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Total-Überwachung mit Künstlicher Intelligenz wird immer weiter vorangetrieben

Archivmeldung vom 23.06.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.06.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Ob in einem Überwachungsstaat auch Politiker, hohe Wirtschaftsfunktionäre, Thingtanks, Medienmogule, Richter und hohe Beamte überwacht werden? (Symbolbild)
Ob in einem Überwachungsstaat auch Politiker, hohe Wirtschaftsfunktionäre, Thingtanks, Medienmogule, Richter und hohe Beamte überwacht werden? (Symbolbild)

Bild: Unbekannt / Eigenes Werk

Seit geraumer Zeit ist eine fortschreitende KI-Totalüberwachung festzustellen. Bereits im März dieses Jahres hatte die Ankündigung Frankreichs, Künstliche Intelligenz zu Überwachungszwecken einzusetzen, für heftige Proteste gesorgt. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Die geplanten Massenüberwachungsmaßnahmen, so kritisierte beispielsweise Amnesty International , „verletzen das Recht auf Privatsphäre und können Verletzungen der Rechte auf Meinungsfreiheit und friedliche Versammlung zur Folge haben“. Man warnt vor einer „Zukunft mit Überwachungsmaßnahmen in dystopischen Ausmaßen“.

EU-Parlamentarier warnen

Auch fast 40 Mitglieder des EU-Parlaments hatten sich in einem offenen Brief an die französische Regierung gegen das geplante Gesetz ausgesprochen. Dies würde einen Präzedenzfall für Überwachung schaffen, wie es ihn in Europa noch nie gegeben hätte. Da es bei Überwachung mittlerweile nicht mehr darum geht, einfach mehr Kameras aufzustellen, sondern darum, biometrische Daten zu erfassen, wie das Aussehen bzw. Verhaltensweisen von Menschen. Die man künftig z.B. für Verhaltensprognosen missbrauchen könnte. Oder für Bewertungen von Personen im Rahmen eines Sozial-Kredit-Systems. 

Polizei in Hamburg KI-Vorreiter

Das Verhalten ihrer Bürger scannen will ab Juli auch die Polizei in Hamburg . Hier sollen Kameraaufnahmen automatisch ausgewertet werden, um „verdächtige Bewegungen zu erkennen“. Bisher gibt es Videoüberwachungsprojekte mit KI in Deutschland nur in Mannheim bzw. Rheinland-Pfalz. Als Begründung für KI-gesteuerte Überwachung muss wieder einmal die Sicherheit herhalten. So sei ohne KI-Einsatz die Sicherheit der Olympischen Spiele in Paris nicht zu gewährleisten, heißt es. Obwohl laut der französischen Tageszeitung „Le Monde“ wissenschaftliche Studien beweisen, dass Videoüberwachung nicht zur Prävention von Verbrechen beiträgt.

Macrons verlogene Botschaft

Während Macron Gewalt im Land durch massenhaft illegale Zuwanderung fördert und Corona- wie Arbeiterproteste brutal niederknüppeln lässt, will er jetzt plötzlich seine Bürger schützen. Indem er sie zukünftig rund um die Uhr überwachen und ihr Verhalten auswerten lässt. Dies wird sicherlich auch nach der Sommerolympiade fortgesetzt und danach wohl in ganz Frankreich zur Dauereinrichtung werden. In Wales wurde die KI übrigens eben erst bei einem Musikkonzert öffentlich getestet."

Quelle: RT DE

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