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Sie nehmen uns alles: Nun ist die große Enteignung da

Archivmeldung vom 02.07.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.07.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Bildmontage WB: Freepik; Canva / Eigenes Werk
Bild: Bildmontage WB: Freepik; Canva / Eigenes Werk

Die Menschen können sich das Leben nicht mehr leisten, ganze Volkswirtschaften stehen vor der Pleite – und „die da oben“ scheffeln kräftig mit. Mit Ablenkungsmanövern wie der Forderung nach einer „Reichensteuer“ oder einem „bedingungslosen Grundeinkommen“ will man die Menschen aber nicht vor der Enteignung schützen, sondern ihnen diese nur schmackhaft machen. Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at".

Weiter berichtet das Magazin: "Arglos im Überlebenskampf

„Sie werden nichts besitzen, aber glücklich sein“: So bewarb das Weltwirtschaftsforum (WEF) um „Great Reset“-Architekt Klaus Schwab seine schaurige Zukunftsvision. Während sich die von den Globalisten prophezeiten Glücksgefühle nicht einstellen, erleben immer mehr Österreicher, was Besitzlosigkeit heißt. Im Mai konnte sich jeder achte Bürger die notwendigsten Dinge nicht leisten.

Die Rekordinflation trifft alltägliche Güter wie Energie und Lebensmittel, das Volk verarmt. Die Krise ist hausgemacht: Gelddruckorgien und folgende Staatsschuldenkäufe der EZB, wirtschaftlich ruinöse Corona-Lockdowns, gestörte Lieferketten & westliche Russland-Sanktionen sind kein Naturgewächs.

Das Ringen ums warme Mahl am Tisch wird zum Überlebenskampf. Zuerst fällt der Urlaub flach, dann der Sportverein der Kinder, dann neue Kleidung, dann das Familienauto. Die Folgen betreffen den ganzen Wirtschaftskreislauf: Bleiben Konsumenten im Handel aus, müssen die Betriebe Mitarbeiter entlassen und Filialen schließen. Im Dienstleistungssektor ist es ähnlich: Kein Geld, keine Aufträge.

Arbeitslos im Grundeinkommen

Am Ende werden viele insolvent, weil Rücklagen nach zwei Corona-Jahren aufgezehrt sind und sie keine Abnehmer für teuer eingekaufte Waren finden. Einer Pleitewelle bei Traditionsfirmen würde Massenarbeitslosigkeit folgen. Zwar steuert Schwarz-Grün zum Schein dagegen – doch die Rückgabe kleiner Steuergeldanteile per Einmalzahlung senkt keinen Preis und verpuffen in wenigen Monaten. Letztlich soll die Aktion nur das Volk ruhig halten.

In solchen Großwetterlagen taucht auch oft das Gespenst des „bedingungslosen Grundeinkommens“ auf. Ein entsprechendes Volksbegehren im Mai fand 168.000 Unterstützer und muss nun inhaltlich im Nationalrat behandelt werden. Es würden mittelfristig alle Sozialleistungen durch „staatliches Geld“ etwa in Höhe der Armutsgrenze ersetzt, Zuverdienst wäre möglich. Verkauft wie eine eierlegende Wollmilchsau, glauben Befürworter, den Schlüssel zum Glück gefunden zu haben.

Die Sache hat einen Haken: Es droht die besitz- und arbeitslose Gesellschaft, verstärkt durch die Digitalisierung und Automatisierung vieler Prozesse. Denn bei Krisen und beim Siegeszug der Maschinen werden einfache Arbeiter zuerst eingespart.

Mittellos “und nutzlos”

Sie würden endgültig unfrei: Ihnen gehört nichts, außer die als Almosen gegebenen, inflationären Schuldscheine. Am „neuen Arbeitsmarkt“ sind sie nicht mehr gefragt, werden somit aus Sicht der Mächtigen „nutzlose Bürger“.

Zu viel Geld, um zu sterben – zu wenig, um würdevoll zu leben: Ein finnisches Experiment, das 550 Euro im Monat garantierte, scheiterte krachend. Zumal die Finanzierung durch Steuern erfolgt: Sei es auf Einkommen, Konsum, Ressourcen oder Geldverkehr. Diese würden massiv steigen. Denn die Staatsausgaben für soziale Sicherheit betrugen 2021 in Österreich knapp 89 Mrd. Euro – etwa 10.000 Euro pro Person, also nur 833 Euro im Monat.

Im selben Jahr betrug allerdings die Armutsgefährdungsgrenze für Einpersonenhaushalte 1.371 Euro netto je Monat. Der Staat müsste tief in die Tasche des Mittelstandes greifen, um das zu finanzieren. Und nach jeder neuen Teuerungswelle müsste er tiefer zulangen: Auch der „Durchschnittsverdiener“ wird dadurch mittellos.

Kopflose “Reichensteuer”

Damit es nicht zu offensichtlich wird, kommt bei der Finanzierung solcher Träumereien sowie zur Steigerung der Gesamtsteuereinnahmen eine „Reichensteuer“ auf. Zuletzt wurde dafür die BASF-Erbin Marlene Engelshorn (29) durch diverse Medien gereicht. Sie behauptet, gerne massiv – bis zu 90 Prozent ihres Vermögens – besteuert werden zu wollen. Dabei hielte niemand die Milliardärin davon ab, ihr Geld bereits jetzt für soziale Projekte zu spenden.

Aber darum geht es nicht: Man will den darbenden Normalbürgern nahelegen, es gebe Menschen, die nicht für ihr Geld arbeiten müssen und trotzdem in Saus und Braus leben. Diesen müsste man dieses angeblich „ungerechte“ Geld wegnehmen und umverteilen. Erst vor einem Monat gab sie ihre Pläne bei einer Kundgebung am Rand des WEF-Gipfels in Davos zum Besten. Die Forderung: Die Mächtigen sollten sofort eine „Reichensteuer“ in Form einer Erbschaftssteuer einführen.

Bedenkt man, dass kritische Journalisten freier Medien teils von der Polizei schikaniert wurden, wenn sie im Ort filmten, zeigt die Zulassung dieser „Demonstration“ eher deren Charakter als Ansammlung „konformistischer Rebellen“. Längst ist auch die Überlegung einer „Millionärssteuer“ in der Politik angekommen: Die SPÖ fordert offen eine „Millionärssteuer“ auf Vermögen, Schenkungen und Erbe. Auch im benachbarten Deutschland werden Pläne zur „Vermögensabgabe“ – etwa zur Abfederung wirtschaftlicher Schäden der Corona-Diktatur – als Mittel „sozialer Gerechtigkeit“ verpackt.

Schamlose Eliten-Schonung

Vor den ÖVP-Skandalen samt Steuervermeidungsvorwürfen („Die Hure der Reichen“) klingen solche Ideen populär – und werden mit System betrieben. Dabei treffen solche Steuern auch Häuslbauer in Hochpreisregionen wie Tirol. Auch Bauern kämen zum Handkuss: Hof, Grund und Arbeitsmaschinen haben ihren Wert. Zwar sind Betriebsübernahmen im roten Vorschlag ausgenommen – aber Grenzen zwischen Privatvermögen und Betrieb sind oft fließend.
Im Zweifel wandert die Industrie ab – und mit ihr die Arbeitsplätze.

Es trifft also eben nicht nur eingebildete Schnösel mit Jacht und Privatjet, die „von Beruf Sohn“ sind, sondern Menschen von nebenan. Weltweit agierende US-Konzerne hingegen verschieben ihre Gewinne in Steueroasen und werden nicht zur Kassa gebeten. Ebenso wenig gilt dies für Globalisten-Stiftungen zwischen Schwab, Soros, Gates und Bertelsmann. Die Reichen, die sich in der „Pandemie“ eine goldene Nase verdienten, werden geschont, ihre gezielte Besteuerung ist ein Tabu.

Dass ihre politischen Handlanger heimische Leistungsträger zwischen Arm und Reich gegeneinander aufhussen, spielt ihnen letztlich in die Karten und hilft ihnen beim Mehren ihrer Macht. Am Ende sollen wir womöglich noch dankbar sein, genmanipuliertes Essen von Gates‘ üppigem Ackerland zu bekommen. Den Zuverdienst zum absoluten Mindeststandard „Grundeinkommen“ gibt’s beim Hackeln in seinen geplanten Atomreaktoren. Wie gütig."

Quelle: Wochenblick

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