Deutsche Mitte (DM): In schwerer Stunde: offener Brief an das griechische Volk
Archivmeldung vom 18.04.2017
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Freigeschaltet durch André OttDie Partei Deutsche Mitte (DM) veröffentlichte den nachfolgenden offenen Brief an das griechische Volk: "Liebe griechische Freunde und Mitbürger, Zwischen Hoffen und Bangen, mit Tränen und Freude – jedoch zumeist in großer Sorge und auch wütend verfolgen wir das entsetzliche Schicksal des tüchtigen und tapferen griechischen Volkes in Händen des weltweiten Finanzkartells und seiner willigen Helfer."
Weiter heißt es: "Seit sich die jetzige griechische Regierung im vergangenen Jahr entschlossen hat, das Ergebnis der mutigen Volksabstimmung zu ignorieren und ein schlechteres Angebot der Machthaber Europas anzunehmen, sind unsere Freunde in Deutschland und wir sicher, dass ohne eine ganz grundsätzliche Neubesinnung in der Politik weder die griechischen noch die europäischen und auch nicht die deutschen Probleme gelöst werden können.
Im Moment mag einigen unter Ihnen Deutschland wie eine Art Finanzkriegsgewinnler in Europa dastehen – doch bitte glauben Sie mir: Das sieht nur so aus – in Wahrheit hängen wir mit am Angelhaken der großen Mächte; und es ist sicher, dass auch bei uns das Leiden der Massen einsetzen wird, über kurz oder lang, dass auch wir werden bezahlen müssen für Korruption und Arroganz unserer Führungen – und es ist keineswegs sicher, dass wir am Ende irgendwie besser dastehen als viele von Ihnen jetzt.
In dieser Lage, in der nicht nur ein globaler Finanzcrash sondern auch ein globaler Krieg droht, wissen wir – und viele unter Ihnen teilen diese Sicht -, dass die Völker ihr Schicksal wieder in die eigenen Hände nehmen müssen.
ALLE Nationen benötigen jetzt Politiker, die verstehen und bekämpfen wollen, dass das globale Finanzkartell, mit seinem sehr ertragreichen Verdienstsystem aus Zinsen, Zinseszinsen und privater Geldschöpfung („fiat money“) die Völker gleichzeitig ausbluten und gegeneinander kämpfen lässt. Diese Politiker benötigen Unterstützung von Menschen, die verstanden haben, dass das Finanzkartell grundsätzlich von seiner unethischen und schädlichen Verdienstmöglichkeit abgeschnitten werden muss – und seine antidemokratische, absolute globale Macht: abgeben.
Endlich hat die jetzige Syriza-Regierung unter Alexis Tsipras in den Umfragen die Hälfte ihrer Zustimmung eingebüßt. Die Regierung Merkel steht vor einem ähnlichen Debakel. JETZT ist der Zeitpunkt gekommen, dass Bürger, die das verstanden haben, sich zusammenschließen, um endlich Ethik in die Politik zu bringen: Menschen, die verstehen, dass nur Mitmenschlichkeit, Ehrlichkeit und Anstand diese Welt, ihre Bewohner und die Natur in der wir leben, bewahren und gedeihen lassen können.
Alles Andere sind nur immer neue Betrugsversuche in immer neuen Farben und Namen! Wer das grundsätzliche Arbeitsprinzip dieser betrügerischen Politik nicht versteht, wird keine Lösung der höchst schwierigen Probleme erreichen, er wird nicht einmal Ansätze dazu schaffen.
Hier in Deutschland gibt es seit drei Jahren eine kleine Partei, die jetzt kräftig wächst, die ethische Politik zum Zentrum ihrer Botschaft gemacht hat. Wir werden von den großen Kartellmedien nicht nur nicht unterstützt, wir werden regelrecht totgeschwiegen; nur über Internet und Mund-zu-Mund-Propaganda erfahren die Menschen, dass es unsere Ideale, unsere Zielsetzungen, unsere Partei überhaupt gibt.
Wir wollen gemeinsam mit Griechenland und allen anderen interessierten Mitbürgern in Europa und darüber hinaus einen möglichst gesunden und sicheren Weg aus dem Euro finden – und in ein wirtschaftliches Miteinander, das die krassen Ungerechtigkeiten der letzten Jahrzehnte möglichst zurückdreht. Wir wollen der Ausbeutung der griechischen Bevölkerung und der Plünderung der griechischen Nation nicht länger zusehen!
Wir wollen, dass dieser Wahnsinn so schnell wie möglich endet, bevor zu einem finanziellen Chaos das Blutbad eines großen Krieges hinzukommt, den die globalen Mächte anzetteln, um uns in Angst und Schrecken zu halten – denn so, meinen sie, könnten sie uns weiterhin erpressen und unterwegs weiter ausrauben.
Wir wollen, dass Menschen und Völker zusammenkommen, um ihr gemeinsames Schicksal auch gemeinsam und selbständig zu bestimmen. Deutsche und Griechen könnten den Anfang machen, gemeinsam – das wäre eine gute Allianz, die Menschen und Völker verdient haben!
Tun Sie sich zusammen in Griechenland, bilden Sie Gruppen und organisieren Sie sich – Sie und diese Anliegen sind die Mitte des neuen Griechenland, das wir uns alle wünschen – und das Europa jetzt braucht, um wieder zu werden, als was es einmal von den wohlmeinenden Aktivisten Europas gemeint und erhofft war: eine glückliche, gesunde, brüderliche Verbindung europäischer Völker in humanistischem, in wahrhaft demokratischem Geist, der in Griechenland eine feste Heimat hat.
Wir freuen uns auf unsere mutigen Schwestern und Brüder in Griechenland, unsere europäischen Mitbürger, unsere Mitkämpfer in unserem Ringen um Freiheit und Selbstbestimmung, die den Namen verdienen und nicht nur Beschwörungen unglaubwürdiger Führungskräfte sind, die die Lautstärke ihrer Verstärker-Anlagen und Medienkonzerne bestimmten vertraulichen geschäftlichen Arrangements verdanken.
Wir hoffen und bangen mit Euch, wir weinen und freuen uns mit Euch, wir wissen, ohne Euch noch persönlich zu kennen: dass wir alle zusammengehören. Und dass wir das Ende der jetzigen furchtbaren Lage und mehr noch, der weit furchtbareren Gefahren, gemeinsam erreichen können, wenn wir uns nicht voneinander trennen lassen. Und uns nicht mehr abbringen lassen von unseren Rechten, mit denen wir geboren sind; die wir uns wiederholen wollen und werden.
Mit liebevollen Grüßen und den besten Wünschen nach Griechenland!"
Quelle: Deutsche Mitte (DM) von Christoph Hörstel