Gouverneur meldet ukrainische Angriffe auf fünf Siedlungen im russischen Grenzgebiet Belgorod
Archivmeldung vom 14.08.2023
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.08.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Sanjo BabićDer Gouverneur des russischen Gebiets Belgorod, Wjatscheslaw Gladkow, hat am Sonntag auf Telegram Statistiken über die ukrainischen Angriffe auf Siedlungen im Grenzgebiet am 12. August veröffentlicht. Über dem Stadtkreis Schebekino sei eine gegnerische Drohne abgeschossen worden, teilte der Politiker mit. Gladkow meldete weder Opfer noch Zerstörungen. Dies berichtet das Magazin "RT DE".
Weiter berichtet RT DE: "Ein weiteres unbemanntes Luftfahrzeug sei über dem Stadtkreis Belgorod zerstört worden. Durch herabfallende Teile sei ein Privathaus in der Siedlung Belowskoje beschädigt worden, hieß es.
Eine weitere Drohne habe ein Telekommunikationsobjekt in der Siedlung Gruschewka angegriffen. Dadurch seien allerdings keine Schäden entstanden. Insgesamt berichtete der Gouverneur über Angriffe auf fünf Siedlungen. Das ukrainische Militär habe am Samstag mindestens neun Geschosse abgefeuert.
DVR: Drei Einwohner von Gorlowka durch Beschuss verletzt
Die Behörden der Volksrepublik Donezk haben am Sonntagmorgen einen ukrainischen Angriff auf die Stadt Gorlowka registriert. Die Attacke habe sich gegen 8.20 Uhr Ortszeit (7.20 Uhr MESZ) ereignet. Das ukrainische Militär habe dabei Geschosse des Kalibers 152 Millimeter eingesetzt.
Der Bürgermeister der angegriffenen Stadt, Iwan Prichodko, meldete zunächst zwei und dann drei verletzte Einwohner. Auf Telegram veröffentlichte er Fotos, die die Folgen der Attacke zeigen sollen.
Gorlowka liegt 50 Kilometer nördlich der Regionalhauptstadt Donezk. In der Stadt befinden sich ein Chemiebetrieb und ein Kohlebergbauunternehmen. Vor Beginn des Donbass-Konfliktes haben in Gorlowka 250.000 Menschen gelebt.
Verkehr auf der Krim-Brücke wiederhergestellt
Der Autoverkehr auf der Krim-Brücke fließe wieder, teilten russische Behörden auf einem offiziellen Service-Kanal auf Telegram mit, der über die Betriebssituation auf der Brücke informiert.
Zuvor hieß es, dass der Verkehr auf der Krim-Brücke vorübergehend gestoppt worden sei. "
Quelle: RT DE