Frontbericht des russischen Verteidigungsministeriums
Archivmeldung vom 06.05.2023
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.05.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Sanjo BabićDer Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Generalleutnant Igor Konaschenkow, hat auf seinem täglichen Briefing über die jüngsten Verluste der Ukraine an der Kontaktlinie berichtet. Am Frontabschnitt Kupjansk seien durch die russischen Angriffe bis zu 50 ukrainische Armeeangehörige getötet worden. Der Gegner habe zudem zwei Panzerfahrzeuge und drei Militärwagen verloren. Auch eine Selbstfahrlafette vom Typ Akazija sei außer Gefecht gesetzt worden. Dies berichtet das Magazin "RT DE".
Weiter berichtet RT DE: "Die personellen Verluste der Ukraine am Frontabschnitt Krasny Liman bezifferte der Militärsprecher auf bis zu 60 Armeeangehörige. In den letzten 24 Stunden seien dort ein Panzerfahrzeug, drei Pick-ups, eine Selbstfahrlafette vom Typ Gwosdika und zwei Haubitzen vom Typ D-30 zerstört worden.
Konaschenkow ging auch auf die andauernden Kämpfe um die Stadt Artjomowsk ein. Demnach hätten russische Luftlandetruppen die Handlungen des Gegners an den Flanken gehemmt, während Sturmtrupps weitere Viertel im Westen von Artjomowsk angriffen. Der Militärsprecher berichtete ferner über sieben Einsätze von Kampfflugzeugen vor Ort. Somit seien am Frontabschnitt Donezk mehr als 185 ukrainische Soldaten und Söldner getötet worden. Zudem habe die Ukraine dort einen Kampfpanzer, vier Panzerfahrzeuge, vier Militärwagen, zwei Haubitzen vom Typ D-20 und eine Haubitze vom Typ D-30 verloren.
Südlich von Donezk und im Gebiet Saporoschje seien bis zu 90 ukrainische Soldaten getötet worden, erklärte Konaschenkow. Zudem seien dort zwei Panzerfahrzeuge, vier Militärwagen und eine Haubitze vom Typ D-30 zerstört worden. Des Weiteren habe die Ukraine ein Munitionslager verloren.
Am Frontabschnitt Cherson seien in den vergangenen 24 Stunden bis zu 35 ukrainische Soldaten ums Leben gekommen. Die Ukraine habe dort auch zwei Militärwagen und eine Selbstfahrlafette vom Typ Gwosdika verloren, sagte Konaschenkow.
Der Militärsprecher berichtete ferner, dass unweit der Ortschaft Werchnekamenka ein US-amerikanisches Artillerieaufklärungsradar vom Typ AN/TPQ-48 getroffen wurde. Die russische Luftabwehr habe zuletzt drei HIMARS-Geschosse und eine Antiradarrakete vom Typ HARM abgefangen. Zerstört worden seien auch 32 ukrainische Drohnen.
Nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Moskau habe die Ukraine seit dem Beginn der Sonderoperation am 24. Februar 2022 insgesamt 418 Flugzeuge, 230 Hubschrauber, 3.995 Drohnen, 421 Flugabwehrraketensysteme, 9.002 Panzer, 1.096 Mehrfachraketenwerfer sowie 4.748 Geschütze und Mörser verloren."
Quelle: RT DE