Mitglieder das Fundament der kollektiven Verteidigung bleibt. Sie wird auch die regelbasierte Weltordnung mit den Vereinten Nationen als Mittelpunkt stärker unterstützen”. Ja, dieselbe UNO, die auch die globalistische “Agenda 2030” zum totalüberwachten Welt-Umbau verficht. Edtstadler bezeichnete deren “Nachhaltigkeitsziele” einst im Parlament als “Mega-Instrument, das uns erlaubt, vernetzt zu denken.”
Ein spannendes Stichwort. Und so verwundert es kaum, dass die EU mit ihrem “Kompass” auch Instrumentarien gegen “hybride Bedrohungen” und gegen “ausländische Informationsmanipulation” einführen will. Das deutsche Verteidigungsministerium erklärt: “Der Fokus von Cyber-Angriffen liegt meistens auf der Beeinflussung der öffentlichen Meinung: Von der gezielten Steuerung von Diskussionen in sozialen Netzwerken bis hin zur Manipulation von Informationen auf Nachrichtenportalen”. Es ist also nichts anderes als der Versuch, alternative Sichtweisen zu verbannen. Niemand soll die globalistischen Planspiele und ihre kriegerische Ausfechtung hinterfragen. Die kommende Weltregierung und ihr “Wahrheitsministerium” dulden nämlich keinen Widerspruch."
Quelle: Wochenblick