COP26 in Glasgow – statt Rettung der Welt, weiter in die Öko-Diktatur
Archivmeldung vom 23.11.2021
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićUnter massiver medialer Werbung reisten im Herbst 2021, Vertreter aus 200 Staaten nach Glasgow zur „COP26“ (26. Conference oft the Parties), welche als die wichtigste Klimakonferenz seit Paris apostrophiert wird. Viele der Delegationen waren durch Ihre Staats- und Regierungschefs vertreten. Allerdings fehlen Vladimir Putin, Russland, und Xi Jinping, China, welches zurzeit fossile Brennstoffe am intensivsten nutzt und damit für den höchsten Ausstoß von CO2-Emissionen verantwortlich ist. Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at".
Weiter berichtet das Magazin: "Inwieweit das Fernbleiben der Beiden als eine Missachtung der realitätsfernen Klimazielen verstanden werden kann, muss dahingestellt bleiben. Der Eindruck kommt auf, die Beiden stimmen öffentlich den Beschlüssen zu, machen dann aber ihre eigene Energiepolitik zum Nutzen ihrer Länder.
Wegen der COVID-Pandemie war der Kongress um ein Jahr verschoben worden. Die Zeit aber, haben die Verantwortlichen durchaus genutzt. So hat man in der Corona Pandemie 2020 gesehen und gelernt, dass mit der Erzeugung von Angst die Menschen gefügig gemacht werden und tyrannische Ziele erreicht werden können. Im Namen von Gesundheitsschutz und Lebensrettung wurden wirtschaftliche Verwerfungen angerichtet, die Kosten werden wohl den Betrag von 1 Billion Dollar übersteigen. Man hat erkannt, dass die geschaffenen Veränderungen durchaus als Blaupause für zukünftige weitere Maßnahmen gegen die Menschen in aller Welt eingesetzt werden kann. Die Akteure geben derartige Planungen im Namen der dringend gebotenen Klimarettung offen zu. Auch wird gedrängt, denn es bleibe nicht mehr viel Zeit. In diesem Punkt dürften die Versammelten recht behalten, denn ein für Klimaerwärmung verantwortlicher Faktor kehrt sich gerade um. Die Sonne hat in ihren für den Wärmehaushalt verantwortlichen Zyklen, 2020 Ihr Optimum erreicht, in den kommenden Jahren wird es deshalb erheblich kälter werden. Schon 2021 gibt es hierfür erste Anzeichen. Das Offensichtlich-Werden des großen Schwindelns muss deshalb unbedingt verhindert werden.
Mainstream-Medien im Dienst des Klima-Hypes
Die Konferenz in Glasgow ist die Fortsetzung eines Hypes vom drohenden Untergang des überhitzten Planeten Erde. Die im globalen Mainstream etablierten Medien, waren von Anfang an in die Szenarien eingebunden und spielen dabei die ihnen zugewiesenen Rolle. Mit ihrer Berichterstattung gaben sie Flankenschutz, sodass ein Scheitern in Glasgow schwer möglich war. Im Vorfeld wurden Bilder schrecklicher Wetterkatastrophen an die Wand gemalt.: Waldbrände, immer heftiger werdende Wirbelstürme, Dürren, Überschwemmungen mit versinkenden Inseln mit Millionen von Toten. Die einzige Möglichkeit, eine „Klimakatastrophe“, manche sagen sie wäre bereits präsent, abzuwenden, bestehe darin, dass alle Nationen die CO2-Emissionen jetzt radikal reduzieren und die Welt bis 2050 die „Netto-Null-Emission“ erreicht.
Mit der Abwahl von Donald Trump und Inthronisierung eines bedauerlichen alten kranken Joe Biden im Präsidentenamt sind die Aussichten für einen schnellen weltweiten Wandel im Sinne der „Abwendung des Weltuntergangs“ (Boris Johnson) erheblich gestiegen. Onkel Joe reist mit seinem Klimabeauftragen John Kerry an, der schon von Barak Obama 2012 als Außenminister der USA entlassen wurde. Im Kuhhandel der COP26 konnte es deshalb leicht gelingen, die großen Industrienationen um weitere Milliarden zu erleichtern. Hier waren die „alten weißen Männer“ dann doch gerne gesehen.
Weltweite Transformation
Die Lösung wird nun in der Transformation der Volkswirtschaften weltweit gesehen, es sollen schnell Leitplanken eingezogen werden, um die Menschen auf das Kommende vorzubereiten. Freiheit und Würde werden dabei wohl geopfert werden. Die Umgestaltung soll nach den Auffassungen der Treiber in Glasgow von einer bevormundeten Weltregierung, wenn nicht von einem globalen kommunistischen Polizeistaat wahrgenommen werden. Im liberalen Westen sind immer öfters Stimmen zu hören, die beim Durchsetzen politischer Zielvorgaben, das politische System in China als Vorbild sehen. Das alles geht soweit, dass selbst über eine Reduzierung der Weltbevölkerung auf 2 MRD oder auch nur eine MRD gesprochen wird. Angefangen beim Club of Rome über den Medien Mogul Ted Turner bis Bill Gates und Klaus Schwab werden derartige Planspiele immer weitergetrieben. „Wir müssen weniger werden, wenn wir überleben wollen“, bekundete einst der amerikanische Wissenschaftsjournalist, Alan Weisman. Im aktuell diskutierten Great Reset werden gar Schritte vorgeschlagen wie man dabei vorankommen kann. Die Corona-Pandemie, mit ihren weltweiten Impfkampagnen, fügt sich passgenau in die Agende der Eliten ein. „Wenn wir sehr erfolgreich mit den Impfstoffen sind, können wir den Bevölkerungsanstieg um 10-15% senken“, sagte Bill Gates und wurde prompt aus den eignen Reihen wegen derartiger offener Worte kritisiert.
Doch ist das alles erreichbar?
Wie sieht es mit der Bereitschaft zu Transformationen aus? Der weltweit größte Kohlendioxid-Emittent ist China, dass die Hälfte der weltweiten Kohle verbrennt. Dem Land wurde im Pariser Klimaabkommen ausdrücklich erlaubt, bis 2030 so viel Kohle zu verbrennen wie es für erforderlich hält. Kürzlich hat sich China zwar verpflichtet sich in den Kampf gegen den Klimawandel einzureihen, seinen Beitrag sieht es aber lediglich darin, afrikanischen Staaten zukünftig nicht mehr beim Ausbau fossiler Brennstoff-Industrien zu unterstützen. Gerade in Glasgow hat sich China bei den Kohlendioxid-Emissionen erneut Sonderrechte gesichert. Überprüfbare Maßnahmen werden erst weit in der Zukunft greifen.
Die USA, der zweitgrößte CO2-Emittent, beziehen 81% ihrer Energie aus Öl, Kohle und Erdgas. Bereits Donald Trump hatte erkannt, dass die angedachte Transformation zur Zerschlagung der gesamten US-Wirtschaft führen wird.
Auch die weiteren großen Länder, die von Nutzung oder Verkauf fossilen Energienutzung abhängig sind, wie Indien, Russland, Brasilien und Saudi-Arabien werden kaum in Begeisterungstürme fallen, wenn Ihnen die europäischen und nordamerikanischen Klimaretter Windmühlen und Sonnenkollektoren zur Verfügung stellen. Auch die Wirtschaft der afrikanischen Staaten wird mit derartigen Techniken keine wirtschaftliche Entwicklung auf die Beine stellen können.
In Glasgow versuchten die versammelten Politiker sich täglich mit Versprechungen und noch härteren Anti-CO2-Maßnahmen zu übertreffen. Es geht dabei ausschließlich um Selbstinszenierung einer politischen Klasse, die von den wirklichen Menschheitsproblemen nicht die geringste Ahnung hat. Dies sieht man daran, dass notwendige Antworten auf den steigenden Energiebedarf und die dafür erforderliche Gewinnung von Rohstoffen nicht gegeben werden.
Klima-Kinder und Kirche betreiben Propaganda der „unbewohnbaren Welt“
Es verwundert nicht, dass die gesamte Zivilgesellschaft an der Klimarettungs-Veranstaltung teilnimmt und deren Geist aktiv auf die Straßen der Welt trägt. Bei den „Fridays for future“-Aufmärschen verbreiten minderjährige Kinder das Märchen vom grünen Wirtschaftswunder, wenn man die Pariser/Glasgower Energiewende wie beschlossen durchzieht.
Auch die Kirchen lassen sich in die Propagandakampagne einspannen, selbst Jorge Bergoglio, oder Papst Franziskus, wie er sich nennt, meint nun auch dazu berufen zu sein, zu diesem Thema seine Stimme zu erheben und warnt eindringlich von einer „unbewohnbaren Welt“ und fordert „radikale Entscheidungen“ von den Konferenzteilnehmern. Derartige Bekundungen reihen sich ein in andere Auftritte, die das Ziel haben die katholische Kirche den westlichen Eliten und der Globalisierung gefügig zu machen. Es ist ein weiterer Schritt mit antichristlichen Mächten in einen Austausch zu kommen. Wolfgang Schrems beschreibt dieses Ränkespiel in der Ausgabe der Zeitschrift Abendland III/21: „Seit 2013 gehen Globalisten. Mammonanbeter und Bevölkerungsingenieure, sowie linksradikale Politiker im Vatikan ein und aus. 2018 wurde die Rom-treue chinesische Untergrundkirche schamlos an das KP-Regime ausgeliefert, 2019 wurde im Beisein des Papstes ein amazonischer Götze angebetet, 2020 ist der Vatikan eine Außenstelle des Corona-Kultes geworden“. Die Äußerungen des Papstes zum Klimawandel reihen sich in diese bereitwillige „Unterwerfung“ (Michel Houellebecq) ein. Es ist schwer zu verstehen wie eine Kirche, die behauptet, für globale Gerechtigkeit zu stehen und sich gegen die Verbreitung von immer mehr Massenelend in der Welt einzusetzen, dies so durchgehen lässt.
Sachliche Diskussion der Klimaentwicklung ist möglich
Die Festlegungen in Glasgow werden die Welt nicht retten, vielmehr sind alle aufgefordert die Zweifel an den apokalyptischen Schreckensszenarien haben, sich sachlich und umfassend über das Thema Klimaerwähnung zu informieren. Dies ist möglich.
Vom 12. bis 13. November fand im thüringischen Gera die 14 Konferenz des Europäischen Instituts für Klima und Energie (EIKE) statt. Zusammengekommen sind dort die Kritiker des gängigen Klimaalarmismus, jene also die in den Leitmedien als „Klimaleugner“ verunglimpft werden. An zwei Tagen wurde in über 20 wissenschaftlichen Beiträgen von namhaften internationalen Klimaforschern und Wissenschaftlern internationaler Universitäten dem bekannten grünen Klimamainstream komplexe Sachverhalte der Klimaforschung gegenübergestellt. Dabei wurde der Blick auf die Wirkungsweise der Sonne, des CO2, der Ozeane, der Atmosphäre mit ihren Wolken und Bewegungen gerichtet. Auch wurden politische Zielsetzungen wie der „Green Deal“ der EU und die angeblichen Rettungswirkungen nach einer Energiewende auseinandergenommen. Auch wurden Vorschläge gemacht wie zukünftige Energieversorgung zum Nutzen der Menschen aussehen kann. Wenn darüber weiterhin ein Nachdenken verweigert wird, kommen in der Tat weltweite Armut und große humanitäre Katastrophen auf die Weltgemeinschaft zu."
Quelle: Wochenblick