Marxist und US-Ökonom Michael Hudson: Was das US-Imperium stürzen könnte
Archivmeldung vom 28.01.2019
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittMichael Hudson wuchs als Patensohn von Leo Trotzki auf. Heute gilt der marxistische US-Ökonom als renommierter wie streitbarer Finanz-Experte. Fakt ist: Die Analysen des Wall-Street-Kenners stimmen. Sogar das Pentagon interessiert sich für ihn. „Russland und China fordern das US-Finanzimperium heraus“, erklärt er im exklusiven Sputnik-Gespräch.
Weiter ist auf der deutschen Webseite zu lesen: "Professor und Finanzwissenschaftler Michael Hudson sagte bereits 2006 die spätere Finanzkrise voraus, also die Lehman-Brothers-Pleite und die US-„Subprime-Krise“ ab 2008, die sich später zur internationalen Währungs- und Staatsbonds-Krise ausweitete. Hudson (Jahrgang 1939) lebt, forscht und wirkt heute im Finanzzentrum New York. Außerdem hält er regelmäßig Vorträge in China und arbeitet für eine lettische Denkfabrik, in der er Strategien des Internationalen Währungsfonds (IWF) in Lettland analysiert und kritisiert. Das sind nur wenige Stationen aus seinem bewegten Leben.
Er arbeitete viele Jahre für Finanz-Unternehmen und Banken an der Wall Street, darunter die „Chase Manhattan Bank“. Dabei verband er stets akademisches und wirtschaftspraktisches Wissen miteinander – in marxistischer Analyse. Weltweit ziemlich einzigartig.
Hudson zählt zur internationalen Spitze der linken Kapitalismus-Kritiker und Finanz-Analytiker. Der russische Revolutionär Leo Trotzki machte ihn zu seinem Patensohn. So kam er bereits in jungen Jahren mit der Wirtschafts-Analyse und Kapitalismus-Kritik von Karl Marx in Berührung. Dies sollte ihn nachhaltig prägen. Bis heute gilt Hudsons Buch „Finanz-Imperialismus: Die USA und ihre Strategie des globalen Kapitalismus“ von 1972 als ökonomisches Standardwerk. Trotz seiner Nähe zu Marx sind und waren seine Erkenntnisse sogar im Pentagon und bei der CIA gefragt.
Im exklusiven Interview erreichte die Berliner Sputnik-Redaktion den US-Finanzexperten Michael Hudson per Telefon in New York. Der Wall-Street-Kenner erklärte, woraus die Schwäche und „Achillesferse“ der schwächelnden Weltmacht USA besteht – und welche Rolle Russland, China und die EU dabei spielen.
Herr Professor Hudson, im Januar warnten Sie in Berlin auf der Rosa-Luxemburg-Konferenz vor dem aus Ihrer Sicht „gefährlichen“ US-Finanzimperialismus. Die USA würden „Finanz-Waffen“ einsetzen. Können Sie das kurz erklären?
Nun, nach dem Zweiten Weltkrieg haben die USA die Weltbank und den IWF gegründet. Diese wurden als essentielle Kontroll-Mechanismen geschaffen, um andere Länder finanziell zu kontrollieren. Das wurde besonders sichtbar, nachdem die USA 1971 ihren Gold-Standard abgeschafft hatten. Seitdem war es stets Ziel der USA, andere Staaten quasi dazu zu zwingen, ihre eigenen Devisen-Reserven in der Währung US-Dollar zu halten. Das bedeutet: Dazu müssen die Staaten dann das Geld über die US-Notenbank beziehen. Sprich: Sie kaufen US-Staatsanleihen. Die meisten Zentralbanken der Staaten kaufen ja keine Aktien oder Unternehmen auf, sondern sie kaufen Staatsanleihen. Zumindest war das bis vor kurzem so.
Dollars werden dadurch seit langer Zeit in den Weltwirtschafts-Kreislauf gepumpt, auch um die Militärausgaben der USA mitzufinanzieren. Dadurch ist der private Sektor in einer ziemlichen Schieflage.
Also noch mal kurz erklärt: Die US-Militärausgaben pumpen jede Menge Dollars in fremde Volkswirtschaften. Den Zentralbanken wird durch die FED erklärt, sie müssten diese Dollar halten. Darunter die Banken Europas, Notenbanken der Dritten Welt, China. Um dann wiederum die US-Staatsbonds zu kaufen, leihen die Zentralbanken dann genau jene Dollar wieder der US-Notenbank FED. Damit finanzieren diese Staaten dann faktisch das US-Militärbudget mit. Sie sehen: Das ist ein zirkulärer Kreislauf. Ausländische Staaten bezahlen also das US-Militärbudget mit. Das ist die übliche unipolare Politik der Vereinigten Staaten.
Ist dies auch der Grund, warum die US-Regierung so viele Kriege weltweit führt?
Die Vereinigten Staaten verloren während des Vietnam-Kriegs fast den gesamten Bestand des US-Staatsgoldes. Das Problem ist: Einen Krieg am Laufen zu halten, ist sehr teuer. Der Schlüssel liegt darin, die Ausgaben auszugleichen. Das Limit ist die Zahlungsbilanz. Im Prinzip haben die USA dies alles über ihr eigenes Zahlungsbilanz-Defizit geschaffen.
Wie können die USA nun ihren riesigen globalen Militär-Apparat unterhalten? Das können sie nur, wenn der Dollar nicht untergeht. Darum ging es den USA stets darum, andere Länder davon abzuhalten, ihre Dollar in Gold umzutauschen. Darum auch immer der Spruch: „Bitte haltet einfach die Dollar, okay? Danke. Oder investiert sie halt in unsere US-Staatsanleihen oder US-Schatzbriefe.“
Grundsätzlich gesagt: Die USA haben der Europäischen Union (EU) schon oft zu verstehen gegeben: „Erschafft nicht euer eigenes Zahlungsbilanz-Defizit. Erschafft bitte nicht so viele Euro, dass der Euro am Ende noch ein Rivale des Dollars wird. Wir wollen nur Staaten, die den Dollar halten.“ Das ist eine Art Tribut. Damit finanzieren diese Staaten dann das Zahlungsbilanz-Defizit der USA mit.
Sie schreiben in Ihren Texten, Sie sehen eine Art „Neuen Kalten Krieg“ aufziehen. Wird die Kriegsgefahr in nächster Zukunft steigen?
Eine Kriegsgefahr ist noch kein tatsächlicher Krieg. Aber andere Länder wie China oder Russland wollen sich unabhängiger vom Dollar machen. Die Position der USA lautet: „Ihr benutzt den Dollar – und damit unterwerft ihr euch unseren Regeln.“ Damit können US-Banken dann Sanktionen auferlegen, weil es eben die US-Währung ist. Oder das Geld einfach einfordern oder einfrieren.
Das Prinzip der US-Außenpolitik ist: Sie müssen alle anderen Staaten der Erde über den Dollar kontrollieren. Um die Regierungen davon abzuhalten, irgendetwas zu tun, was gegen die Interessen der USA geht. Dieses Prinzip hat jüngst auch US-Präsident Trump klargemacht. Also: Die Vereinigten Staaten treiben Russland und China quasi dazu, sich zu „ent-dollarisieren“. Auch um sich gegen die US-amerikanische Aggression und deren „Bubble-Wirtschaft“ zu schützen.
Der Neue Kalte Krieg, der aktuell schon gefochten wird, ist im Grunde ein Finanz-Krieg. Abgesichert durch Sanktionen und natürlich durch das US-Militär und entsprechende Drohungen. Denken Sie nur daran: Die USA stationieren Raketen in Deutschland und Europa und wollen sozusagen Europa und Russland sich gegenseitig zerstören lassen. Die Nato verteidigt nicht länger die EU.
Das bringt mich zu meiner nächsten Frage: Welche Zukunft sehen Sie für den Dollar als Welt-Leitwährung?
Der Dollar wird langfristig keine Währung mehr für Staaten sein, die sich unabhängig von den US-Interessen entwickeln wollen. Der Dollar wird weder für Russland noch für China noch für viele Entwicklungsländer die künftige Reserve-Währung sein. Sie werden den Dollar nur für minimale Operationen verwenden: Währungswechsel, kurzfristige Stabilisierungen. Aber das war es dann auch schon.
Ich sehe, dass sich der Rest der Welt immer mehr Richtung Gold bewegt. Oder bilaterale Lösungen: Zwei Staaten betreiben Wirtschaft in ihren jeweiligen Landeswährungen – der Dollar bleibt somit draußen. Ich verdeutliche das mal: Sie dürfen laut US-Vorschriften mit ihren Dollars keine US-Unternehmen kaufen. Noch nicht einmal eine US-Tankstelle, weil das angeblich die „Nationale Sicherheit“ gefährde. Andererseits dürfen US-Amerikaner aber mit ihren Dollars so ziemlich alles außerhalb der USA kaufen. Darum erschaffen sie auch künstlich so viele Dollar-Mengen, um europäische Industrien und Infrastruktur zu kaufen.
Auch andere Länder kriegen mittlerweile mit: Das ist asymmetrisch und ziemlich unfair. Sie wollen sich einfach von der Erpressung und Ausbeutung durch den US-Dollar lösen.
Sie hatten bereits die Entscheidung der USA von 1971 genannt, den Dollar vom Gold-Standard zu lösen. Könnten Sie in wenigen Sätzen erklären, in welchem Verhältnis Gold zum US-Dollar steht?
Jedes Zahlungsbilanz-Defizit eines Landes hat im Prinzip Gründe, die im Militär-Budget liegen. Vor 1971 hatte jedes Land mit solch einem Defizit die Möglichkeit, seine Reserven in Gold umzutauschen und damit das Defizit zu minimieren. Die USA besaßen zur Zeit des Korea-Kriegs etwa drei Viertel des weltweiten monetären Goldes.
Sie nutzten das Edelmetall, um ein Welt-Wirtschaftssystem zu propagieren, das eben auf dem Gold-Standard beruhte. Mit dem Korea-Krieg begann sich dann die Leistungsbilanz der USA abzubauen. Aus einem Überschuss wurde das bekannte Defizit. Bis 1971 hatten Länder wie Frankreich unter De Gaulle oder Deutschland ihre Gold-Bestände aufgefüllt und Überschüsse erwirtschaftet. Aber die USA besaßen immer weniger Gold.
In jener Zeit dachten viele noch, das bedeutet nun das Ende der US-Militärausgaben. Aber die US-Regierung fand folgende Lösung und übte Druck auf die anderen Staaten aus: „Anstelle, dass ihr Gold haltet, habt einfach US-Dollars in euren nationalen Reserven.“ Nach 1991 überzeugten die USA das neue Russland davon, jede Menge US-Dollar zu halten, um damit innenpolitische Finanz-Probleme mit dem Rubel zu deckeln. Russland kaufte also US-Dollar, anstatt die Staatsfinanzen zu nutzen, um beispielsweise die eigene Binnenwirtschaft aufzubauen.
Die Idee war eben: Die USA zum Finanzzentrum der Welt zu machen. Andere Staaten sollten für die Abenteuer der US-Regierung zahlen. Eine Form des Tributs. Sehr ähnlich dem, wie einst das Römische Imperium agierte. Rom hatte damals auch Tribut-Zahlungen von seinen Provinzen erhalten, darunter Klein-Asien, Griechenland und andere.
Das ist wahr. Wie würden Sie die Rolle Russlands in der heutigen Welt-Währungspolitik beschreiben? Die Russen kaufen jede Menge Gold ein …
Ja, sie versuchen, sich vom Dollar zu befreien.
Russland hat erkannt: „Wenn ich US-Dollar halte, egal in welcher Form – ob nun in US-Bonds oder US-Schuldverschreibungen – könnte die US-Regierung jederzeit diese Dollar sanktionieren. Wie bereits erklärt. Das heißt, die USA könnten über die in Russland befindlichen US-Dollar die Russische Föderation erpressen. Sprichwörtlich. Also überlegt sich Russland, ob es die aggressive US-Außenpolitik über die Dollar mittragen möchte.
Daher der Wille Russlands, sich umzuorientieren.
Ich möchte gerne über China reden. Sie arbeiten, forschen und lehren dort. Wie würden Sie den neuen Wirtschaftsriesen China bewerten und was denken Sie über die Gerüchte, dass China eventuell bald einen gold-gedeckten Yuan einführen wird? Sozusagen als neue Welt-Leitwährung.
China verfolgt dieselbe Politik-Strategie, die einst die USA im 19. Jahrhundert reich gemacht hat. China ist eine gemischte Volkswirtschaft. Das ist logisch. Jede erfolgreiche Staatsökonomie hat zentralistische Punkte, sei es nun in der staatlich geförderten Infrastruktur oder im Öffentlichen Sektor. Der Erfolgs-Schlüssel für China liegt darin, dass das Finanz-System eben durch die Zentralregierung (in Peking, Anm. d. Red.) gesteuert wird. Wenn also die Zentralbank Chinas einem chinesischen Unternehmen, das zahlungsunfähig ist, Geld leiht, dann kann die chinesische Notenbank entscheiden: „Wir tilgen die Schulden einfach so.“ Damit verhindert China, dass dieses marode Unternehmen dann einfach von US-Finanzinteressen oder durch „Heuschrecken“ gekauft werden kann.
China ist also unabhängig von den Vereinigten Staaten und dem Dollar. Es nutzt seinen Außenhandels-Überschuss durch den Export dazu, seine eigene Entwicklung voranzutreiben, statt die US-Wirtschaft indirekt zu subventionieren. Das treibt die Wut in Washington natürlich hoch. Die USA haben also reagiert: „Versuchen wir mal, die chinesische Wirtschaft so gut wir können zu bremsen.“
Aber China – und auch Russland – bleiben kühl und standhaft. Sie verfolgen quasi eine Rückkehr zur Zeit vor 1971, zur Zeit des Vietnam-Krieges und davor. Das Ziel der beiden Staaten: Eine Rückkehr zum alten Gold-Standard. Wenn ein solcher tatsächlich eingeführt werden würde, wären die USA innerhalb kürzester Zeit am Ende. Vor allem das US-Militär-Imperium. Natürlich sind Russland und China auf der Suche nach Alternativen für den Dollar als weltweites Zahlungsmittel.
Ihr Buch „Finanzimperialismus“ beeinflusste auch Adam Tooze, als er sein Buch „Crashed“ schrieb. Davon abgeleitet: Ist die EU heute immer noch so abhängig von der US-Wirtschaft oder gibt es in diesem Bereich Änderungen?
Was ich beim US-Schatzamt erfahren habe, ist folgendes. Die USA bezahlen, kurz und einfach gesagt, europäische Politiker und Entscheidungsträger. So braucht die USA keinen Krieg mit Europa anzufangen. Über Bestechung der Politiker in der EU lässt sich das eben auch regeln. Mir wurde gesagt, die deutschen und französischen Politiker sind am einfachsten zu bestechen. Darüber gibt es ganze Bücherreihen. Auch über die italienische Politik.
Dies war auch der Grund für die Überwachung des Mobiltelefons von Angela Merkel durch US-Dienste. Die USA muss sicherstellen, dass kein deutscher Spitzenpolitiker irgendetwas unternimmt, was gegen US-Interessen verstößt. Die USA kontrollieren die EU nicht über Industrie-Konzerne, sondern durch direkte Kontrolle der EU-Politiker. Auch über die Medien, in denen man die öffentliche Meinung manipuliert. Das US-Vorgehen gegen die Pipeline Nord Stream 2 frustriert deutsche Industrielle. Der natürliche Markt für Gas dort sind Deutschland und Russland. Beide Volkswirtschaften ergänzen sich gegenseitig hervorragend. Dies wäre ein logischer Schritt, auch für das Wirtschaftswachstum beider Staaten. Aber die USA versuchen das eben zu verhindern, auch um Russland zu isolieren.
Warum ist Ihr Buch „Finanzimperialismus“ heute immer noch in seiner Analyse aktuell?
Weil es den historischen Wechsel des Weltwährungssystems darstellt und zeigt, wie das Ende des Gold-Standards der USA geholfen hat, ein weltweites Kontrollsystem ohne tatsächliche Begründung aufzubauen. Ich habe gezeigt, dass der IWF und die Weltbank seitdem de facto verlängerte Arme des Pentagons (des US-Verteidigungsministeriums, Anm. d. Red.) sind. Ich glaube, die meisten Exemplare davon wurden in China verkauft. Es wurde erst im letzten Jahr in deutscher Übersetzung in Deutschland veröffentlicht. Das Buch beschreibt, wie die EU, Russland und China in der „Wirtschafts-Falle“ landeten, die eben die USA gelegt hatten. Es versucht auch, Auswege daraus zu finden.
Ich habe gelesen, dass das Pentagon und die CIA selbst auch großes Interesse an Ihrem Buch entwickelt hatten.
Ja. Als ich die erste Ausgabe von „Super Imperialism“ Anfang der 70er Jahre veröffentlichte, kam die größte Bestellung – über 2.000 Exemplare – aus Washington. Genauer: Aus dem Pentagon und dem State Department (dem US-Außenministerium, Anm. d. Red.). Ich wurde von diesen Institutionen angeheuert, um ihnen zu erklären, wie die USA über ihre Wirtschaftspolitik andere Staaten ausplündert. Sie hatten zunächst gedacht, das Ende des Gold-Standards wäre ein Desaster. Ich zeigte ihnen stattdessen, wie das die USA erst befähigte, ihre globalen Strategien noch weiter auszubauen.
Ich schrieb das Buch mit dem Ziel, andere Länder darüber zu informieren, wie sie sich von den US-Strategien lösen könnten. Stattdessen gehörte der US-Staatsapparat selbst zum größten Teil zu meiner Leserschaft. Die CIA und die US-Diplomaten wollten mein Buch als eine Art Anleitung nutzen, wie man über den US-Dollar die Welt kontrollieren kann.
Warum hat das Buch nie die erhoffte Aufmerksamkeit durch die Linke in den USA erfahren?
Ich denke, die linken Parteien sprechen heutzutage kaum noch über Ökonomie und wirtschaftliche Zusammenhänge. Das hat auch mit der Infiltration dieser Gruppen durch Kräfte aus dem Neo-Liberalismus zu tun. Auch die sozialdemokratischen Parteien in Europa kämpfen nicht mehr für wirtschaftliche Gerechtigkeit. Sie stellen auch nicht mehr die Arbeiter-Frage. Es braucht wohl eine Neue Linke, die sich wieder mehr der Wirtschafts-Logik zuwendet.
Michael Hudson: „Finanzimperialismus: Die USA und ihre Strategie des globalen Kapitalismus“, Klett-Cotta Verlag, 478 Seiten, 27 Euro, 1. Auflage 2017. Das Buch ist im Handel erhältlich.
Das Radio-Interview mit Michael Hudson (in deutscher Übersetzung) zum Nachhören:
Quelle: Sputnik (Deutschland)