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Medien: VRD hat keine Waffen, die imstande wären, ein in 10.000 Meter Höhe fliegendes Flugzeug abzuschießen

Archivmeldung vom 17.07.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.07.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Screenshot: flightradar24.com
Bild: Screenshot: flightradar24.com

Die Volksmilizen der eigenmächtig proklamierten “Volksrepublik Donezk“ besitzen keine Rüstungen, die imstande wären, ein in 10.000 Meter Höhe fliegendes Passagierflugzeug abzuschießen, erklärte zur RIA Novosti der Premier der nicht anerkannten Republik, Alexander Borodai.

Buk M1
Buk M1

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die online Redaktion von Radio "Stimme Russlands"berichtet dazu auf der Webseite weiter: "Der Funkkontakt mit dem Flugzeug, das aus Amsterdam nach Kuala-Lumpur unterwegs war, brach um 16.20 Ortszeit ab. Die Gebietsverwaltung von Donezk gab bekannt, dass sich das Flugzeugwrack bei der Siedlung Grabowo befinde. Das Gebiet sei unter der Kontrolle der bewaffneten Regierungsgegner. Vorher hatte man im Verteidigungsministerium der selbstproklamierten Republik Donezk erklärt, einen ukrainischen An-26-Transporter und einen Su-25-Kampfjet abgeschossen zu haben. Die erstere Maschine sei unweit des Kohlebergewerkes „Progress“ zerschellt. Die Behörden in Kiew wollen mit dem Absturz der malaysischen Boeing-777 nichts zu tun haben. Präsident Poroschenko forderte bereits eine Untersuchung des Vorfalls durch ein internationales Fachgremium. Eine informierte Quelle teilte der Agentur RIA Nowosti inzwischen mit, dass die Maschine nur durch Fla-Komplexe vom Typ „S-300“ oder „Buk“ hätte abgeschossen werden können. Die Volkswehr von Donezk verfüge über solche Waffen nicht. Kurz vor der Katastrophe habe die ukrainische Armee eine mit „Buk“-Komplexen bestückte Artillerie-Abteilung bei Donezk stationiert.

Malaysisches Linienflugzeug in der Ostukraine abgeschossen

Zuvor war im Gebiet Donezk die Transportmaschine vom Tap An-26 am Donnerstag verunglückt, später trafen Meldungen über die Katastrophe einer Boeing 777 der Malaysischen Fluglinien. Der Berater des Innenministers der Ukraine, Anton Geraschtschenko, schrieb auf seiner Site im Facebook, dass beim Unglück mit dem malaysischen Flugzeug fast 300 Personen umgekommen seien. Seinen Worten zufolge, sei das Flugzeug in einer Höhe von 10.000 Meter geflogen und wurde von einem Fla-Raketenkomplex „Buk“ abgeschossen. „Wenn es in der Tat ein Passagierliner gewesen ist, so haben nicht wir das getan“, versicherte Borodai. Seinen Informationen zufolge, sei die Maschine, die im Raum von Thorez abgestürzt sei, weitaus kleiner als eine Boeing. Darüber hinaus, erinnerte der Premier, habe Kiew den Himmel über der VRD und der VRL für Flüge von Zivilmaschinen gesperrt.

Nahezu 300 Personen sind während der Katastrophe des malaysischen Flugzeuges im Gebiet Donezk in der Ukraine umgekommen, teilte der Berater des Innenministers der Ukraine, Anton Geraschtschenko, auf seiner Seite im Facebook mit. „Es ist in einer Höhe von 10.000 Meter geflogen. Tödlich verunglückt sind 280 Fluggäste und 15 Besatzungsmitglieder“, schrieb Geraschtschenko. Er verwies darauf, dass das Flugzeug von einem Fla-Raketenkomplex „Buk“ abgeschossen worden sei. Der Fla-Raketenkomplex „Buk“ ist für die Luftverteidigung von Truppen und Objekten bestimmt. Er ist unter anderem imstande, Ziele in einer Höhe bis zu 25 Kilometer zu bekämpfen.

Malaysias Premier, Nadschib Razak, erklärte, dass er über die Mitteilungen über das Unglück eines Flugzeuges von Malaysian Airlines über dem Territorium der Ukraine „schockiert“ sei, und versprach, eine Untersuchung durchzuführen."

Quelle: online Redaktion Radio „Stimme Russlands"

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