Sind Macron und etliche französische Spitzenpolitiker ungeimpft?
Archivmeldung vom 17.10.2022
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićDer französische Präsident Emmanuel Macron und ein großer Teil der politischen Klasse Frankreichs sehen sich aktuell einem ungeheuerlichen Vorwurf ausgesetzt. Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at".
Weiter berichtet das Magazin: "Der Ex-Abgeordnete der französischen Nationalversammlung und frühere Präsidentschaftskandidat Jean Lasalle von der Bewegung “We Resist” behauptete in einem TV-Interview, dass das Staatsoberhaupt und “die meisten französischen Abgeordneten” in Wahrheit nie gegen Corona geimpft worden seien.
Ihm selbst sie dies, so Lasalle, zunächst unbekannt gewesen. Er sei stets davon ausgegangen, dass die politische Führung im Zuge ihrer vehementen Impfkampagne selbstverständlich selbst mit “gutem” Beispiel vorangegangen sei. Deshalb habe er auch er sich – mit dem Impfstoff von Janssen / Johnson & Johnson – impfen lassen; in erster Linie, weil er dies für seine Pflicht als Abgeordneter gehalten habe.
Dies bedauere er heute zutiefst, da der Impfstoff ihn “fast umgebracht” habe, so Lasalle. Die Nebenwirkungen seien sehr ernst gewesen. Seit der Impfung habe er sich vier Herzoperationen unterziehen müssen. Während seiner Präsidentschaftskandidatur sei er krank gewesen, jedoch habe ihm niemand zugehört, als er die Impfungen mit seinen Gebrechen in Verbindung brachte.
Belege wurden nicht vorgelegt
Als er das Thema Impfung während des Wahlkampfes habe aufgreifen wollen, habe man ihn “zum Schweigen” bringen wollen, sagte er weiter. Nun meint Lasalle, den Grund für die Vertuschungsaktion zu kennen: Den politischen Eliten seien die Schadfolgen wohlbekannt, aber sie dürften nicht öffentlich zugegeben werden. Tatsächlich hätten aus diesem Grund die meisten Politiker auch keine Impfung erhalten, so Lasalles Behauptung.
Belege für seine Darstellung legte der Ex-Parlamentarier nicht vor; allerdings hatte auch die belgische Anwältin Carine Knapen bereits erklärt, ihrer Überzeugung nach sei praktisch kein einziger Spitzenpolitiker gegen Corona geimpft worden. „Schlimmstenfalls haben sie ein Placebo bekommen“, behauptete sie. „Die Pharmariesen wissen natürlich ganz genau, welche Fläschchen den echten Stoff und welche eine Kochsalzlösung enthalten.“
Eigene Regeln für Politiker
Was auch von solchen Anschuldigungen tatsächlich zu halten ist, kann schwer eingeordnet werden, solange keine handfesten Beweise präsentiert werden. Tatsache ist, dass Frankreich eines der rigidesten Corona-Regime Europas, wenn nicht weltweit, eingeführt hatte – und dass die Versuchung für die politisch Verantwortlichen, ähnlich wie in Deutschland, sich über die der Bevölkerung auferlegten “Grausamkeiten” selbst hinwegzusetzen, riesig war.
Folglich ihr erlagen dann auch etliche Politiker (so wie in Deutschland: Man denke nur an die regierende Maskenverweigerer oder Jens Spahns Spenden-Dinner). Wer aber nicht einmal die eigenen “Pandemie”-Regeln befolgt, dem ist ohne Weiteres zuzutrauen, dass er auch andere mit der Impfung ins offene Messer laufen lässt und sich selbst klammheimlich damit zurückhält
In Frankreich besonders striktes Impfregime
In Frankreich war der Impfterror dabei besonders ausgeprägt: Ohne einen Corona-Pass war man nahezu vollständig vom gesellschaftlichen Leben abgeschnitten. Macron hatte die Situation durch eine völlig maßlose, geradezu hetzerische Rhetorik noch verschärft: Noch zu Jahresbeginn hatte er angekündigt, Ungeimpfte „in die Scheiße reiten“ zu wollen. Zwar wolle er sie weder einsperren noch zwangsimpfen, ihren Alltag aber massiv einschränken.
Impfgegner würden einen „riesigen moralischen Fehler“ machen, hatte er damals gewütet: „Wenn meine Freiheit jene der anderen bedroht, handle ich verantwortungslos. Und ein Verantwortungsloser ist kein Bürger mehr.“ Sollte er wirklich ungeimpft sein, wird man wohl nie erfahren. Die anhaltenden Gerüchte könnten aber zur weiteren Polarisierung der französischen Bevölkerung beitragen."
Quelle: Wochenblick