Vergessene Katastrophe in Haiti
Archivmeldung vom 15.03.2008
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittKinder und ihre Eltern essen Lehm und trinken verseuchtes Wasser. Jede Woche sammelt der Arzt und Priester Richard Frechette bis zu 100 tote Kinder ein und beerdigt sie.
So verrotten sie nicht auf der Straße oder werden von Hunden und Schweinen aufgefressen.
Das sind alltägliche Bilder in Haiti, wo das Hilfswerk „Unsere kleinen
Brüder und Schwestern“ aktiv ist: im Armenkrankenhaus der Organisation
werden jährlich 40.000 kleine und große Patienten kostenlos behandelt;
das Kinderdorf, in dem rund 540 Mädchen und Jungen ein neues Zuhause
finden, erscheint wie eine Insel in der Hölle.
Diese Hilfe wird zum großen Teil mit Spenden aus Deutschland finanziert. Die notleidenden Menschen in Haiti dürfen nicht vergessen werden. Deshalb bittet das Hilfswerk dringend um Spenden. Diese sind möglich auf das Sonderkonto 12 000 bei der Sozialbank Karlsruhe, BLZ 660 205 00, Stichwort: Hilfe für Haiti.
Quelle: UNSERE KLEINEN BRÜDER UND SCHWESTERN E.V.