Söldner des „Schächter-Massakers“ an russischen Soldaten nun im Gefecht „eliminiert“
Archivmeldung vom 04.07.2022
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.07.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Sanjo BabićDas Video über die „Schächtung“ russischer, im Rückzug aus der Gegend um Kiew befindlicher, Soldaten aus dem März dieses Jahres, ging um die Welt. Erstaunlicher Weise hatte selbst die New York Times, die Echtheit des Videos und damit des Massakers und Kriegsverbrechens durch die Ukraine, bestätigt, auch wir hatte berichtet, berichtet das Magazin "Unser Mitteleuropa".
Weiter berichtet das Magazin: "Die US-Zeitung New York Times hatte die Echtheit des Videos am 6.4.2022 bestätigt, das die Ermordung von vier russischen Kriegsgefangenen durch ukrainische Nationalisten zeigt. Es war dort zu lesen:
„Ein Video, das am Montag (4.4.2022) online veröffentlicht und von der New York Times verifiziert wurde, scheint eine Gruppe ukrainischer Soldaten zu zeigen, die gefangene russische Truppen vor einem Dorf westlich von Kiew töten.“
Söldner durch russische Aufklärungseinheiten „ausgeschaltet“
Georgische Söldner, die russische Kriegsgefangene bei Kiew im März dieses Jahres durch Schächten gefoltert und ermordet hatten, wurden auf dem Staatsgebiet der Volksrepublik Lugansk getötet.
Berichten des russischen Verteidigungsministeriums zu Folge, wurden die, an Hand des damals durch die Söldner erstellten „Siegesvideos“ identifizierten georgischen Söldner, nun durch russische Aufklärungseinheiten, „eliminiert“.
„Am 26. Juni vernichteten russische Aufklärungseinheiten, im Zuge von Gefechten nahe dem, drei Kilometer vom Lissitschansker Petrochemiewerk, der Volksrepublik Lugansk, zwei Aufklärungs- und Sabotagegruppen, insgesamt 14 Söldner“.
„Die erste der Gruppen hatte eine „kunterbunte internationale“ Zusammensetzung, präzisierte das russische Verteidigungsministerium, auf Telegram. Die zweite hingegen bestand ausschließlich aus Söldnern aus Georgien, die der sogenannten „georgischen Legion“ angehörten und in „ukrainischen Diensten“ standen. In den Reihen dieser Einheit kämpfen überwiegend Straftäter“, erklärte man seitens des russischen Verteidigungsministeriums.
„Die ausgelöschten georgischen Milizkämpfer nahmen an bestialischer Folter und Mord an russischen Soldaten bei Kiew im März dieses Jahres teil. Russlands Verteidigungsministerium ist im Besitz von Information zu jedem Söldner, der an Folter, Schikane und Mord an unserem Militärpersonal beteiligt war. Wir haben die Gruppe gefunden und Vergeltung geübt“, so das Statement von offizieller russischer Seite.
Georgische Söldner als „Kriegsverbrecher“ identifiziert
Im März 2022 war das Videomaterial kursiert, das zeigt, wie vier auf dem Boden, in ihren Blutlachen liegende russische Soldaten (teilweise mit gefesselten Händen), per Kopfschuss hingerichtet werden.
Anfang März tauchte selbiges Videomaterial in einer „umfangreicheren“ Version auf. Klar zu hören ist, wie die verblutenden russischen Soldaten röcheln, bevor sie mit Kopfschuss getötet werden.
Auf diesem Videomaterial zeigt unter anderem Teimuras Chisanischwili sein Gesicht. Er war Leibwächter und Freund des ehemaligen georgischen Präsidenten Michail Saakaschwili, der den Krieg in Südossetien am 8. August 2008 ausgelöst hatte.
Ukrainische Nationalisten schämen sich offenbar selbst abscheulichster Taten nicht. Hinrichtungen und Folter werden bis ins grausamste Detail gefilmt und die Videos dann öffentlich verbreitet.
Etwas Ähnliches kannte die Welt bislang nur vom „Islamischen Staat“ (IS). Diese Art von Videos tauchten bereits im Zuge des „Euromaidan“ 2013/2014 und in Zeiten danach auf, aber nun in Zeiten des Krieges erhöht sich dieses Aufkommen massiv.
Rückblick auf die damaligen „Video-Aufnahmen“ (wir haben es bewußt vermieden diese Gräuel erneut zu zeigen).
Zu Beginn wird die Kamera auf einen, auf einer Landstraße liegenden Uniformierten mit einer weißen Armbinde fokussiert. Der Körper, vermutlich männlich, liegt bereits in einer Blutlache. Das Blut, hat sich schon in zwei Richtungen ausgebreitet, bereits mehrere Meter weit in die Richtung, in die die Kamera blicken lässt. Vor dem Körper liegt ein Helm, hinter ihm, mit dem Rücken zur Kamera, ein weiterer Körper, leblos, ebenfalls in einer Blutlache.
Der, im Vordergrund liegende Körper scheint „keinen Kopf zu haben“. Der Kopf ist vermutlich abgeknickt, irgendwo in der Tiefe der gelbgrünen Militärjacke verborgen. Doch der russische Soldat lebt offenbar noch. Er versucht, sich auf dem Arm mit der weißen Binde abzustützen, sich zu erheben. Man hört lautes Röcheln.
„Schau mal, er lebt noch, er röchelt schon“, spricht eine männliche Stimme im Hintergrund. Wieder hört man ein Röcheln, fast wie einem Schnarchen.
„Das war’s, er röchelt schon, hört man die Stimme des „Filmers“ erneut.
Von rechts schiebt sich ein Gewehrlauf ins Bild, dann ein Schuss. Noch ein Schuss.
Der Körper zuckt und röchelt erneut laut auf. Die Kamera schwenkt weiter nach links, man sieht die Füße des Körpers, gefesselt.
Die Blutlache ist breit, sie nimmt fast ein Drittel des Bildes ein.
„Aber seine Handschuhe sind gut“, sagt eine andere Stimme im Hintergrund.
Wieder ist Schnarchen, Röcheln, Krächzen zu vernehmen. Der Körper zuckt im Todeskampf. Noch ein Schuss, der Gewehrlauf springt kurz durch das Bild und verschwindet wieder oben rechts.
„Das war’s, verdammt.“ Stille.
Die Kamera schwenkt nach links. Nun sieht man noch zwei Körper auf dem Asphalt, auf der Gegenfahrbahn. Der eine Körper liegt auf dem Bauch, mit dem Gesicht nach unten, von der Kamera abgewandt. Die Arme sind auf dem Rücken zusammengebunden. Dunkelgrüne Uniform. Vom Gesicht aus breitet sich auch hier eine Blutlache aus, ergibt eine Pfütze von gut einem Meter Durchmesser.
Der dritte Körper liegt auf dem Rücken, mit dem Gesicht nach oben, den rechten Arm über den Kopf gestreckt. Als würde er schlafen. Doch er schläft nicht, er ist bereits tot. Unter ihm ebenfalls eine Blutlache. Auch die Uniform ist im Bereich des Bauches von Blut durchtränkt.
Die Kamera schwenkt über beide Körper: „Da sind sie, die Beschützerlein. Russische Armee“, sagt die Stimme, die ganz am Anfang zu hören war.
Ein Motor heult auf. Wahrscheinlich der einer Motorsäge. Die Kamera schwenkt in die andere Richtung, man sieht etwas brennen und die Stimme hinter der Kamera bestätigt dies.
Die Kamera schwenkt runter und hoch auf ein bärtiges Gesicht, schwarze Augen, kaukasische Gesichtszüge: „Ruhm der Ukraine, Ruhm den Helden!“
Schwenk nach links, im Fokus der Kamera ist nun ein gepanzerter Transporter. Links in der Mitte und am Heck links ist jeweils ein großes „V“ mit weißer Farbe aufgemalt. Auf dem Transporter steht ein blauer Wasserkanister, noch voll. Die Stimme hinter der Kamera:
„Und das sind unsere Trophäen, erklärt einer der „Helden“, stolz.
Wieder heult ein Motor auf, die Kamera schwenkt über die Landstraße, die Bäume am Straßenrand, dahinter ein weites Feld. Sie verharrt für ein paar Momente bei diesem fast idyllischen Landschaftsbild. Schwenkt unsicher hin und her. Dann nach links, zurück zum Ort des blutigen Geschehens. Man sieht nun die vier leblosen Körper, links vom Straßenbelag hat sich eine frische Spur des Panzerwagens in die Erde gebrannt. Über den Leichen drei, vier, fünf, vielleicht sechs bewaffnete Figuren, Gewehrläufe nach unten. Der Motor heult, brummt, röchelt. Kameraschwenk über die gesamte Szenerie, noch ein Schwenk, wieder ein Schwenk: Brand im weiteren Straßenverlauf, grüner Panzerwagen mit dem aufgemalten weißen „V“ und der Wassergalone darauf, ein manngroßer Baumstumpf, drei, vier, fünf Bewaffnete, vier Leichen auf dem Asphalt.
Einer der Bewaffneten hält in der linken Hand Handschuhe hoch. In der Rechten ein Smartphone, offenbar die „begehrten“ Trophäen.
„Sanja, Huch! Ruhm der Ukraine!“ „Sanja“ läuft auf den Filmenden zu, tritt in die drei Meter lange Blutlache:
„Schau mal was ich bekommen habe.“ „Sanja“ lacht.
Die Kamera schwenkt wieder zu den leblosen Körpern. Nun kann man das Gesicht desjenigen sehen, der vor zwei Minuten noch röchelnd mit dem Rücken zur Kamera lag. Kurzer Haarschnitt, helle Haut, spitze Nase. Jung. Am rechten Arm eine weiße Binde.
Jetzt löst sich ein weiterer Mann aus der Gruppe, geht auf die Kamera zu. Graugrüne Stoffmütze, kurzer grauer Bart, schmale Augen: „Kommt nicht zu uns.“
Was, dokumentiert durch das Video, hier „nach zu lesen ist, liest sich dann in der nüchternen Sprache der Beamten der russischen Ermittlungsbehörde so:
„Im Internet wurde ein Video veröffentlicht, das die Tötung russischer Kriegsgefangener durch ukrainische Nationalisten zeigt. Auf dem Video ist auch die Erschießung eines sterbenden russischen Gefangenen zu sehen. Einem der Verstorbenen waren die Hände auf dem Rücken gefesselt, was darauf hindeutet, dass der Soldat nicht während eines Kampfeinsatzes, sondern bereits in Gefangenschaft starb. Das Video wurde in der Region Kiew gefilmt.
Infolge dieser kriminellen Handlungen haben die Soldaten der Ukrainischen Streitkräfte und anderer ukrainischer Militärverbände eklatant gegen die Genfer Konvention über die Behandlung von Kriegsgefangenen verstoßen.
Der Vorsitzende des Untersuchungskomitees der Russischen Föderation beauftragte die Ermittler des Untersuchungskomitees der Russischen Föderation mit der Einleitung eines Strafverfahrens zu diesem Sachverhalt, mit der Ermittlung des genauen Ortes und Zeitpunkts des oben erwähnten Videos, mit der Durchführung einer gründlichen und umfassenden Untersuchung der Umstände des Geschehens, mit der Aufzeichnung von Beweisen für die Verbrechen der ukrainischen Nationalisten und mit der Identifizierung der, an dem Verbrechen Beteiligten.“
Mittlerweile recherchierten die russischen Ermittler einige Details. Die Tat ereignete sich „helllichten Tag“ des 30. März 2022, noch während des Abzugs der russischen Truppen aus dem Großraum Kiew. Die Besatzungen von zwei gepanzerten Transportern der russischen Luftlandetruppen waren in einen Hinterhalt geraten. Getötet wurden einige der Besatzungen ganz im Stil der Islamisten des IS, durch Durchschneiden der Kehle.
Inzwischen sind die drei Täter, die ihr Gesicht im Video gezeigt haben, auch namentlich identifiziert. Es handelt sich (in der Reihenfolge ihres „Auftritts“ im Video) um den Kämpfer der „Georgischen Legion“ Teimuras Chisanschwili, den Kiewer Aleksei Antonjuk („Sanja“) und einen gewissen Aleksei Kuzirin.
Beobachter erschaudern und stehen vor zwei Fragen: Werden die Täter je der verdienten Strafe zugeführt? Und würden diese drei auch nur eine Sekunde zögern, auf Zivilisten zu schießen, wenn sie weiße Armbänder tragen?
Diese damals im Raum gestandenen Fragen, haben sich schlussendlich durch den „Einsatz“ der russischen Aufklärungseinheiten, erledigt."
Quelle: Unser Mitteleuropa