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Werte-Westen im Kampfrausch: Die 20 größten Kriegstreiber – Teil 2

Archivmeldung vom 22.10.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.10.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Bildmontage WB: Canva; Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten, CC BY 2.0 , via Wikimedia Commons; Prime Minister's Office, OGL 3 , via Wikimedia Commons; © European Union 2019 – Source: EP, CC BY 4.0 , via Wikimedia Commons / Eigenes Werk
Bild: Bildmontage WB: Canva; Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten, CC BY 2.0 , via Wikimedia Commons; Prime Minister's Office, OGL 3 , via Wikimedia Commons; © European Union 2019 – Source: EP, CC BY 4.0 , via Wikimedia Commons / Eigenes Werk

Geradewegs in die Eskalation: Politiker, Journalisten & andere öffentliche Figuren heizen den Konflikt in der Ukraine immer weiter an. Man rüstet das Regime eines korrupten Landes auf, um die geopolitischen NATO-Interessen durchzudrücken. Zum Schaden Europas hetzen sie weiter in Richtung eines Dritten Weltkriegs. Damit ihre Kriegstreiberei nicht unhinterfragt bleibt, nennen wir Schlachtross und Reiter zwischen Washington, Brüssel & Kiew. Dies berichten Julian Schernthaner & Matthias Hellner im Magazin "Wochenblick.at".

Weiter berichten beide: "Teil 1 finden sie hier.

Kaja Kallas – Eiserne Lady jenseits des Eisernen Vorhangs

Für die estnische Premierministerin Kaja Kallas ist klar: „Die Ukraine muss diesen Krieg gewinnen.“ Bisher hat auch kein anderes europäisches Land mehr militärische Ausrüstung gemessen am BIP in die Ukraine geschickt als Estland, das unter ihrer Führung der NATO beitrat. Kallas ist eine Hardlinerin, für die Verhandlungen mit „Verbrechern“ und „Terroristen“, wie sie Putin bezeichnete, nicht in Frage kommen. Vielmehr fordert sie mehr Sanktionen gegen Moskau und mehr Waffen für Kiew. „Wenn es um Putin geht, dann ist er natürlich ein Kriegsverbrecher und muss wegen der von ihm begangenen Aggressionsverbrechen strafrechtlich verfolgt werden“, so Kallas, deren Welt beeindruckend simpel in Schwarz und Weiß eingeteilt ist.

Annalena Baerbock – Mehr Waffen statt Frieden schaffen

Die Grünen haben zwar nicht erst seit Robert Habeck und Annalena Baerbock Ministersessel warmhalten, ihren Pazifismus über Bord geworfen. Nun hat sich die angebliche Öko-Partei endgültig davon verabschiedet, ist offen zur Kriegspartei geworden und will „Russland ruinieren“ und „in die Knie“ zwingen. Das haben schon andere Feldherren immer wieder versucht, bisher vergeblich. Statt „Panzer bringen keinen Frieden“ liefert man nun die stählernen „Friedenstauben“ in Kriegsgebiete und statt „Frieden schaffen ohne Waffen“ träumt man im grünen Taka-Tuka-Land von Panzerschlachten wie im 19. Jahrhundert und erfreut sich am Umstand, dass “Leopard” und “Gepard”, die in aller Munde sind, wenig mit den pelzigen Großkatzen gemein haben.

Joe Biden – Häuptling Sleepy Joe

Der Häuptling des Werte-Westens hat nie gedient. Während der Wehrpflicht im Vietnamkrieg ließ er sich mehrmals zurückstellen und wurde wegen “Asthma” ausgemustert. In seinen Memoiren schildert er hingegen Aktivitäten als Rettungsschwimmer und Football-Spieler, Asthma wird nicht erwähnt. Putin ist für ihn ein „Schlächter“ und „Diktator“, der mit dem Angriffskrieg gegen die Ukraine „schamlos“ gegen die Kernprinzipien der UN-Charta verstoße – als hätten sich die USA bei ihren Kriegsabenteuern quer über den Globus bisher für die UN und deren Beschlüsse interessiert. Bedenklich ist, dass sich Mr. Armageddon und Ankündiger von Pipeline-Beseitigungen, der sich angeblich selbst im Oval Office verläuft, einen Atomkoffer hat. Bei seinen Ausfällen ein globales Risiko.

Victoria Nuland – Putschistin im Hintergrund

US-Präsident Biden reaktivierte die umstrittene Diplomatin und Ex-Außenstaatssekretärin Nuland. Ihr Ziel ist klar: Der Krieg müsse „mit einer strategischen Niederlage von Präsident Putin zu Ende gehen.“ Unlängst reiste sie nach Kiew und Brüssel, um diese „vereinigte Anstrengung“ zu bekräftigen. Vor wenigen Monaten musste sie einräumen, dass die USA in der Ukraine Biowaffen-Labore betrieben. Sie gilt als eine der Drahtzieherinnen hinter dem Maidan-Putsch 2014, der als Vorgeschichte zum aktuellen Konflikt dient. Damals waren ihr europäische Interessen egal: „Fuck the EU“.

Sanna Marin – WEF-Partymaus und NATO-Ultra

Im kalten Krieg fuhr Finnland mit seiner neutralen Position gut, unter der WEF-„Jungen Weltführerin“ strebt das Land nun in die NATO. Der Ukraine attestiert sie einen „heroischen Geist“, bei Fragen von Journalisten nach Friedensverhandlungen lacht sie verächtlich. Russland will sie am liebsten in Den Haag verurteilt sehen. Im Inland machte sie nicht nur mit der Erinnerung an Finnlands „Winterkrieg“ gegen Russland auf sich aufmerksam, sondern auch durch Party-Orgien, in deren Hintergrund Kritiker auch den „Schnee, auf dem Selenski gerne talwärts fährt“ entdeckt haben wollen.

Jens Stoltenberg – NATO-Mitgliedschaft für alle

Die NATO ist für ihn alles, immerhin ist Jens Stoltenberg auch ihr Generalsekretär. Auch die Mitgliedschaft osteuropäischer Länder und zuletzt der Ukraine in dem Militärbündnis wurden von ihm eifrig gefordert und gefördert. Dass dies ein Hauptgrund für den Konflikt ist, spielt für den Norweger keine Rolle. „Jetzt ist die richtige Zeit, um standhaft zu sein und zu zeigen, dass die NATO da ist, um alle Verbündeten zu schützen“, verteidigte er zuletzt auch ein Atomwaffen-Manöver des angeblichen Verteidigungsbündnisses. Dass Stoltenberg in sozialistischen Jugendjahren die NATO kritisch sah und dagegen demonstrierte, mag verwundern angesichts der Tatsache, dass er nun „Stärke auf dem Schlachtfeld“ und weitere Waffenlieferungen für die Ukraine fordert.

Karl Lauterbach – Von der Impfe an die Waffe

Der deutsche SPD-Gesundheitsminister Karl Lauterbach ist für seine Verhaltensauffälligkeiten inzwischen mehr als bekannt. „Wir sind im Krieg mit Putin“, war ein Twitter-Beitrag des Ministers, mit dem er seinen eingefahrenen Corona-Weg verließ und die Deutschen offenbar auf einen neuen Feldzug im Osten einschwören wollte. Da es im Oktober allerdings schon etwas zu spät war, um General Winter zuvorzukommen, relativierte er seine Aussage später. „Wir sind nicht im Krieg, aber wir unterstützen die Ukraine nach Kräften.“ Denn die Bundesrepublik sei „natürlich keine Kriegspartei“, stehe aber „voll an der Seite der Ukrainer“ und unterstütze fleißig mit Waffenlieferungen.

Giorgia Meloni – „Ewiger“ italienischer Treueschwur

Die neue italienische Regierungschefin in spe, Giorgia Meloni, ist eine treue Verfechterin der Achse Washington – Rom – Kiew. Auf Twitter bekundete sie gegenüber Ukraine-Machthaber Wolodymyr Selenski ihre „treue Unterstützung“ und will die „gemeinsamen Werte und die europäische Sicherheit“ verteidigen. Zudem ist Meloni – die im Mainstream gern als Postfaschistin gesehen wird – eine glühende Transatlantikern und auch Mitglied der Denkfabrik „Aspen Institute“. Dieses wird von Globalisten-Stiftungen wie der Carnegie Corporation, dem Rockefeller Brothers Fund oder der Bill & Melinda Gates Foundation gesponsert und weist große Ähnlichkeiten zum WEF auf. Was italienische Treueversprechen Kiew bringen, wird sich weisen.

Polen – geteilt, vereint, Russlands ewiger Feind

Als Staat des ehemaligen Ostblocks ist eine kritische Distanz zu Russland wie bei den baltischen Staaten durchaus verständlich. Dennoch hat sich Polen in den vergangenen Jahren vorbehaltlos der NATO und den USA und deren Anti-Russland-Kurs unterworfen. „Polen ist ohne Zweifel der beste Nachbar und Verbündete der Ukraine“, lobt auch der ukrainische Verteidigungsminister Oleksij Resnikow den Kriegskurs in Warschau. Auch lehnt Polens Präsident Andrzej Duda jede mögliche Verhandlungslösung ab. „Hat jemand im Zweiten Weltkrieg mit Hitler gesprochen?“, bringt er ein treffsicheres Totschlag-Argument. Auch über den Anschlag auf die Pipelines Nord Stream 1 und 2 zeigte man sich in Polen mehr als erfreut und feierte ihn wie einen eigenen Sieg.

Springer-Presse – Medien-Hetze für das Westbündnis

Die Springer-Medien – dazu gehören „Bild“ oder „Welt“ – bekennen sich in der Satzung zum transatlantischen Bündnis. Für die Ukraine-Berichterstattung sind vor allem zwei Journalisten zuständig: Paul Ronzheimer ist ein Selenski-Sozius, Julian Röpcke spielte Kriegsverbrechen der Ukraine herunter. Springer-Chef Mathias Döpfner forderte Anfang März: „Die NATO-Mitglieder müssen JETZT ihre Truppen und Waffen dahin bewegen, wo unsere Werte und unsere Zukunft NOCH verteidigt werden.“ Eine Eskalation in Richtung dritter Weltkrieg nahm er dabei offen in Kauf."Quelle: Wochenblick

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