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Russischer Diplomat: Ukraine-Müdigkeit wächst in der französischen Bevölkerung

Archivmeldung vom 29.03.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.03.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
(Symbolbild) Bild: Legion-media.ru / Pedro Scalamandre
(Symbolbild) Bild: Legion-media.ru / Pedro Scalamandre

Vor dem Hintergrund immer neuer Waffenlieferungen an die Ukraine unterstützen französische Bürger Militärhilfe für Kiew immer weniger, teilte der russische Botschafter in Frankreich mit. Diesbezüglich ändere sich die Stimmung in der französischen Gesellschaft. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Französische Bürger unterstützen die Militärhilfe für die Ukraine immer weniger, da sie sich zu fragen beginnen, ob diese Mittel nicht besser zur Unterstützung des französischen Volkes eingesetzt werden sollten. Dies erklärte der russische Botschafter in Frankreich, Alexei Meschkow, am Dienstag im Fernsehsender Rossija 24. Die russische Nachrichtenagentur TASS zitiert ihn wörtlich:

"Allmählich ändert sich die Stimmung in der französischen Gesellschaft. Ja, am Anfang war die überwiegende Mehrheit der französischen Bevölkerung für die militärische Unterstützung der Ukraine. Heute nimmt dieser Prozentsatz aber stark ab."

Die Menschen in Frankreich wollen wissen, warum die Regierung dieses Geld zu einem Zeitpunkt ausgebe, an dem sie ihre Bürger unterstützen sollte, teilte der russische Botschafter mit. Außerdem sei den französischen Bürgern nicht klar, warum dieses Geld ausgegeben werde, um Menschen zu töten, anstatt die Bevölkerung zu unterstützen, um die sich der Westen angeblich so stark kümmert. Die Stimmung sei also gemischt, resümierte der Diplomat.

Meschkow unterstrich zudem, dass die russische Seite offen darüber gesprochen habe, dass Frankreich keine Chance habe, als Vermittler aufzutreten, wenn russische Frauen und Kinder im Donbass mit französischen Waffen getötet werden.

Der britische Premierminister Rishi Sunak hatte auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron am 10. März in Paris erklärt, beide Länder würden gemeinsam Langstreckenwaffen und Luftabwehrsysteme entwickeln sowie ukrainische Marinesoldaten ausbilden."

Quelle: RT DE

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