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2022 historischer Höchstwert an Konkursen in Österreich: Massive Kurseinbrüche, Pleiten explodieren, Hyperinflation kommt

Archivmeldung vom 09.03.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.03.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Pixabay, Bild zugeschnitten /WB/Eigenes Werk
Bild: Pixabay, Bild zugeschnitten /WB/Eigenes Werk

Vermehrt nehmen die Menschen Meldungen aus den Medien wahr, die das Gefühl von unsicheren Zeiten entstehen lassen. Die von der Politik verursachte Krise der Jahre 2020 und 2021 dürfte ernsthaftere Spuren hinterlassen haben. Die Folgen und Auswirkungen der politischen Maßnahmen auf die Wirtschaft und in weiterer Folge auf unser Finanzsystem werden zukünftig verstärkt zu spüren sein. Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at".

Weiter berichtet das Magazin: "Die Anzeichen mehren sich jedenfalls.

Kurseinbrüche an den Börsen

So ist von Kurseinbrüchen an den Börsen zu lesen. „Warum ist die Liquidität versiegt?“, ist in den Deutschen Wirtschaftsnachrichten vom 4.2.2022 zu lesen. Des Weiteren können wir lesen: „Die Aktien des Facebook-Eigentümers Meta fielen am Donnerstag um mehr als ein Viertel und erlebten damit den schlimmsten Tag in der Geschichte des Unternehmens, dessen Marktkapitalisierung um mehr als 230 Milliarden Dollar sank. PayPal stürzte um fast 25 Prozent ab, nachdem es die Prognosen verfehlt hatte. Im vergangenen Monat verzeichnete Netflix den stärksten Kurseinbruch seit fast einem Jahrzehnt.“

Wir verweisen an dieser Stelle auch auf unser Video:


Als mögliche Erklärung finden wir im Artikel folgende Aussagen: „Die turbulenten Bedingungen kommen offenbar dadurch zustande, dass die Anleger ihre Portfolios neu positionieren, um sich auf die straffere Geldpolitik der Federal Reserve einzustellen, welche die Inflation bändigen will. Allerdings erwartet der führende Hedgefonds-Manager Kyle Bass, dass die US-Notenbank die erwarteten Zinserhöhungen nicht umsetzen wird, da sie damit den Markt zum Crash bringen würde.“

Ist die Hyperinflation schon da?

In einem weiteren Artikel der Deutschen Wirtschaftsnachrichten vom 4.2.2022 finden wir folgende Überschrift: „Die Hyperinflation wird in den USA zur neuen Normalität“. Im Text geht es weiter mit: „Namhafte Personen haben gleich zu Beginn der Corona-Krise gesagt, dass es kein Zurück in die alte Normalität geben wird. Das Wort „Hyperinflation“ ist zugeschnitten auf die neue Normalität, die in den USA beginnen wird, um auf die Welt überzugreifen.“ Die Analyse kommt zum Schluss: „Die US-Wirtschaft befindet sich in einer prekären Lage. Aufgrund der jahrzehntelangen Gelddruckerei der Fed ist die Wirtschaft mit sehr viel Geld überschwemmt. Obwohl ein Großteil dieses Geldes in Immobilien und den Aktienmarkt umgeleitet wurde, hat dies gefährliche Blasen geschaffen, die in naher Zukunft platzen könnten.“

Am 3.2.2022 findet sich in den Deutschen Wirtschaftsnachrichten ein ähnlich lautender Beitrag mit der Überschrift: „Ex-JPMorgan-Ökonom packt aus: Der Welt steht eine Weimarer Hyperinflation bevor“. Im Text geht es weiter mit: „Die derzeitigen Rettungsmaßnahmen in Form von immer mehr Schulden werden einen hohen Preis haben: eine Hyperinflation wie in der Weimarer Republik, sagte ein früherer JPMorgan-Ökonom bereits zu Beginn der Pandemie.“ In der Analyse ist die nachfolgende Aussage zu finden: „Die Blase hat ein Niveau erreicht, bei dem systemrelevante Banken eher früher als später mit ihrem Lehman-Moment konfrontiert sein werden. Der Gesetzgeber wird nicht zulassen, dass solche systemrelevanten Banken untergehen, da dies praktisch bedeuten würde, dass alle Lichter ausgehen. Die eigentliche Frage, um die es geht, lautet also: Zu welchem Preis?“

Euro löst US-Dollar ab

Eine interessante Schlagzeile finden wir in den Deutschen Wirtschaftsnachrichten vom 4.2.2022: „China und Russland schließen langfristigen Gasvertrag in Euro ab“. Im Artikel heißt es: „China und Russland haben am Freitag einen bedeutenden 30-Jahres-Vertrag im Gas-Sektor abgeschlossen, der nicht in Dollar, sondern in Euro abgewickelt wird.

Russland bietet China einen Ausbau der Gasversorgung an. Bei einem Besuch anlässlich der Eröffnung der Olympischen Winterspiele in Peking sagte Präsident Wladimir Putin am Freitag zu seinem Amtskollegen und Gastgeber Xi Jinping, sein Land habe einen neuen Vertrag vorbereitet. Dieser sehe die Lieferung von jährlich zehn Milliarden Kubikmeter Gas vor. Der russische Konzern Gazprom und die China National Petroleum Corporation (CNPC) haben den Vertrag mit einer Laufzeit von 30 Jahren inzwischen unterzeichnet.

Wie die russische Nachrichtenagentur RT berichtet, wird der Gashandel zudem in Euro abgewickelt, um die Transfers vor möglichen Sanktionen der US-Regierung zu schützen. Denn die US-Justiz kann sämtliche wirtschaftlichen Aktivitäten mit Strafmaßnahmen belegen, wenn diese in US-Dollar abgewickelt werden – ganz gleich wo und von wem. Der Umfang des neuen Liefervertrags soll rund 100 Milliarden Euro umfassen.“ Es scheint sich in der Weltpolitik allmählich doch eine Verlagerung der Kräfteverhältnisse anzubahnen…

“Konkurszahlen in Österreich explodieren”

Diese beunruhigende Schlagzeile können wir im Fonds professionell online vom 3.2.2022 lesen. Im Artikel wird ausgeführt: „Die Zahl der Unternehmenskonkurse ist im vergangenen Jahr massiv gestiegen. Nun warnen Experten vor einer weiteren Explosion der Zahlen. Laut einer Analyse von Dun & Bradstreet könnte das Jahr 2022 einen historischen Höchstwert der Unternehmenspleiten in Österreich mit sich bringen.

So zeigt eine von Dun & Bradstreet, einem weltweit tätigen Anbieter von Daten und Analysen, in Auftrag gegebene Studie, dass es im Jahr 2021 in Österreich insgesamt 1.747 Unternehmenskonkursen gab. Gegenüber dem Vorjahr ist dies eine Zunahme um fünf Prozent. Somit war die Anzahl der Konkurse von protokollierten Unternehmen immer noch deutlich unter dem Vor-Corona-Niveau.

Dies liegt daran, dass die staatlichen Unterstützungsmaßnahmen zu einer künstlichen Verringerung der Insolvenzen führten. Doch die Konkursfälle nahmen gemäß der Analyse von Dun & Bradstreet von Quartal zu Quartal massiv zu. Im ersten Quartal 2021 kam es nur zu 325 Konkursen. Im zweiten Quartal waren es 369 Konkurse (plus 10 Prozent). Im dritten Quartal gab es bereits 441 Konkurse (plus 23 Prozent) und im vierten Quartal ganze 622 Konkurse (plus 41 Prozent). Dies lässt nichts Gutes erahnen, wie Macario Juan, Managing Director von Dun & Bradstreet Austria, ausführt: Wenn die Entwicklung wie bisher weitergeht, werden wir 2022 einen historischen Höchstwert der Konkurse in Österreich erleben.“

Kärnter Raika bekommt Aufpasser von FMA

Steht in Österreich ein nächster Fall für die Einlagensicherung vor der Tür? Im Fonds professionell online vom 21.1.2022 findet sich obige Schlagzeile. Der Artikel wird eingeleitet mit folgendem Text: „Der Kärntner Raiffeisenbank Althofen-Guttaring wird von der FMA ein Verwalter vorgesetzt. Die Raika zählt nicht nur zu den Geschädigten der Commerzialbank Mattersburg, sondern auch zu den „Abtrünnigen“, die nicht der Raiffeisen-Einlagensicherung angehören.“

Der Schritt der FMA kommt offensichtlich nicht unerwartet, im Artikel steht zu lesen: „Bereits im Disput mit Aufsicht und Revision. Mit den Kollegen von der Raiffeisen-Revision liegt die kleine Bank schon länger im Disput – ebenso mit der Finanzmarktaufsicht. Darauf weist der Aufsichtsratsbericht des Jahres 2020 hin. Darin äußert Vorsitzender Markus Honsig-Erlenburg die Beschwerde, dass „seitens der Aufsicht und der Revision“ zu wenig Zeit gewährt werde für nicht näher beschriebene „bereits eingeleitete Maßnahmen“ so wie für eine Neuausrichtung.

Aus den Unterlagen des Jahresabschlusses geht hervor, dass die FMA 2020 gegen die Bank ein finanzmarktaufsichtsbehördliches Ermittlungsverfahren eingeleitet hat. Unter anderem ging es um Führungsfragen. Wie die Unterlagen zeigen, hat die Behörde dem Institut aufgetragen, die damaligen Geschäftsleiter abzuberufen. Stattdessen sei „zumindest ein geeigneter Geschäftsleiter zu bestellen“.“

Das Problem: Die Unsicherheit steigt

An allen Ecken und Enden ist vermehrt Unsicherheit zu spüren. Sei es z.B. am Arbeitsplatz: Wie sieht es mit meinem Job in Zukunft aus? Werden sich die Lieferprobleme auf meine Firma auswirken? Oder in der Produktion: Müssen mangels ausreichender Auslastung gewisse Produktionsanlagen geschlossen werden? Wie wirken sich Lieferengpässe auf die Auftragslage aus? In der Wirtschaft: Können die Umsatzeinbrüche der letzten Zeit wirtschaftlich verkraftet werden? Werden die Insolvenzen rasant zunehmen?

An den Börsen: Sind weitere massive Einbrüche zu erwarten? Wie können (kurzzeitige) Börsenschließungen verhindert werden? Bei den Sozialsystemen: Wie wirken sich die erhöhten Arbeitslosen-, Kurzarbeitszahlungen auf das Sozialsystem aus? Wie kann unser Sozialsystem bei einer Aufstockung mit zusätzlich erforderlichen Mitarbeitern finanziert werden?

In der Finanzpolitik: Wo und wie endet das System der Negativzinsen? Welche Folgen hat das hemmungslose Gelddrucken noch? Beim Staatshaushalt: Sind alle Steuerstundungen auch wirklich einbringlich? Wie kann ein ausgeglichenes Budget erreicht werden, wenn die Wirtschaft arg in Mitleidenschaft gezogen wurde und weniger Einnahmen in den Staatssäckel fließen?

Und bei den Privatvermögen bei Banken, Versicherungen, (Aktien-) Fonds: Wie kann man sich vor möglichen Krisen wirkungsvoll schützen? Wie kann der Wert bisheriger Ersparnisse bewahrt und geschützt werden?

Die Lösung

Eines wird sich auch zukünftig bewahren: Rechtzeitiges Handeln! Denn das Glück bevorzugt den Vorbereiteten! Jeder einzelne sollte sich mit 2 Fragen beschäftigen und eine Antwort darauf finden:

  • Was muss ich für mich persönlich auf die Seite legen, damit ich die Krise überleben kann?
  • Wie bringe ich meine Ersparnisse legal, ohne Wertverlust und ohne Zugriffsmöglichkeit des Staates über die Krise hinweg?

Um persönlich gut gerüstet zu sein, zeigen Untersuchungen, dass es sinnvoll ist, Reserven (Liquidität) für 3 Jahre in kleinteiliger Ersatzwährung aus Edelmetallen auf die Seite zu legen! Wenn hier die Rede von einer Ersatzwährung aus Edelmetallen ist, dann sollten wir uns vor Augen führen, was diese Edelmetalle auszeichnet:

  • Physisch: nicht in Form eines Finanztitels
  • Kleinteilig: je mehr Stücke vorhanden sind, umso größer ist die Flexibilität
  • Einfach zu prüfen: entsprechende Zertifikate sichern die Echtheit
  • Eigenwert: zum Unterschied von Papierwährungsmitteln
  • Globale Akzeptanz: Gold und Silber werden überall anerkannt
  • Zahlungs-/Tauschmittel: Ware gegen Edelmetall
  • Wertmesser: das Gewicht und die Reinheit als Bezugsgröße
  • Wertspeicher: Gold und Silber verderben nicht
  • Inflationsschutz: nicht beliebig vermehrbar, Nachfrage größer als Angebot
  • Crash-Tauglichkeit: in Zeiten einer Währungsumstellung bewährtes Gut
  • Black-Out-Tauglichkeit: funktionieren auch bei Bankomatausfällen

Informieren Sie sich zu diesem Thema in unserem Beitrag und Video „Krisensichere Veranlagung: kaum einer hat sie, aber jeder braucht sie!“! Um Ersparnisse gut über Krisen zu bringen, sollten vorhandene Werte in ein Portfolio bestehend aus kleinteiligen, physischen, enteignungsgeschützten Edelmetallen mit hohem immateriellen Anteil und Edelsteinen umgewandelt werden!

Kontaktieren Sie die Geldretter zur Erstellung Ihres strategischen Portfolios, das auch in Krisenzeiten Sicherheit bietet! Die Geldretter sind ausgebildete Experten auf dem Gebiet des Rücklagen- und Vermögensschutzes, sie stehen Ihnen für Beratung und bei der Beschaffung von passenden Anlageprodukten gerne zur Verfügung."

Quelle: Wochenblick

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