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Klima-Papst Schellnhuber wird Direktor von Globalisten-Institut nahe Wien (Teil 1)

Archivmeldung vom 11.11.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.11.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Joachim Schellnhuber (2023) Bild: AUF1 / Eigenes Werk
Joachim Schellnhuber (2023) Bild: AUF1 / Eigenes Werk

Der pensionierte Chef und Gründungsdirektor des Potsdam Institutes für Klimafolgenforschung PIK, Joachim Schellnhuber, wird im Dezember Generaldirektor des „Internationalen Institutes für angewandte Systemanalyse“ (International Institute for Applied Systems Analysis, IIASA) in Schloss Laxenburg bei Wien. Dies berichtet das Portal "AUF1.info".

Weiter berichtet das Portal: "„Was für ein Institut?“ fragt Otto Normalleser nun, weil das IIASA in der Öffentlichkeit so gut wie unbekannt ist. Selbst Leser aus Niederösterreich, wo das Schloss liegt, kennen es nicht. Und was hat Schellnhuber damit zu tun? „Was zimmern sich die von AUF1 wieder für eine Verschwörungstheorie zusammen?“, mag ein mitlesender Vertreter der Gegenseite ausrufen. Aber schauen Sie sich die Fakten an – und entscheiden Sie selbst.

Fachidiotenwissen zusammenfügen

Man könnte vermuten, dass die Unbekanntheit vielen im klimapolitischen Komplex ganz recht ist. Das IIASA wurde 1972 als US-sowjetisches Friedensprojekt im Rahmen der Entspannung zwischen den Blöcken des Kalten Krieges gegründet. Man gründete es auf dem neutralen Territorium der Republik Österreich, um Block-Unabhängigkeit zu gewährleisten. Aufgabe sollte sein, komplizierte Systeme wie das Klima oder die Biosphäre des Planeten fachübergreifend zu analysieren.

Universitätsinstitute haben in der Regel einen Fokus und können nicht das gesamte Gesellschafts-, Öko- oder Klimasystem im Auge behalten. Das sollte das IIASA leisten, indem es die gewonnenen wissenschaftlichen Informationen aus aller Welt zusammenführt.

Entlarvendes Zitat

„… das politisch relevante Forschung in Problembereichen durchführt, die zu umfangreich oder zu komplex sind, um von einem einzelnen Land oder von einer einzigen Disziplin bewältigt zu werden. Dies sind Probleme, wie z.B. der Klimawandel, die eine globale Reichweite haben und nur durch internationale Zusammenarbeit gelöst werden können, oder Probleme, die viele Länder betreffen und sowohl auf nationalem als auch auf internationalem Niveau in Angriff genommen werden müssen, wie z.B. Energiesicherheit, Bevölkerungsalterung oder nachhaltige Entwicklung.“

Wissenschaft oder Politik?

Der geneigte AUF1-Leser ahnt an dieser Stelle schon, wo der Haken ist. Wenn „das Klima“ oder „die Umwelt“ und „Nachhaltigkeit“ beforscht werden, geht es erfahrungsgemäß um Panikmache und Abzocke und nicht um verantwortungsvolle Forschung.

Man muss kein „Klimaleugner“ sein, um zu ahnen, dass auch das IIASA-Projekt im Kalten Krieg keineswegs nur der Wissenschaft diente. Auch wenn die Entspannungsphase zwischen Washington und Moskau nach dem Beinahe-Knall in der Kubakrise 1961 Hoffnung auf Annäherung nährte, heißt das nicht, dass man nicht weiterhin versuchte, dem ideologischen Gegner ein Bein zu stellen. Da die Ostblockstaaten um 1970 wirtschaftlich abzuschmieren begannen, war es für Moskau oder die Außenspionage HVA der Staatssicherheit in Ostberlin zunehmend attraktiv, den Gegner von innen zu sabotieren

Paul Ehrlichs „Bevölkerungsbombe“ und Studentenrevolte als Ankerpunkte

Vor 1967 waren in Westdeutschland mindestens 90 Prozent der Einwohner für das herrschende System – in der DDR war es genau andersherum. Als US-Pseudowissenschaftler und Panikmacher wie Paul Ehrlich und die Manager aus der Gründungsriege des „Club of Rome“ die Wirtschaftsweise der kapitalistisch-demokratischen Staaten mit ihren erfundenen Ökokatastrophen angriffen, wurden die exzellenten Agenten und Spionagemanager wie Markus Wolf wohl hellhörig. Oder war Moskau gar von Anfang beteiligt? Ein Kollege des Gründers Aurelio Peccei vom „Club of Rome“ war der Schwiegersohn des sowjetischen Ministerpräsidenten Alexei Kossygin, Dzhermen Gvischiani.

Wie auch immer, als dann noch weltfremde extremistische Studenten in Washington, Paris und Westberlin für Marxismus randalierten, war klar, dass die militärisch und wirtschaftlich abgeschlagenen Regime des Ostblocks dieses Einfallstor in den Geist des Westens nutzen würden.

Lesen Sie im zweiten Teil: Ökologismus als antikapitalistischer Trick?"

Quelle: AUF1.info

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