WEF verordnet totalen Verzicht: Wir sollen frieren, radeln und trödeln gegen Putin
Archivmeldung vom 29.04.2022
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.04.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Sanjo BabićDie schikanösen Sanktionen gegen Russland treffen vor allem die Zivilbevölkerung ganz Europas hart, die Menschen leiden unter einer beispiellosen Teuerungswelle. Das Weltwirtschaftsforum rund um “Great Reset”-Architekt Klaus Schwab stellte nun seine weltfremde und beunruhigende Lösung vor: Die Menschen sollen einfach möglichst auf alles verzichten. Das spare ihnen selbst Kosten – und schade Russland am meisten. Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at".
Weiter berichtet das Magazin: "Globalisten wollen Kollaps & machen Vorschriften
Wie die Globalisten-Zirkel vom drohenden Kollaps in ganz Europa profitieren würden, um uns noch weiter in ihre Abhängigkeit zu zwingen, schlüsselte Wochenblick bereits auf. Aber offenbar sind die Weltenlenker so siegessicher, dass sie nun gar keinen Hehl mehr aus ihren Absichten machen. Es reicht nun nicht mehr, für die Nachhaltigkeit und gegen böse Schurkenstaaten zu stinken – eine Empfehlung, die längst auch deutsche Behörden machen. Kalte Wohnungen, dahinrostende Autos und zu Fuß laufendes Humankapital sind laut Schwab & Co. das Gebot der Stunde.
Dies lässt zumindest ein neues WEF-Video andeuten. Die Denkfabrik, unter deren Fittichen die Mächtigen dieser Welt gerne über ihren Radikal-Umbau mauscheln, greift auf die bewährte Methode, die Menschen mittels kurzen 80-Sekunden-Clips zu erziehen, zurück. Der Titel des neuesten Machwerks: “Neun Wege, wie Europäer ihren Energieverbrauch drosseln, Geld sparen und der Ukraine helfen können”. Alleine diese Zusammenstellung zeigt deutlich: Man will uns den radikalen Verzicht als “gute Sache” verkaufen, die uns, unsere Mitmenschen und den Planeten retten sollen...
Weltfremde Empfehlungen jenseits aller Lebensrealität
Das WEF beruft sich dabei auch auf den “Energie-Aktionsplan” der Internationalen Energieagentur (IEA). Die OECD-Tochterorganisation galt als treibende Kraft hinter dem Beschluss der “Agenda 2030”, welche die Welt im Sinne der globalen Eliten unter dem Deckmantel der “Nachhaltigkeit” umkrempeln will. Sie fiel in der Vergangenheit häufig mit grob fehlerhaften Prognosen auf. Als Chef der Behörde, die über strategische Ölreserven verfügt, mit denen sie in das Preisniveau am Energiemarkt eingreifen kann, agiert der Türke Fatih Birol, der als wichtige Bezugsgröße für die deutsche Klima- und Energiepolitik gilt.
Der Plan empfiehlt Menschen etwa, ihre Heizungen, Klimaanlagen und Boiler kälter zu stellen. Private Autofahrten werden als das größte Übel dargestellt: Die Menschen sollten lieber von zuhause arbeiten, ihre Gefährte mit Nachbarn teilen und auf der Autobahn langsam fahren – und am Wochenende gar nicht. Am besten sei überhaupt, kurze Weg zu Fuß, mit dem Fahrrad und Öffis zu erledigen, weitere Strecken mit der Bahn. Auf die Lebensrealität vieler Menschen in den ländlichen Regionen wird keine Rücksicht genommen. Wieso auch: Schließlich will man auch sie in die überwachten “Smart Cities” der Zukunft zwingen.
Totaler Verzicht gegen das böse Russland
Verkauft wird es den Menschen unter anderem mit ihrer persönlichen Ersparnis: “Mit diesen neun Schritten könnten von teurer Energie betroffene Haushalte bis zu 500 Euro im Jahr sparen.” Dass das die teilweise Vervierfachung der Strompreise infolge der Globalisten-Planspiele nicht auffangen kann, verschweigt es aber geflissentlich. Und natürlich schütze man auch “das Klima”.
Besonders skurril wird es aber mit der Darstellung, dass man so Erdgas für private Haushalte sichere und Russland so weniger Geld aus dem Energiegeschäft erhalte. Denn zwei Drittel des Gasbedarfs betrifft die Großindustrie – eine Priorisierung privater Haushalte würde also bestenfalls bedeuten, dass Menschen zwar zu Hause einen offenen Gashahn haben – sich dieses wegen ruhender Werke und Massenarbeitslosigkeit aber trotzdem nicht leisten können.
Darüber, wie schnell die Industrie-Werke stillstehen könnten berichtete Wochenblick bereits: (Link)
Litauen als Vorbild: Morgenthau-Plan für Russland?
Aber weil man bei seinem Narrativ bleiben muss, verlinkt das WEF obendrein noch auf einen Artikel auf seiner Homepage. Dort wird dann erklärt, was man von Litauen lernen könne. Dieses entschied sich vor einigen Jahren für Flüssiggas-Terminals und bekommt nun regelmäßig umweltschädliches, teures US-Fracking-Gas im Riesen-Tanker geliefert. Dabei inszeniert sich das WEF auch historisch visionär: Man teilt eine Karte von Litauen im 15. Jahrhundert, als sein damals riesiges Territorium sich über weite Teile des heutigen Territoriums Weißrusslands, Russlands und der Ukraine erstreckte.
Dass das Globalisten-Forum den Vergleich anstellt, erklärt es so: “Litauen selbst ist der Beweis dafür, dass die Drehkreuze des wirtschaftlichen Einflusses sich im Laufe der Zeit dramatisch verändern können”. Allerdings stellte Klaus Schwab bereits heraus, dass er Nationalstaaten und ihre Regierungen am liebsten zugunsten einer Welt-Diktatur abschaffen würde, weil er sie für ineffizient hält. Sollen die Bürger hier auf eine Neuzeichnung der Landkarte im Osten eingestimmt werden? Bereits im Fall Deutschlands gab es einst Pläne, sein Territorium nach einem Krieg aufzuteilen und es zur feudalen Agrarnation zu reduzieren…
Mit dieser Karte will das WEF die Vergänglichkeit von Wirtschaftsmachten erklären. Eine düstere Andeutung? Bild: Institut Géograph. de Kummerly & Frey, Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0
Quelle: Wochenblick