Weltgesundheitsorganisation WHO im Chaos
Archivmeldung vom 02.05.2009
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.05.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Thorsten SchmittUnabhängig von einer möglichen epidemischen Gefahr durch den Influenza-Virus H1N1, der die sog. Schweinegrippe auslösen soll und von Mensch zu Mensch übertragen werden kann, hat die "WHO" wieder einmal, wie schon bei BSE und Vogelgrippe, gezeigt, dass sie mit weltweiten Bedrohungen durch plötzlich auftretende ansteckende Krankheiten völlig überfordert ist und kein brauchbares Katastrophenmanagement betreibt.
Während auf zahlreichen Flughäfen dieser Welt ernstblickende
Sicherheitsbeamte mit Mundschutz die Passagiere ankommender Flugzeuge
abfertigen und die Welt- Gesundheitsorganisation "WHO" vor einer
Pandemie warnt, versucht die Regierung in Mexiko einen möglichen
Skandal im Zusammenhang mit dem angeblich dort stattgefundenen Ausbruch
der Schweinegrippe möglichst klein zu halten und schraubt nicht nur die
Zahl der Todesopfer kräftig hinunter sondern addiert nun auch nicht
mehr sämtliche Verdachtsfälle, welche sich zum größten Teil bereits
wieder bei der Arbeit oder im Schoße ihrer Familien befinden.
Unabhängig von einer möglichen epidemischen Gefahr durch den
Influenza-Virus H1N1, der die sog. Schweinegrippe auslösen soll und von
Mensch zu Mensch übertragen werden kann, hat die "WHO" wieder einmal,
wie schon bei BSE und Vogelgrippe, gezeigt, dass sie mit weltweiten
Bedrohungen durch plötzlich auftretende ansteckende Krankheiten völlig
überfordert ist und kein brauchbares Katastrophenmanagement betreibt.
Ein wahrhaftiges Chaos herrscht derzeit in dem weltweiten Versuch die
Dinge um die Schweinegrippe zu koordinieren und deren tatsächliche
Gefahr einzuschätzen. Den meisten verantwortlichen internationalen
Organisationen und Regierungen ist erst einmal nichts Besseres
eingefallen als das Scheckbuch herauszuholen oder wie z.B. in Ägypten
alle Schweine zu töten, weil man dachte, dass die große Gefahr von
ihnen ausgehen könnte. In der ganzen Aufregung, welche vor allen Dingen
durch bekannte deutsche- und angelsächsischen Medien fast skandalös
angeheizt wurde, hatte man es bei der Bewertung einer möglichen
jetzigen Gefahr versäumt, auf das Umfeld vergangener schmeichelhafter
Paniken wie in Zeiten von BSE und der Vogelgrippe zurückzublicken.
Speziell in Deutschland waren es schon damals hauptsächlich Produkte
des Axel Springer Verlages, welche regelrechte Hysterien in diesem
Zusammenhang forcierten, die am Ende zwar einigen Politikern den Job
kosten, aber niemandem das Leben, obwohl nachweislich verseuchtes
Fleisch in Massen in den Handel gelangt war.
Selbst in Großbritannien, wo wahrscheinlich Millionen BSE- infizierter
Rinder verspeist wurden starben in 10 Jahren gerade mal 153 Menschen an
der neuen Form der Creutzfeldt-Jakob-Krankheit. Während der
Vogelgrippen- Panik kamen z.B. tonnenweise (angeblich) verseuchtes
Fleisch und hundertausende Eier in den polnischen Einzelhandel, doch
nicht ein Mensch erkrankte daran und von einer Sekunde zur anderen war
ganz plötzlich die Vogelgrippe kein Thema mehr. Keine toten Schwäne
mehr, keine Panik mehr. Nie in der Geschichte der Menschheit haben "auf
einen Schlag" so viele Nutztiere mehr oder wenig sinnlos sterben müssen
wie durch BSE, Vogel- und Scheinegrippe Hysterien. Milliarden haben die
hierzu kräftig von Politikern inszenierten und den Medien gesteuerten
Paniken die Staatshaushalte verschiedener Länder dieser Welt gekostet,
nicht wenige haben in diesem Zusammenhang sogar ihren Job verloren. Am
schlimmsten trifft die Panik meist die Deutschen, weil hier eine
schlecht praktizierte Pressefreiheit auch den schwarzen Schafen unter
den seriösen Medien zu Ruhm und Reichtum verhilft.
Die WHO (World Health Organisation) hat auf der ganzen Linie versagt
und dies nicht nur weil es bei der Anhebung der Warnstufen für die
Gefahr um die Influenza A-H1N1 (Schweinegrippe) recht leichtsinnig
agiert, sondern weil sie offensichtlich weder einen Plan, noch einen
Überblick über den angeblichen Herd dieser angeblich aktuellen
Ausbreitung der Schweinegrippe hat. Anders als die WHO überall
verbreitet, war die aktuelle Grippe- H1N1 bereits im vergangenen
September in den USA (Texas) bei einem 10-jährigen Jungen aufgetreten.
Es war der erste bekannte Fall von Schweinegrippe beim Menschen. Erst
im März diesen Jahres, als ein weiterer Mensch in Texas und zwei in
Kalifornien an dem Virus H1N1 erkrankt waren, meldete die US-
Gesundheitsbehörde der WHO den Ausbruch einer neuen Grippe-Form die von
Schweinen ausgehe. Doch die Weltgesundheits-Organistion hüllte sich aus
unerklärlichen Gründen in Schweigen und meldete sich erst am 24. April
zu Wort, als sie vor einer möglichen Pandemie im Zusammenhang mit den
am diesem Tag erstmals erscheinenden H1N1- Katastastrophen-Meldungen
aus Mexiko warnte. Gleichwohl war es die WHO, die als erstes
verbreitete, dass sich das Virus H1N1 offensichtlich von Mensch zu
Mensch übertrage.
Zu allem Überfluss schob die WHO dann auch noch den schwarzen Peter den
Mexikanern zu, weil diese erst sehr spät von Grippe-Epidemie berichtet
haben. Am 29. April starb dort ein zweijähriges Kind, dort wo die
Schweinegrippe beim Menschen erstmals aufgetreten war, im US
Bundesstaat Texas. Die WHO tat so, als wenn der tödliche Grippe- Virus
aus Mexiko eingeschleppt worden sei. Bis dahin hatten sich bereits
panische Reaktionen auf den Ausbruch der Schweinegrippe in Mexiko in
anderen Ländern der Welt eingeschlichen. Man berichtete vor allen
Dingen in deutschen Medien über "unzählige Todesfälle" und über 2000
Infizierten die mit dringendem Verdacht auf "Schweinegrippe" in Mexiko
und der Welt in Krankenhäusern liegen würden. Mexikanische Zeitungen
beriefen sich darauf was EU- und US- Medien meldeten, denn selbst
konnten sie zur Ausbreitung der Schweinegrippe nichts sagen, da sie
erst am 29. April über ein entsprechendes Labor verfügten, was adäquate
Testergebnisse produzierte. Am 30. April waren es denn auch nur noch 8
Menschen die an der Schweinegrippe in Mexiko gestorben sein sollen.
In der letzten Meldung aus dem mexikanischen Gesundheitsministerium
spricht man nun von 260 "AH1N1- Grippe" Fällen, hiervon seien 12
infizierte verstorben. Auch bestätigte Mann, dass wie bei jeder Grippe,
sich das Virus von Mensch zu Mensch übertrage, deshalb nenne man es
jetzt nicht mehr Schweinegrippe, sondern "AH1N1 Grippe". Einzig sei
bemerkenswert, dass unter den Todesopfern auch einige junge Menschen
seien, welche wahrscheinlich an keiner herkömmlichen Grippe hätten
sterben können. Seit dem späten Abend kritisieren auch große US Medien,
wie "New York"- und "Los Angeles Times" sowie die "Washington Post" die
Hysterie um die sog. Schweinegrippe. Die "NY-Times" beklagt dass sie
nicht verstehe wie man weltweit Alarm um dieses Thema schlagen kann,
ohne überhaupt genau zu wissen, in welcher Größenordnung man denn in
diesem Zusammenhang zumindest betroffen ist, wie ansteckend dieser
Virus ist und wie tödlich er sein kann. "Alle behaupten immer, dass man
die Antwort hierauf vor allen Dingen in Mexiko finde, doch dort scheint
man selbst nicht zu wissen was Sache ist" - kommentieren die Autoren
dieses Artikels das "WHO" Chaos.
Der "Washington Post" ist aufgefallen, dass es bisher nur relativ
wenige Fälle von Schweinegrippe beim Menschen gibt, gemessen an der
Masse sich die eigentlich sich an jedem der letzten Tage weiter
infiziert haben müsste. Dies bestätigte auch das mexikanische
Gesundheitsministerium, welches von einer großen Anzahl von
Verdachtsfällen spricht, welche sich aber nicht mit der Schweinegrippe
angesteckt hatten, sondern meist an einer normalen Grippe litten und
bereits wieder aus den Krankenhäusern entlassen worden seien. Die "Los
Angeles Times" berichtet, dass rund 36 Tausend Menschen in den
Vereinigten Staaten während eines normalen Influenza-Saison sterben,
und zwischen 500 Tausend und einer Million weltweit jedes Jahr. Bemerkt
aber auch, dass es einen Unterschied zum neuen Virus gebe, der vor
allem junge Menschen bei guter Gesundheit angreife und ältere Menschen,
die eigentlichen Opfer der üblichen saisonalen Influenza, hierbei mehr
verschone.
In den USA hatte die Schweinegrippen Hysterie besonders hart
eingeschlagen. Sogar die Aktienmärkte wurden infiziert. Der
Dow-Jones-Index zieht es seit dem 24. April wieder permanent Richtung
Keller, denn die Sorge um die nun durch das Virus leidende
Beherbergungsindustrie und den Luftverkehr hat Folgepaniken ausgelöst,
die auch durch die angekündigte Soforthilfe von 1.15 Milliarden Dollar
durch Präsident Obama nicht gestoppt werden konnten. Hinzu kommt nun
noch dass sicherlich die Welt jetzt irgendwann von der USA und der von
ihr kontrollierten WHO eine Erklärung zu dem eigentlichen Herd des
Ausbruches der Schweinegrippe beim Menschen fordern wird. Für die
anschliessende Hysterie kann man sie allerdings nicht verantwortlich
machen, denn hieran haben vor allen Dingen die deutsche- und
angelsächsische Presse gearbeitet.
Quelle: Polskaweb News - www.polskaweb.eu